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DE579603C - Vorrichtung zum Schaelen, Reinigen und Trocknen von Weizen und Roggen - Google Patents

Vorrichtung zum Schaelen, Reinigen und Trocknen von Weizen und Roggen

Info

Publication number
DE579603C
DE579603C DEB156395D DEB0156395D DE579603C DE 579603 C DE579603 C DE 579603C DE B156395 D DEB156395 D DE B156395D DE B0156395 D DEB0156395 D DE B0156395D DE 579603 C DE579603 C DE 579603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brushes
screw
cleaning
rye
peeling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB156395D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JANOS MALOVESZKY
LAJOS SZOEGI
MIHALY BUGYI
Original Assignee
JANOS MALOVESZKY
LAJOS SZOEGI
MIHALY BUGYI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JANOS MALOVESZKY, LAJOS SZOEGI, MIHALY BUGYI filed Critical JANOS MALOVESZKY
Priority to DEB156395D priority Critical patent/DE579603C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE579603C publication Critical patent/DE579603C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/10Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of brushes

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schälen, Reinigen und Trocknen von Weizen und Roggen Es sind schon Vorrichtungen zum Schälen, Reinigen und Trocknen von Weizen und Roggen bekannt, welche aus untereinander angeordneten, aus feststehenden und umlaufenden Bürsten zusammengestellten Bürstenpaaren, ferner aus zwischen den Bürstenpaaren angeordneten, mit je einer Förderschnecke versehenen Führungstrichtern bestehen. Diesen Vorrichtungen gegenüber besteht die Neuheit der Vorrichtung gemäß der Erfindung darin, daß durch die 'Förderschnecke zufolge ihrer besonderen Ausbildung auch eine Trockenwirkung erzielt wird, so daß die Körner behufs Trocknens nicht besonders gelagert werden müssen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Abb. z veranschaulicht einen senkrechten Schnitt durch die Maschine. Die Abb. a ist eine Seitenansicht der Förderschnecke und zum Teil ein Schnitt durch das Schneckengehäuse. Die Abb. 3 zeigt die Förderschnecke in Vorderansicht und zum Teil im Schnitt.
  • Die Maschine besteht aus vier oder gegebenenfalls noch mehr, untereinander angeordneten Bürstenpaaren a, b, deren Bürsten a feststehen, während die Bürsten b an einer Welle c befestigt sind und samt dieser umlaufen. Die feststehenden Bürsten a bilden zugleich Kammernscheidewände und sind mit Durchlaßöffnungen d_ versehen, durch welche die von oben kommenden Körner zwischen das nächste Bürstenpaar gelangen. Zwischen je zwei Bürstenpaaren ist ein Trichter f angeordnet. An der unteren Seite der umlaufenden Bürsten b sind radiale Bürsten h gelenkig befestigt, deren unterer Rand die Wand des Trichters f berührt. Zweckmäßig sind zwei derartige Bürsten h an die untere Seite der Bürste b diametral angelenkt. Diese Bürsten sind durch die in der Höhenrichtung ineinander verschiebbaren Ringei , f vom mittleren Raum des Trichters f abgesperrt, wobei die Ringei an der Trichterwand befestigt sind, während die Ringe j unter Einwirkung der Federn k stehen. Die Spannkraft dieser Federn preßt den oberen Rand des Ringes j an die untere Seite der umlaufenden Bürste b. Im Mantel des Trichters f ist entlang einer Erzeugenden eine Öffnung geschnitten. Durch diese Öffnung ist eine Schnecke g herausziehbar in den Trichter feingesetzt, wobei oberhalb der Schnecke ein Saugrohr m aus der den Trichter umgebenden Hülle abzweigt, welches sodann in ein gemeinsames Saugrohr n mündet. Unmittelbar über der Schnecke g ist eine Absperrplatte o angeordnet, welche den Trichterraum über der Schnecke von der Schnecke absperrt. Die Welle p der Schnecke ist mit einer Längsbohrung r und ihr Gewinde mit Ouerbohrungen s versehen, welch letztere aus der Bohrung r der Welle abzweigen. Das Schneckenhaus hat eine doppelte oder dreifache Wand t, in welcher Durchlaßbohrungen v vorgesehen sind. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die aus der Gosse herabfallenden Körner gelangen zwischen das oberste Bürstenpaar a, b, welches die Schale usw. vom Korn schält. Von diesem Bürstenpaar fallen die Körner in den Trichter f, in dem die Bürsten h die Körner entlang der Absperringe i, j so lange weiterschieben, bis sie über die Schnecke g gelangen. Die schwereren Körner fallen nunmehr in das Schneckengehäuse, während der leichtere Staub, Schmutz usw. durch die Röhren na, ya abgesaugt wird. Die Lenkbürsten h sind deshalb gelenkig an der umlaufenden Bürste b befestigt, damit sie durch gegebenenfalls in den Trichter gefallene härtere Gegenstände nicht zerbrochen werden, sondern gelenkig ausweichen können. Die Absperrplatte o hat die Aufgabe, zu verhindern, daß Staub, Schmutz usw. aus dem Schneckengehäuse in den oberen Trichterraum gelangt.
  • Die in das Schneckengehäuse gelängten Körner werden durch die Schnecke zur Öffnung d gefördert, über welche sie zwischen das nächste Bürstenpaar.a, b gelangen. Als Ersatz der durch die Saugrohre entwichenen Luft gelangt frische Luft zum Teil durch die Bohrung r der Schneckenwelle und durch die Bohrungen s der Schneckengänge und zum Teil durch die Bohrungen v des Schneckengehäuses in die Maschine. Durch diese Luft wird das durch die Schnecke gewendete Getreide auch getrocknet. In feuchter, kalter Luft kann, um das Trocknen wirksamer zu machen, warme Luft in die Maschine geleitet werden. Die Schnecke kann behufs Reinigung einfach aus der Maschine gezogen und nach erfolgter Reinigung wieder zurückgeschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schälen, Reinigen und Trocknen von Weizen und Roggen, welche aus untereinander angeordneten, aus feststehenden und umlaufenden Biirsten zusammengestellten Bürstenpaaren, ferner aus zwischen den Bürstenpaaren angeordneten, mit je einer Förderschnezke versehenen Führungstrichtern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (p) der Förderschnecke (g) der Länge nach durchbohrt ist und die Bohrung mit der Außenluft in Verbindung steht, während die Schneckengänge mit von der Längsbohrung (r) der Welle abzweigenden, in den Förderraum mündenden Querbohrungen (s) versehen sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengehäuse eine doppelte oder dreifache Wand (t) hat, in welcher die Außenluft einlassenden Bohrungen (c) vorgesehen sind.
DEB156395D 1932-07-03 1932-07-03 Vorrichtung zum Schaelen, Reinigen und Trocknen von Weizen und Roggen Expired DE579603C (de)

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Publications (1)

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DE579603C true DE579603C (de) 1933-06-29

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