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DE57772C - Heizofen für Eisenbahnwagen - Google Patents

Heizofen für Eisenbahnwagen

Info

Publication number
DE57772C
DE57772C DENDAT57772D DE57772DA DE57772C DE 57772 C DE57772 C DE 57772C DE NDAT57772 D DENDAT57772 D DE NDAT57772D DE 57772D A DE57772D A DE 57772DA DE 57772 C DE57772 C DE 57772C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
railroad cars
heating furnace
air
combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57772D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. M. DUPUY in Paris, Nr. 45 Rue St. Sebastien
Publication of DE57772C publication Critical patent/DE57772C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only
    • B61D27/0063Means for heating only the heat being derived from independent means, i.e. autonomous devices, e.g. stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
A,
In dem Behälter, in welchem die Verbrennung stattfindet, wird ein kegelförmiges oder cylindrisches Kohlenstück unter der Wirkung einer Feder in dem Mafse seiner Verbrennung vorwärts geschoben. Die um dieses brennende Kohlenstück ziehende und dadurch erhitzte Luft dient zum Heizen der Wagen. Das zu verwendende Brennmaterial ist eine künstliche Kohle.
Die Kohle C hat die folgende Form: An einen cylindrischen Theil abcd schliefsen sich zwei abgestumpfte Kegel edef und efgh, von denen der erstere ein Auflager bezw. Widerlager bildet (Fig. 2).
Die Kohlen sind ihrer ganzen Länge nach mit einer centralen Bohrung 0 0 versehen, deren Durchmesser so gewählt wird, dafs dadurch die Verbrennung in der Nähe des centralen Theiles entsprechend aufrecht erhalten wird. Der Theil abcd steckt in einem metallenen Rohre F, wobei der Zwischentheil cdef sich an die Zähne R anlegt, welche die inneren Enden des Rohres F bilden; der dritte Theil efg h erstreckt sich in das Innere des Behälters und dieser Theil allein brennt. Der Ofen besteht aus zwei Theilen: aus dem festen Theile MNP und aus dem beweglichen Theile oder dem Rohre F, welches in den Zähnen R endet, und mit welchem ein Ring oder ein Flantsch H aus einem Stücke gegossen ist, der mittelst Klampen t an dem festen Theil des Apparates leicht befestigt oder von demselben weggenommen werden kann. Dieser Ring H ist mit Luftlöchern versehen. Der Zug wird mittelst einer kreisförmigen, durchbrochenen Scheibe ρ regulirt, welche verstellt werden kann. Der mit einem Griff versehene Schraubenpfropfen B preist beim Einsetzen eine Feder S zusammen, welche die Verschiebung der Kohle C in dem Mafse ihrer Verbrennung bewirkt. Die kreisrunde Nuth oder Rinne r gestattet die freie Circulation der Luft über einer ganzen Zone des in dem Rohre befindlichen cylindrischen Theiles der Kohle, so dafs die unter den Spitzen der Zähne befindliche Kohlenmasse durch die Verbrennung von vier Seiten zugleich ergriffen wird, und wenn dieselbe im Widerlager verbrannt ist, dann rückt die Kohle unter der Wirkung der Feder S um die Länge der Zähne vorwärts.
Dieses Verbrennen und Nachrücken wiederholt sich dann, bis der Kern C sich von dem Rohre F ablöst und auf einen in dem Feuerraume des Apparates angebrachten Rost fällt. Um die Kohle anzuzünden, genügt es, ihr freies Ende anzuzünden.
Der Ofen besteht aus drei MSnteln MNP; der Mantel M umschliefst den Feuerraum, der Mantel N umschliefst die Lufterwärmungskammer und der Mantel P umschliefst die Isolirungszone, welche mit einem schlechten Wärmeleiter ausgefüllt wird. An der hinteren Seite sind eine Reihe Löcher angebracht, welche zum Füllen dienen und mittelst Schraubenpfropfen T geschlossen werden.
Soll ein solcher Apparat in einem Zimmer oder in einem Gewächshause aufgestellt werden, um auch durch Strahlung zu wirken, so bleibt selbstverständlich der dritte Mantel P weg.
Um den Wärmeverlust zu verhüten, welcher durch den starken Luftzug infolge der Bewegung eines Eisenbahnzuges entsteht, wird jedes Ende des Ofens mit einer Scheibe in Form eines Schildes geschützt.
Der in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ofen ist besonders für Eisenbahnwagen bestimmt und hat vier Luftöffnungen; jene D D gestatten den Luftzutritt in den Feuerraum, während EE die Heifsluftkammer mit Luft versehen. Diese Anordnung gestattet, die Luft stets in der Richtung des Zuges zu nehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Heizen von Eisenbahnwagen und anderen Räumlichkeiten, bestehend aus einem wegnehmbaren Theile oder Rohre F mit Zähnen R zum Festhalten der in cylindrischer bezw. konischer Form mit einer centralen Bohrung ο ο hergestellten Kohle und mit Feder S zum Vorschieben der Kohle in dem Mafse ihrer Verbrennung, und aus einem festen Theile, dem eigentlichen Ofen M mit Luftwarmkammer N und Isolirmantel P, in welchem die Kohle zur Verbrennung gelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT57772D Heizofen für Eisenbahnwagen Expired - Lifetime DE57772C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE57772C true DE57772C (de)

Family

ID=332117

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT57772D Expired - Lifetime DE57772C (de) Heizofen für Eisenbahnwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE57772C (de)

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