[go: up one dir, main page]

DE581430C - Spinnspulen - Google Patents

Spinnspulen

Info

Publication number
DE581430C
DE581430C DEI43881D DEI0043881D DE581430C DE 581430 C DE581430 C DE 581430C DE I43881 D DEI43881 D DE I43881D DE I0043881 D DEI0043881 D DE I0043881D DE 581430 C DE581430 C DE 581430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning bobbins
bobbins
chlorinated hydrocarbons
spinning
impregnation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI43881D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf Engelhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI43881D priority Critical patent/DE581430C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE581430C publication Critical patent/DE581430C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Es wurde gefunden, daß man Spinnspulen von besonders guten Eigenschaf ten aus Faserstoffen, wie Papier oder Holz, erhält, wenn man diese Stoffe mit wachs- oder harzartigen S indifferenten chlorierten Kohlenwasserstoffen mit oder ohne Zumischung von widerstandsfähigen Harzen, Wachsen u.dgl. behandelt. Diese Behandlung kann z. B. durch Eintauchen der Ausgangsstoffe, der halbfertigen)
ίο oder fertigen Spulen in derartige geschmolzene chlorierte Kohlenwasserstoffe und Entfernen des Überschusses durch Abtropfen oder Abschleudern vorgenommen werden. Man kann auch so verfahren, daß man Lösungen in flüchtigen Lösungsmitteln verwendet. Als chlorierte Kohlenwasserstoffe eignen sich z. B. polychlorierte Naphthaline oder Diphenyle. Derartige Spinnspulen bedeuten sowohl bezüglich der Herstellung als auch der Verwendung einen technischen Fortschritt gegenüber den bisher durch Tränkung mit Leinöl hergestellten Spulen. Die Herstellung der neuen Spulen erfordert nur einen kleinen Bruchteil der bisher benötigten Zeit. Eine derartige Imprägnierung ermöglicht ferner eine Verringerung der Wandstärke, d.h. eine Ersparnis an Rohmaterial, die z. B. bei Verwendung von Chlornaphthalin mit einem Chlorgehalt von etwa 50 bis 55% Vs ^s Vs des sonst benötigten Papiers betragen kann. Auch die Gefahr der Selbstentzündung ist bei der Herstellung der neuen Spulen beseitigt.
Die neuen Spulen erweisen sich. als. sehr widerstandsfähig gegen alkalische Flüssigkeiten und gegen Bleichlösungen, was für die Verwendung der Spulen in Färb- und Bleichbädern von großer Bedeutung ist und die bisher teilweise notwendige nachträgliche Lakkierung unnötig macht. Eine Erhöhung der Haltbarkeit in alkalischen Farbbädern wird durch Verwendung der chlorierten Kohlenwasserstoffe schon bei den bisher üblichen, mit Leinöl hergestellten Kreuzspulen aus Papier erreicht, wenn man dem Leinöl derartige Stoffe, wie z. B. mehrfach, chlorierte Diphenyle, zumischt. Wenn es auch bekannt war, Holz mit Chlornaphthaünen, z. B. für Webschützen, zu tränken, so konnte doch daraus nicht entnommen werden, daß bei Spinnspulen, die in wäßrigen Lösungen, zum Teil bei erhöhter Temperatur, Verwendung finden, sich die genannten Vorteile ergeben, insbesondere auch das hierfür meist verwendete Papier in so weitgehendem Maße gegen chemische und mechanische Beanspruchung geschützt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Spinnspulen aus imprägnierten Faserstoffen, insbesondere für das Naßbehandein textiler Wickelkörper, gekennzeichnet durch eine Imprägnierung mit wachs- oder harzartigen chlorierten Kohlenwasserstoffen, beispielsweise Naphthalinen.
    *.) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Dr. Rudolf Engelhardt in Leverkusen.
DEI43881D 1932-02-29 1932-03-01 Spinnspulen Expired DE581430C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI43881D DE581430C (de) 1932-02-29 1932-03-01 Spinnspulen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE415714X 1932-02-29
DEI43881D DE581430C (de) 1932-02-29 1932-03-01 Spinnspulen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE581430C true DE581430C (de) 1933-07-27

Family

ID=25910675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI43881D Expired DE581430C (de) 1932-02-29 1932-03-01 Spinnspulen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE581430C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1158474B (de) Endloses synthetisches Garn und Verfahren zu seiner Behandlung
DE581430C (de) Spinnspulen
CH167136A (de) Spinnspule.
CH334594A (de) Verfahren zur Herstellung einer haltbaren Mischung, welche durch Verdünnen mit Wasser eine die Knitterfestigkeit von Fasern, Fäden und Geweben erhöhende Imprägnierlösung ergibt
DE615348C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserdichtem Druck- oder Schreibpapier
DE715255C (de) Verfahren zum Veredeln von Faserstoffgebilden, Federn oder Rauchwaren
DE447479C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Fasern
DE974627C (de) Verfahren zur Herstellung eines Teerimpraegnieroels
DE748969C (de) Saeurebestaendige Seile
DE920784C (de) Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen, Filmen, Impraegnierungen u. dgl.
DE589071C (de) Verfahren zum Lackieren und Impraegnieren poroeser Stoffe oder Faserstoffbahnen mit Kunstharzen
DE630749C (de) Verfahren zur Herstellung von isolierten Leitungen, die mit Papier oder anderen Faserstoffen, vorzeugsweise Baumwolle, umsponnen und mit Kunstharz getraenkt sind
DE343954C (de) Verfahren zur Nutzbarmachung von eingedickter Sulfitablauge als Appretur-, Kleb- oder Gerbmittel
DE417129C (de) Verfahren zur Paraffinierung von Holzfaessern
DE735160C (de) Verfahren zum Wasserabstossend-, Durchscheinend- und Glaenzendmachen von Kunstseidengeweben
DE1469327A1 (de) Durch Zusatz von Katalysatoren haertbare Mittel zur wasserabweisenden Impraegnierung von organischem Fasergut
AT74204B (de) Verfahren zur Herstellung von Überzugs- und Imprägniermassen.
DE646023C (de) Schlichten
DE529172C (de) Impraegnierungsverfahren fuer das Resonanzholz zum Bau von Musikinstrumenten, insbesondere Geigen
DE714682C (de) Verfahren zur Herstellung von mattierten Kunstseidefaeden
DE383214C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Netzen
DE709581C (de) Verfahren zur Herstellung eines Schlichtemittels
DE764751C (de) Verfahren zur Herstellung von festen Isolierstoffkoerpern, wie Platten und Rollen, aus geschichteten Faserstoffbahnen und einem Bindemittel aus Natur- oder Kunstharzen
DE395761C (de) Schutzanstrich gegen Hausschwamm o. dgl.
AT47159B (de) Verfahren zum Färben von Holz.