DE576456C - Drehschalter mit im Schaltkoerper liegender federnder Strombruecke - Google Patents
Drehschalter mit im Schaltkoerper liegender federnder StrombrueckeInfo
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- DE576456C DE576456C DENDAT576456D DE576456DD DE576456C DE 576456 C DE576456 C DE 576456C DE NDAT576456 D DENDAT576456 D DE NDAT576456D DE 576456D D DE576456D D DE 576456DD DE 576456 C DE576456 C DE 576456C
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- Germany
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- switch
- contact
- rotary switch
- switch body
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Es sind Drehschalter bekanntgeworden, bei
denen in dem drehbaren Schaltkörper Kontakte angeordnet sind, die durch eine federnde Brücke
leitend verbunden sind und radial nach außen gedruckt werden. Bei diesen Kontaktbrücken
ist aber der Nachteil vorhanden, daß entweder die Brücke keinen zuverlässigen Kontakt gibt
oder der Federdruck die Achsenbefestigung zu stark in Anspruch nimmt. Ein solcher Schaltkörper
muß außerdem niedrig sein und für mehrpolige Schalter den Einbau einer durchgehenden
Achse ermöglichen. Auch ist es von Vorteil, wenn die Brücke möglichst lose gelagert und
leicht einzusetzen ist.
Die Erfindung beseitigt die obengenannten Übelstände und erfüllt die angeführten Forderungen
in ausgedehntem Maße. Sie besteht in der Anwendung einer Kontaktbrücke mit massiven, kugeligen oder zylinderischen Kontaktenden,
die durch einen bogenförmigen Federdraht und außerdem noch durch eine
Kupferlitze verbunden sind, um die Leitfähigkeit der Brücke genügend groß zu machen.
Diese federnde Brücke läßt sich als Ganzes in einem Schaltkörper unterbringen, der nicht viel
höher zu sein braucht als die Kontaktenden. Der bogenförmige Federdraht findet Platz
in einem seitlichen Schlitz, beim zweiteiligen Schaltkörper in einer Aussparung desselben.
Die Kontaktenden werden in Schlitzen mit genügendem Spielraum geführt, damit sie in die
Aussparung der festen Klemmkontakte oder des Sockels sicher einschnappen. Dieser Schaltkörper mit federnder Strombrücke
läßt sich für alle Schalterarten verwenden; denn ebenso wie in einem Schaltkörper
mehrere derartige Brücken übereinander angeordnet werden können, lassen sich auch
Brücken mit Kontaktenden nebeneinander anbringen. Bei mehrpoligen Schaltern sind außerdem
für jedes einzelne Polpaar leicht Kammern zu schaffen, so daß jede Unterbrechung in
einem abgeschlossenen Raum erfolgt. In diesem Falle werden die einzelnen Schaltscheiben
zweckmäßig auf eine hülsenförmige, dreikantige Feder gesetzt, welche als Griff achse dient und
die Schaltscheiben abreißt und mitnimmt.
Durch die lose Lagerung der federnden Brücke im Schaltkörper werden Ideine Ungenauigkeiten
in der Abmessung der kontaktgebenden Teile selbsttätig ausgeglichen.
Abb. ι und 2 der. Zeichnung lassen das Wesentliche der Erfindung unter Fortlassung
von Einzelheiten des Drehschalters erkennen.
In dem Sockel α liegt eingebettet der Schaltkörper
b, der die lose gelagerte, in Schlitten c geführte federnde Strombrücke d aufnimmt.
Dieser Schaltkörper kann ein- oder zweiteilig sein. Im letzteren Falle ist der bogenförmige
Federdraht f nebst Litze allseitig isoliert.
Abb. 3 zeigt die Strombrücke allein, e sind die Endkontakte, f ist der bogenförmige Federdraht
und g die Verbindungslitze.
Abb. 4 und 5 zeigen die Ausführung eines zweipoligen Schalters mit zwei Kammern. Dem
Grundsockel« ist ein Zusatzteili hinzugefügt..
Die obere Kammer ist von der unteren durch eine Wand k getrennt. Die beiden Schaltkörper
b, O1 haben die hülsenförmige Dreikantfeder
I als Mitnehmer und Abreißfeder gemeinsam.
Die Verrastung erfolgt wie beim einpoligen Schalter durch Einschnappen der Kontaktenden
in die Aussparungen m.
Für manche Schalterarten, wie Regel- und Schwachstromschalter, vereinfacht sich der Aufbau
durch Fortfall der Trennwände.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Drehschalter mit einem versenkt liegenden, ein- oder zweiteiligen, scheibenförmigen Schaltkörper und einer in diesem lose und leicht herausnehmbar gelagerten bogenförmigen federnden Kontaktbrücke, deren zylindrische Kontaktenden in halbrunde Aussparungen des Sockelkranzes und der Kontaktklemmen einschnappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke aus einem bogenförmigen Federdraht besteht, auf dessen Enden massive, aus Messing oder Kupfer bestehende, kuglige oder zylindrische Kontakte aufgepreßt sind, und daß diese Kontakte außerdem durch eine Kupferlitze verbunden sind.
- 2. Zwei- oder mehrpolige Drehschalter mit Schaltkörpern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere der drehbaren Schaltkörper auf eine hülsenförmige, dreikantige Mitnehmer- und Abreißfeder aufgesetzt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE576456T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576456C true DE576456C (de) | 1933-05-12 |
Family
ID=6569971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT576456D Expired DE576456C (de) | Drehschalter mit im Schaltkoerper liegender federnder Strombruecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576456C (de) |
-
0
- DE DENDAT576456D patent/DE576456C/de not_active Expired
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