DE58002C - Lokomotive zum Treideln - Google Patents
Lokomotive zum TreidelnInfo
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- DE58002C DE58002C DENDAT58002D DE58002DA DE58002C DE 58002 C DE58002 C DE 58002C DE NDAT58002 D DENDAT58002 D DE NDAT58002D DE 58002D A DE58002D A DE 58002DA DE 58002 C DE58002 C DE 58002C
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- locomotive
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- gears
- shaft
- wheels
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C13/00—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
- B61C13/02—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for towing or transporting ships or for like special purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20
Af
: Eise
enbahnbetrieb.
,FRIEDRICH KOERNIG in BROMBERG. Lokomotive zum Treideln.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1890 ab.
Die Lokomotive ist mit senkrechten und wagerechten Treibrädern versehen, wobei bei
Beförderung geringer Lasten , sowie bei Bewegung auf horizontaler Bahn die senkrechten
Treibräder allein, dagegen bei Beförderung grofser Lasten und auf ansteigender Bahn
beide Arten Treibräder gleichzeitig benutzt werden.
Um ferner die jeweilig zweckmäfsige Geschwindigkeit
zu benutzen, ist eine Uebersetzung vom Kolben auf die Triebräder gewählt, die nach Belieben geändert werden
kann.
Die Lokomotive besteht aus einem auf einem Rahmen α entsprechend gelagerten
Kessel i und den beiden Dampfcylindern c, die. am hinteren Theile des Rahmens angebracht
sind. Der Rahmen ruht auf zwei Achsen d, von denen die vordere zwei lose
auf ihr sitzende Zahnräder f und g von verschiedenem Durchmesser und eine Kuppelungsvorrichtung
h trägt. Mit diesen Zahnrädern stehen zwei auf einer Welle i fest angeordnete'
Zahnräder k und../ in Eingriff. Die Welle i
erhält ihre Bewegung durch die Kolbenstangen in und η der Dampfcylinder vermittelst
der Kurbeln 0. Zwischen den beiden Zahnrädern k und / ist ein drittes Zahnrad ρ
befestigt, welches das Getriebe zur Bewegung der wagerechten Treibräder in Thätigkeit setzt.
Von den wagerechten Treibrädern q sind für jede Fahrschiene zwei Stück angeordnet,
welche den Kopf der Schiene umfassen und nach Belieben stärker oder schwächer gegen
denselben geprefst werden können. Diese Räder q sitzen auf verticalen Wellen r, Fig. 4,
5 und 6, deren Lager χ durch die Schnecken s, die Schneckenräder t, Stirnräder u, ν und w
derart seitlich verschoben werden können, dais der Abstand zweier zusammengehörigen
Wellen r gröfser oder kleiner wird.
Zu letzerem Zwecke sind die Stirnräder ν und »>, sowie die Lager χ mit nach einer
Schraubenlinie ansteigenden Vorsprüngen y bezw. yl versehen, so dafs beim Drehen des
Schneckenrades if die Ansätze y und y1 gegen
einander verschoben werden, wodurch die Wellen r mit den wagerechten Treibrädern q
gegen die Schienen geprefst werden.
Der Antrieb der wagerechten Treibräder q erfolgt durch die Kegelräder \, Fig· 4, welche
von anderen auf der Welle α1 sitzenden Kegelrädern b1 getrieben werden. Die Welle a1 dagegen erhält ihren Antrieb durch das schon
oben erwähnte, auf Welle i sitzende Zahnrad p, das in entsprechender Weise mit dem
auf Welle a1 sitzenden Zahnrade c1 gekuppelt
werden kann. ■ ' .
Zu beiden Seiten des Kessels sind Seiltrommeln d1 in geeigneter Weise gelagert, die
durch ein Getriebe von der Welle i aus angetrieben werden können.
Soll mit dieser Lokomotive eine geringe Last getreidelt werden, für welche die senkrechten
Treibräder der Lokomotive genügen,
so kuppelt, man die Achse d mit f, dem
gröfseren der auf der Achse sitzenden Zahnräder, und läfst die Lokomotive laufen. Soll
jedoch eine gröfsere Last von der Lokomotive fortbewegt werden, so werden die horizontalen
Treibräder q eingeschaltet und diese hierbei mittelst der Schnecke s so stark gegen die
Schienenköpfe geprefst, bis der Lastzug überwunden wird
bewegt.
bewegt.
und die Lokomotive sich fort-
Claims (1)
- Patent-Ansprüch:Bei Lokomotiven zur Einstellung der wagerechten Treibrä'der q die Keilflächen y und yl ihrer 'Lager X in Zusammenwirkung mit den Zahnrädern ν und w.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58002C true DE58002C (de) |
Family
ID=332335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58002D Expired - Lifetime DE58002C (de) | Lokomotive zum Treideln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58002C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129069A1 (de) * | 1981-07-23 | 1983-02-10 | Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar | Einrichtung zur belichtungsmessung |
-
0
- DE DENDAT58002D patent/DE58002C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129069A1 (de) * | 1981-07-23 | 1983-02-10 | Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar | Einrichtung zur belichtungsmessung |
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