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Elektrischer Drehschalter.
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den drehbaren Schalterteil, zur Fixierung der einzelnen Schaltstellungen desselben und gegebenenfalls auch als Ruhekontakte dienen, Gemäss der Erfindung sind diese Kugeln orts- fest gelagert, während der drehbare Schalterteil federnd gegen die Kugeln gepresst wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. I den Schalter in Vorderansicht, Fig. 2 im Schnitt nach der Linie a-b der Fig. g,
Fig. 3 in ihrer linken Hälfte eine Draufsicht auf den Schalter ohne die Feder, in ihrer rechten Hälfte eine Draufsicht auf die Schaltergrundplatte.
Der Schalter besteht aus einer Grundplatte 1 aus Isoliermaterial, in welche die beiden metallischen Klemmleiste 2 und 3 mit den Klemmschrauben 4 und 5 eingelassen sind. Die Klemmleiste bilden mit ihren kreisförmig hochgezogenen Stegen 6 bzw. 7 samt den entsprechenden Ausnehmungen in der Grundplatte das Lager für die Kugeln 8 und 9, die aus Isoliermaterial, gegebenenfalls jedoch, um sie zur Kontaktgebung zu verwenden, auch aus stromleitendem Material hergestellt sind. Die Grundplatte besitzt eine zentrale, mit einer Messinghülse 10 gefüttert Bohrung für die Achse 11, die durch einen Splint 12 gesichert ist und in ihrer Verlängerung in den Vierkant 13 übergeht, der mit dem drehbaren Schalterteil 12 fest verbunden ist. Der Teil 11 weist vier gleiche Bohrungen 15 auf, die mit Messingbüchsen 16, 17, 18 und 19 gefüttert sind.
Die Mittelpunkte dieser vier Bohrungen liegen auf demselben Kreis, wie die der kreisförmigen Stege 6 und 7 bzw. Kugeln 8 und 9, während die Messingbuchen J ! ss bis 19 so dimensioniert sind, dass sie genau auf die Stege 6 und 7 passen. Von den vier 11essingbüchsen sind die mit 16 und 17 bezeichneten, durch eine in Fig. 2 und 3 strichliert angedeutete leitende Brücke 20 verbunden, die eine zentrale Ausnehmung 21 aufweist, um der metallischen Vierkantachse 13 auszuweichen. Die beiden anderen Messinghülsen 18 und 19 weisen keine leitende Verbindung auf, könnten jedoch für Zwecke besonderer Schaltungen gleichfalls leitend verbunden werden. Die drehbare Scheibe 14 trägt ein als Federteller wirkendes Plättchen 22, die Vierkantachse 13 einen entsprechenden Gegenteller 23. Zwischen beiden liegt die Druckfeder 24.
Die Vierkantachse 13 geht schliesslich in den runden Teil 25 über, der den üblichen Schaltergriff 26 trägt.
In der Stellung des Schalters gemäss Fig. 2 wird durch die zylindrischen Futter 16 und 17, die mit den Rundleisten 6 und 7 der Anschlussklemmleisten in leitender Verbindung stehen bzw. durch die leitende Brücke 20 der Stromschluss hergestellt. Dreht man den Schalter, so wird die Kontaktscheibe 14 zuerst durch die vorstehenden Abschnitte der als Rollkörper dienenden Kugeln 8 unter 9 unter Spannung der Feder 24 etwas gehoben, rollt dann leicht über die Kugeln hinweg und sehnappt unter der Wirkung der Feder 24 wieder ein, sobald die Bohrungen 18, 19 den beiden Kugeln 8 und 9 wieder Raum geben.
An Stelle der Kugeln kann man auch Rollkörper von anderer, z. B. zylindrischer Form verwenden. In diesem Falle müssen natürlich die Ausnehmungen im ruhenden und drehbaren Schalterteil der Form der Rollkörper angepasst werden.
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