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DE580034C - Hobelmaschine, insbesondere zum Abhobeln von Schienen zwecks Herstellung von Weichenzungen - Google Patents

Hobelmaschine, insbesondere zum Abhobeln von Schienen zwecks Herstellung von Weichenzungen

Info

Publication number
DE580034C
DE580034C DE1930580034D DE580034DD DE580034C DE 580034 C DE580034 C DE 580034C DE 1930580034 D DE1930580034 D DE 1930580034D DE 580034D D DE580034D D DE 580034DD DE 580034 C DE580034 C DE 580034C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
tool
machine
slide
tool holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930580034D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
USINES de la CHALEASSIERE SOC
Original Assignee
USINES de la CHALEASSIERE SOC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by USINES de la CHALEASSIERE SOC filed Critical USINES de la CHALEASSIERE SOC
Application granted granted Critical
Publication of DE580034C publication Critical patent/DE580034C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/04Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line in which the tool or workpiece is fed otherwise than in a straight line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hobelmaschine mit bewegten Werkzeugen für die Bearbeitung von Schienen, insbesondere bei der Herstellung von Weichenzungen. Die genaue Herstellung von Weichenzungen ist schwierig. Nach der Erfindung" wird diese Arbeit dadurch wesentlich erleichtert und beschleunigt, daß der in senkrechter und waagerechter Richtung am Schlitten der Maschine verstellbare Werkzeughalter ausschwenkbar und in mehreren Lagen feststellbar ist und mehrere Werkzeuge trägt, welche nacheinander in verschiedenen Lagen des Werkzeughalters zur Wirkung kommen. Mittels jeden Werkzeuges wird eine Stufe der Bearbeitung durchgeführt, so daß die Maschine ohne weiteres die Weichenzunge fertigstellt, wenn zu gegebenen Zeitpunkten die Umstellung des Werkzeugträgers erfolgt.
Wenn man dabei die Maschine in bekannter Weise an den äußersten Enden der Bewegungsbahn selbsttätig umsteuern wollte, so müßte der Schlitten ständig den größten der bei der Bearbeitung vorkommenden Wege zurücklegen, und die Arbeitsdauer der Maschine für die Herstellung einer Weichenzunge wäre dann sehr groß, da hierbei die Arbeitswege je nach der Bearbeitungsstelle sehr verschieden lang sind. Zur Abkürzung der Arbeitsdauer wird die Maschine daher erfindungsgemäß mit einer Umsteuervorrichtung versehen, welche jeweils die Umsteuerung vom Rückwärtsgang auf den Vorwärtsgang vornimmt, sobald das Werkzeug das Arbeitsstück verlassen hat. Der in an sich bekannter Weise zur Ermöglichung des Rückwärtsganges um eine waagerechte Achse ausschwenkbare Werkzeugträger wird deshalb mit einem Schalter versehen, der den Vorwärtsgang einschaltet, sobald das Werkzeug nach dem Rückwärtsgang beim Verlassen der Schiene in die Arbeitslage zurückkehren kann. Zweckmäßig versieht man den Schlitten der Maschine mit zwei getrennten Werkzeughaltern und Werkzeugsätzen, um die gleichzeitige Bearbeitung von zwei Schienen zu ermöglichen und schaltet dann die Schalter der beiden Werkzeughalter in Reihe, damit die Umsteuerung auf Vorwärtsgang mit Sicherheit erst dann erfolgt, wenn beide Werkzeuge den Rückwärtsgang beendet und die Schiene verlassen haben.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt. Es zeigen
Fig. ι und 2 die Schiene mit den zur Herstellung der Weichenzunge zu entfernenden Teilen in Oberansicht und Vorderansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der gesamten Maschine,
Fig. 4 eine dazugehörige Vorderansicht,
Fig. 5 bis 8 den Werkzeughalter in verschiedenen Stellungen,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Schiene und des Werkzeughalters beim Vorwärtsgang, Fig. io eine entsprechende Seitenansicht bei Rückwärtsgang,
Fig. Ii eine schematische Darstellung, welche die Veränderlichkeit des Arbeitsweges erkennen läßt.
Auf dem Gestell i, welches seitlich die Tische 3 für die zu bearbeitenden Schienen 4 und Rinnen 5 für das Auffangen der abgehobelten Späne aufweist, ist der Schlitten 2 angeordnet, an dem zwei Werkzeugträger 10 für die gleichzeitige Bearbeitung zweier Schienen waagerecht und senkrecht verstellbar sind. Zur Hin- und Herbewegung des Schlittens 2 dient die in der Mittelachse der Maschine angeordnete Spindel 6, deren Mutter 7 am Schlitten befestigt ist. Die Spindel wird durch einen Motor 8 mittels eines Wendegetriebes 9 und einer Zahnradübertragung angetrieben. Die Werkzeughalter 10 können mittels der in ein Zahnkranzstück des Halters eingreifenden Schnecke 11 in einer senkrecht zur Längsachse der Maschine liegenden Ebene ausgeschwenkt werden, um dadurch das eine oder andere Werkzeug in Arbeitsstellung zu bringen. Zur Feststellung go in den verschiedenen Lagen'hat der Werkzeughalter an dem oberen bogenförmigen Rande Ausschnitte 22, 23, 24, 25, in welche ein Sperriegel eingreifen kann. Die Werkzeuge 15 selbst sind in einem Rahmen 13 angebracht, der um die in der Querrichtung liegende Achse 14 am Werkzeughalter ausschwenkbar ist. Mit diesem Rahmen ist der bewegliche Teil eines Schalters b, c verbunden, der den Übergang von der Rückwärtsbewegung zur Vorwärtsbewegung des Schlittens herbeiführt. Wie die Fig. 2 und 11 erkennen lassen, sind die Arbeitswege D bis A von sehr verschiedener Länge. So hat beispielsweise das Werkzeug 15 bei der dargestellten Lage auf seinem Rückweg einen um C-B längeren Weg zurückzulegen als beim vorhergehenden Arbeitsgang. Durch den mit dem ausschwenkbaren Werkzeughalter 13 verbundenen Schalter b, c wird bewirkt, daß nach Beendigung des jeweiligen Rückhubes (in A oder B) sofort die Umschaltung erfolgt und unnötige Wege des Schlittens somit vermieden werden. Am Ende des Arbeitsweges (z. B. in D) kann die Umsteuerung durch einen festen Anschlag in bekannter Weise erfolgen.
Die selbsttätige senkrechte oder waagerechte Verstellung der Werkzeuge wird durch ein Zahnrad 17 bewirkt, welches in eine Zahnstange 16 des Maschinengestelles eingreift und dessen Bewegung auf die Reibungsscheibe 18 übertragen wird, deren Drehung durch zwei Anschläge 19 und 20 beschränkt wird. Die Bewegung wird mittels einer Klinke auf eine Schraubenspindel 21 übertragen, welche die gewünschte Verstellung bewirkt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Hobelmaschine mit feststehendem Werkstück und längs bewegten Werkzeugen zur Bearbeitung von Eisenbahnschienen, insbesondere zum Abhobeln von Schienen, zwecks Herstellung von Weichenzungen mit einem am Schlitten -. der Maschine in senkrechter und waagereehter-Richtung verstellbaren Werkzeughalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (10) mehrere Werkzeuge (15) trägt und zur Einschaltung der nacheinander einzeln zur Wirkung kommenden Werkzeuge (15) ausschwenkbar und in bestimmten, den einzelnen Stählen (15) zugeordneten Lagen feststellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige waagerechte und senkrechte Zustellung des Werkzeughalters (10) an jedem Hubende durch eine Schaltvorrichtung (18, 19, 21) erfolgt, deren Antrieb ein am Werkzeugschlitten (2) gelagertes, in eine Zahnstange (16) des Maschinengestelles eingreifendes Zahnrad (17) bewirkt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 bzw. 2 mit einem um eine waagerechte Achse quer zur Arbeitsrichtung ausschwenkbaren Werkzeugträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (10) bei seiner Klappbewegung auf einen elektrischen Schalter (b, c) einwirkt, welcher der Umschaltung des Schlittenantriebes vom Rückwärtsgang auf Vorwärtsgang dient.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) zwei symmetrisch zu seiner Antriebsspindel (6) angeordnete Werkzeughalter (10) für die gleichzeitige Bearbeitung zweier Schienen aufweist, deren Schalter (Jb, c) in dem Steuerstromkreis für die Umkehrung der Schlittenbewegung hintereinandergeschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930580034D 1930-04-12 1930-05-18 Hobelmaschine, insbesondere zum Abhobeln von Schienen zwecks Herstellung von Weichenzungen Expired DE580034C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR580034X 1930-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE580034C true DE580034C (de) 1933-07-05

Family

ID=8956520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930580034D Expired DE580034C (de) 1930-04-12 1930-05-18 Hobelmaschine, insbesondere zum Abhobeln von Schienen zwecks Herstellung von Weichenzungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE580034C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230289B (de) * 1958-08-12 1966-12-08 Waldrich Gmbh H A Langtischhobelmaschine zum Bearbeiten von Eisenbahnschienen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230289B (de) * 1958-08-12 1966-12-08 Waldrich Gmbh H A Langtischhobelmaschine zum Bearbeiten von Eisenbahnschienen od. dgl.

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