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DE578202C - Kastenspeiser - Google Patents

Kastenspeiser

Info

Publication number
DE578202C
DE578202C DEM113709D DEM0113709D DE578202C DE 578202 C DE578202 C DE 578202C DE M113709 D DEM113709 D DE M113709D DE M0113709 D DEM0113709 D DE M0113709D DE 578202 C DE578202 C DE 578202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
grate
feeder
cotton
impurities
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM113709D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM113709D priority Critical patent/DE578202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE578202C publication Critical patent/DE578202C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/04Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of beater arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kastenspeiser Bei der Förderung der Baumwolle von der Mischung oder unmittelbar von einem Ballenöffner lockern sich infolge der Lüftung und Trocknung des Fasergutes die in der Baumwolle enthaltenen Unreinigkeiten, insbesondere bei der heute üblichen pneumatischen Förderung. Die Schalen und. anderen Fremdkörper lassen sich dann verhältnismäßig leicht aus der Baumwolle lösen. Zu diesem Zwecke werden in der Förderleitung sogenannte Staubkästen angeordnet, in denen sich ein Teil der Unreinigkeiten niedersetzt. Wird die Baumwolle aber am Ende der Förderleitung, wie üblich, in einen Kastenspeiser eingeworfen, der die Weiterverarbeitung einleitet, so verfangen sich die restlichen Unreinigkeiten während der Durchmischung des Gutes im eigentlichen Kasten wieder mit der Baumwolle. Die ohnehin beschränkte Reinigungsmöglichkeit des Kastenspeisers durch die hinter dem Steiglattentuch an dessen Abwurfstelle vorgesehenen kleinen Roste wird dadurch erschwert.
  • Man hat deshalb bei Verbindung von mehreren Kastenspeisern vorgeschlagen, den Rost unter der Abstreichwalze des ersten Kastenspeisers zu verlängern, und auf diese Weise das gelockerte Fasergut-in den nachfolgenden Kastenspeiser überzuleiten, wobei Uhreinig-, keiten durch diesen Rost nach unten fallen. Die Wirkung dieser Anordnung ist jedoch insofern unzulänglich, als das Gut sich lediglich nach den Regeln des freien Falles über den verlängerten Rost bewegt und somit stärker haftende Unreinigkeiten nicht ausfallen.
  • Weiterhin ist es in der Baumwollspinnerei bekannt, an der Einwurfstelle der zum Kastenspeiser eines öffnersatzes führenden Rohrleitung einen über einem Rost arbeitenden Schläger, einen sogenannten Voröffner, anzuordnen, also dem Kastenspeiser vorzuschalten, damit aus der Baumwolle Unreinigkeiten möglichst frühzeitig, d. h. vor dem Einwurf in den Kastenspeiser, ausgeschieden werden.
  • Im Gegensatz hierzu ist der Zweck der Erfindung, dem Fasergut im Kastenspeiser selbst nochmals eine Gelegenheit zur Ausscheidung von Unreinigkeiten zu geben, die sich auf dem Förderweg von den vorgeordneten Öffnungsmaschinen weg unter der Einwirkung der Luft gelockert haben. Diese Ausscheidung von Unreinigkeiten im Kastenspeiser erfolgt vor dem Einwurf des Fasergutes in den Füllkasten, indem erfindungsgemäß im Füllkasten an dessen vorderem Ende und unter der Einwurfstelle ein mehrschieniger Schlagflügel angeordnet wird, der das Fasergut über einen Rost streicht und nach dem Bodenlattentuch wirft. Der Schläger schleudert das ankommende Gut auf und über die Roststäbe hinweg; wobei die schweren Unreinigkeiten sich infolge der größeren Schleuderkraft von den Fasern ablösen; die Roststäbe unterstützen diese Arbeit, indem sie durch ihre Kanten auf das bewegte, sie berührende Gut eine abstreifende Wirkung ausüben. Dadurch wird ein zuverlässiges Ausscheiden der locker mit den Fasern verbundenen Unreinigkeiten erzielt, bevor das Gut im Füllkasten die übliche Durchmischung erhält.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Kastenspeisers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
  • Es ist 3 der eigentliche Füllkasten des Speisers. Den unteren Abschluß des Füllkastens bildet das hier verkürzte Bodenlattentuch q.. Der vordere Teil des Kastens 3 weist eine gelochte Abschlußwand 5 auf, an die sich oben der Rost i anschließt. Derselbe besitzt in bekannter Weise Roststäbe, kann aber z. B. auch durch ein gelochtes Bldch gebildet sein. Unter dem Rost i befindet sich ein Behälter 6, welcher zur Aufnahme von aus der Baumwolle ausgeschiedenen Unreinigkeiten dient. Über dem Rost i dreht sich in der angegebenen Pfeilrichtung der mehrschienige Schlagflügel a, der durch die Seilscheibe 7 vom Getriebe des Kastenspeisers aus bewegt wird. Auf dem Kastenspeiser sitzt ein Entleerungskasten 8, an dessen Stelle z. B. aber auch ein einfacher Fallschacht oder ein Zuführlattentuch angeordnet sein kann.
  • Das zu behandelnde Gut wird, wie bekannt, durch den Entleerungskasten 8 angesaugt, dessen Siebtrommel sich in der Uhrzeigerrichtung dreht und das Gut auf der Rückseite des Kastens 3 auf den Rost i fallen läßt, worauf es vom Schlagflügel 2 erfaßt und über den Rost i hinuntergewirbelt wird. Hierbei wird infolge der dem Gut gegebenen Schleuderbewegung die Ausscheidung der bereits gelockerten Schalen und sonstigen schweren Fremdkörper aus der Baumwolle wesentlich gefördert. Die ausgeschiedenen Teile sammeln sich unten in dem Behälter 6. Die Baumwollflocken fliegen am Rost i vorbei in den eigentlichen Füllkasten hinein und werden dann in gewohnter Weise vom unteren waagerechten Bodenlattentuch zum Steiggitter getragen, worauf dann die Hochnahme erfolgt. Etwa sich noch lösende Fremdteile können durch die gelochte Wand 5 hindurch ebenfalls austreten und in den Behälter 6 fallen. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kastenspeiser für Baumwolle, gekennzeichnet durch einen im Füllkasten (3) an dessen vorderem Ende und unter der Einwurfstelle angeordneten, mehrschienigen Schlagflügel (2), der das Fasergut über einen Rost (i) streicht und nach dem Bodenlattentüch (q.) wirft.
DEM113709D 1931-01-25 1931-01-25 Kastenspeiser Expired DE578202C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM113709D DE578202C (de) 1931-01-25 1931-01-25 Kastenspeiser

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DEM113709D DE578202C (de) 1931-01-25 1931-01-25 Kastenspeiser

Publications (1)

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DE578202C true DE578202C (de) 1933-06-10

Family

ID=7327867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM113709D Expired DE578202C (de) 1931-01-25 1931-01-25 Kastenspeiser

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DE (1) DE578202C (de)

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