DE583489C - Trenndose - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Umgestaltung einer Trenndose, und diese Umgestaltung hat den Vorteil einer billigen Herstellung und breiter und stark aufeinandergedrückter Kontaktflächen, außerdem hat sie den Vorzug verhältnismäßig gedrängter Formgebung. Die Erfindung besteht darin, daß die in der aus Isolierpreßstoff bestehenden Grundplatte eingepreßten und mit Anschlußklemmen für die ankommenden und abgehenden Leitungen versehenen Kontaktstifte mit sich paarweise gegenüberliegenden Kontaktflächen versehen sind, deren Verbindung durch in an sich bekannter Weise als Stecker ausgebildete Klemmkontaktfedern betriebssicher erfolgt. Hierdurch werden die Schäfte der Kontaktstifte selbst als Kontaktflächen benutzt, so daß sich die Anbringung besonderer Kontaktflächen erübrigt. Der notwendige Druck wird in einfacher Weise durch die zwischen die Kontaktflächen eingeführte Feder bewerkstelligt, die in einem Griff eingepreßt ist. Die nebeneinanderliegenden Kontaktstiftpaare sind in an sich bekannter Weise durch durchgehende Stege voneinander getrennt, um auf diese Weise die einzelnen Kontakte voneinander genügend zu isolieren. Diese Stege sind erfindungsgemäß gleichzeitig als Führung für den Klemmkontaktfedergriff ausgebildet, indem sie mit einander gegenüberliegenden Nuten versehen sind.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι eine Draufsicht mit abgehobenem Deckel,

Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,

Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i,
Abb. 4 eine Draufsicht auf den Deckel,

Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 4.

In der aus einem Stück bestehenden Grundplatte α sind die Kontaktstifte b eingepreßt, die Anschlußklemmen c und c' tragen. An die eine Reihe dieser Klemmen c werden die ankommenden und an die andere Reihe der Klemmen c' werden die abgehenden Leitungen angeschlossen. Die Kontaktstifte 5 sind auf den einander gegenüberliegenden Seiten als breite Kontaktflächen d ausgebildet, zwischen welche eine Klemmkontaktfeder e eingeschoben wird, die in einen Griff f eingepreßt ist. Diese Klemmkontaktfeder e hat zwei Federschenkel g und h, die sich gegen die Kontaktflächen d anlegen, wobei der Druck dadurch noch erhöht wird, daß in bekannter Weise zwischen die Schenkel ein Steg* tritt, der auf den Boden der Grundplatte α zwischen den Kontaktstiften b angeordnet ist. Die einzelnen Kontaktstiftpaare sind durch durchgehende Stege k voneinander getrennt. Jeder Steg besitzt an der Stelle des Griffes f nutenförmige Ausnehmungen I, so daß sich der Griff in diesen Ausnehmungen führt und gegen Verlagerung gesichert ist. Die Grundplatte wird mit einer Kappe m verschlossen, die mit Hilfe einer eingepreßten Schraube η und einer Kordelmutter 0 befestigt wird. Für Prüf zwecke ist eine besondere Platte £ vorgesehen mit Klemmschrauben q, an die eine Erdleitung gelegt werden kann. -

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Trenndose, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Grundplatte (a) eingepreßten und mit Anschlußklemmen (c, c') für die ankommenden und abgehenden Leitungen versehenen Kontaktstifte (b) mit sich paarweise gegenüberliegenden Kontaktflächen (d) versehen sind, deren Verbindung durch als Stecker ausgebildete Klemmkontaktfedern

(e) erfolgt.

2. Trenndose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die nebeneinanderliegenden Kontaktstiftpaare (δ) trennenden durchgehenden Stege zur Führung der Klemmkontaktfedergriffe (f) mit gegenüberliegenden Nuten (I) versehen sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen