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DE582524C - Deckenbalken - Google Patents

Deckenbalken

Info

Publication number
DE582524C
DE582524C DE1930582524D DE582524DD DE582524C DE 582524 C DE582524 C DE 582524C DE 1930582524 D DE1930582524 D DE 1930582524D DE 582524D D DE582524D D DE 582524DD DE 582524 C DE582524 C DE 582524C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
core
reinforced
strips
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930582524D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL PRAETORIUS
Original Assignee
KARL PRAETORIUS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL PRAETORIUS filed Critical KARL PRAETORIUS
Application granted granted Critical
Publication of DE582524C publication Critical patent/DE582524C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/06Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Deckenbalken Die Erfindung bezieht sich auf einen fabrikmäßig hergestellten Deckenbalken, der aus einem balkenartigen bewehrten Kern von normalem Beton und aus seitlichen bewehrten Leichtbetonschichten besteht und zur Herstellung von. Balkendecken verwendet wird.
  • Es sind bereits Balken dieser Art bekannt. Dieselben eignen sich jedoch nicht für die Wohnhausdecken der Gegenwart, wo auf geringe Gestehungskosten gesehen werden muß und wo es besonders darauf ankommt, die Bauzeit wesentlich abzukürzen. Diesen bekannten Balken fehlen in der Hauptsache die Mittel, um beim Zusammenbau der, Balken ohne Nacharbeiten eine einheitliche Deckenplatte zwangsläufig herzustellen. Ferner fehlen diesen Balkenformen Einrichtungen, die beim Zusammenfügen ohne weiteres Aussparungen für die Fußbodenlagerhölzer bilden. Auch sind schon Balken aus reinem Eisenbeton bekannt, deren Seitenwände nut-und federartig ineinandergreifen. Wegen der hohen Gesamtkosten der Decke kommen aber auch diese Balken für eine wirtschaftliche Bauweise nicht in Frage.
  • Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß an einem balkenartigen bewehrten Normalbetonkern von rechteckigem, gleichbleibendem Querschnitt auf der einen Seite eine Längsnut begrenzende bewehrte Leichtbetonleisten und auf - der anderen Seite eine die entsprechende Längsfeder bildende Leichtbetonleiste, welche wie der Kern einen durchgehend gleichen, etwa rechteckigen Querschnitt besitzen, anbetoniert sind, und daß die mit der Oberkante des Kerns bündig liegende obere Leichtbetonleiste eine Dicke von der Höhe der üblichen Fußbodenlagerhölzer aufweist und um das Maß der Lagerholzbreite schmaler gehalten ist als die unterhalb der Längsnut liegende Leichtbetonleiste, und daß ferner die Leichtbetonfederleiste eine geringere Breite hat als die die .Längsnut begrenzenden Leisten.
  • Durch die Erfindung wird ein billiger leichter Massivbalken in normalem Eisenbeton und Leichtbeton geschaffen, mit welchem man durch bloßes Zusammenfügen, unter Ausschluß von Hebe- und Aufzugsvorrichtungen in einem einzigen Arbeitsvorgang eine monolithische Deckeneinheit erhält, wobei ein Nacharbeiten, wie Vergießen- von Hohlräumen, überflüssig ist. Die Form des OOuerschnittes ist mit Rücksicht auf die Dimensionierung, Zusammensetzung und Bewehrung beider Betonarten so gewählt, daß die Herstellung des Balkens, also die Stampf-oder -'Gießarbeit verbilligend, in einem einzigen Arbeitsvorgang erfolgen kann und während dieses Arbeitsvorganges jede Behinderung durch Nebenarbeiten, wie Entfernen von Profilierungseinlagen zwischen -hindernder Bewehrung u. dgl., ausgeschlossen ist. Diese wesentlichen Vorteile werden durch die Verwendung eines Rechtecksquerschnittes für den Eisenbeton, als tragender Kern des Balkens, erreicht, an den- sich seitlich Leichtbetonleisten, die ebenfalls rechteckige Form besitzen, Nut- und Federleisten bildend anschließen. Durch die erfindungsgemäße, ein geringes Eigengewicht ergebende Formgebung in' Ver= bindung mit der Wahl einer seht einfachen und leichten Bewehrung wird die neuzeitliche Forderung erfüllt, daß das Eigengewicht der Balken für billige Wohnhausdecken nicht die Grenze überschreitet, innerhalb der durch ein Minimum an Menschenkraft, wie bei den üblichen Holzbalken, der Transport der Betonbalken und deren Zusammenbau zur Decke ohne besondere mechanische Hilfsmittel geschehen kann.
  • Durch die besonders zweckmäßige Art der Bildung von Aussparungen für die vollständige Aufnahme der Fußbodenlagerhölzer erhält man eine geringe Bauhöhe für die Decke, ohne den tragenden Eisenbetonkern zu schwächen.
  • in der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in --einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abbildung zeigt im Querschnitt einen Teil .einer Decke ohne Fußbodenbelag.
  • Die Linie d-e bezeichnet einen Teil der( Deckenunterseite, während die Linie f-g den zugehörigen Teil der Deckenoberfläche -kennzeichnet. -Der Fußbodenbelag wird direkt auf die Decke aufgebracht und an den eingebauten Lagerhölzern Lx befestigt.
  • E ist der rechteckige, aus Eisenbeton bestehende tragende Kern des Balkens, der in gleichbleibendem Querschnitt über die ganze Länge des Balkens durchläuft. Die aus Eisen, Stahl o. dgl. bestehende Längsbewehrung Ze des -Kernes wird in bekannter Weise vor Beginn der Stampf- oder Gießarbeit mittels Haltevorrichtungen oder -auf andere zweckdienliche Art verlegt.
  • Seitlich anschließend an diesen Kern sind auf der einen Seite Leichtbetonleisten a, b und auf der anderen Seite eine Leichtbetonleiste c anbetoniert, die, wie auch der Eisenbetonkern, einen durchgehend gleichbleibenden Querschnitt besitzen. Die Leisten a, b begrenzen eine Längsnut, während die Leiste c die in die Nut passende Feder bildet. Die Leisten c sind kürzer als die Leisten d, b, wodurch beim Zusammenfügen der Balken zur Decke Hohlräume H entstehen; von den Leisten a, b ist . die Leiste a kürzer als die Leiste b, derart, daß beim Zusammenschluß der Balken in der Decke weitere HohlräumeL entstehen,. um .die. Lagerhölzer L1 in Breite ü n'd ?öhe vollständig aufzunehmen.
  • A ist die aus geraden Stäben bestehende Bewehrung für die Leichtbetonleisten, die so einfach konstruiert ist; daß sie während des Betonierens. eingebracht werden kann, ohne die' Stampf- oder Gießarbeit aufzuhalten. Die Einbringung dieser Bewehrung in die Form wird so bewirkt, wie man z. B. Nägel in eine Wand einschlägt.
  • . Die Leichtbetonleisten können auch so angeordnet sein, daß an einem Bäikei# beiderseits eine Federleiste und an den Nachbarbalken beiderseits zwei eine entsprechende Längsnut begrenzende Leisten vorhanden sind. An Stelle der beiden Leisten-a, b können auch mehr Leisten zur Begrenzung von mehreren Nuten und auf der anderen Seite mehrere entsprechende Federleisten c am Kern anbetoniert sein. Diese Balkenformen können in derselben Weise wie die in der Abbildung dargestellte Form mit geringem Kostenaufwand hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 'Fabrikmäßig hergestellter Deckenbalken mit einem balkenartigen bewehrten Kern von normalem Beton und mit seitlichen bewehrten Leichtbetonschichten für Decken aus unmittelbar nebeneinander verlegten Balken, dadurch gekennzeichnet, . daß an einem balkenartigen bewehrten Normalbetonkern von rechteckigem, durchweg gleichem- Querschnitt auf der einen Seite eine Längsnut begrenzende bewehrte Leichtbetonleisten (a, b) und auf der anderen Seite eine die entsprechende Längsfederbildende L:eichtbetonle:ste (c), welche wie der Kern einen durchgehend gleichen, etwa rechteckigen Querschnitt besitzen, anbetoniert sind, und daß die mit der Oberkante des Kerns bündig liegende obere Leichtbetonleiste (d) eine Dicke von der Höhe der üblichen Fußbodenlagerhölzer aufweist und um das Maß der Lagerholzbreite schmaler gehalten ist als die unterhalb der Längsnut liegende Leichtbetonleiste (b), und daß ferner die Leichtbetonfederleiste eine geringere Breite hat als die die Längsnut begrenzenden Leisten.
DE1930582524D 1930-11-02 1930-11-02 Deckenbalken Expired DE582524C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE582524T 1930-11-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE582524C true DE582524C (de) 1933-08-17

Family

ID=6571303

Family Applications (1)

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DE1930582524D Expired DE582524C (de) 1930-11-02 1930-11-02 Deckenbalken

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