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DE575040C - Roehren- oder Leitungspruefgeraet - Google Patents

Roehren- oder Leitungspruefgeraet

Info

Publication number
DE575040C
DE575040C DEN33255D DEN0033255D DE575040C DE 575040 C DE575040 C DE 575040C DE N33255 D DEN33255 D DE N33255D DE N0033255 D DEN0033255 D DE N0033255D DE 575040 C DE575040 C DE 575040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
connection body
testing device
power connection
testing
Prior art date
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Expired
Application number
DEN33255D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN33255D priority Critical patent/DE575040C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE575040C publication Critical patent/DE575040C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/24Testing of discharge tubes
    • G01R31/25Testing of vacuum tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

  • Röhren- oder Leitungsprüfgerät Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Prüfen von Radioröhren; dessen Vorzug gegenüber bekannten, demselben Zweck dienenden Einrichtungen darin besteht, daß alle zur Ermittlung der Tauglichkeit der Röhre notwendigen Prüfungen ohne Schaltungsänderungen nacheinander durch einfache Drehbewegung vorgenommen werden können. Außerdem ist das Instrument so eingerichtet, daß es sich auch zur Leitungsprüfung eignet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein in Verlängerung der Steckerbüchsen rückseitig mit Schleifkontakten versehener Röhrensockel und ein mit Gegenkontakten ausgerüsteter Stromanschlußkörper gegeneinander verdrehbar angeordnet sind, derart, daß bei Drehung die zu prüfenden Röhrenelemente nacheinander in den verschiedenen, zu ihrer Prüfung erforderlichen Schaltungen an die ein optisches oder akustisches Signalgerät erregende Stromquelle gelegt werden: Die Stromquelle und das Signalgerät können durch den Stromanschlußkörper unmittelbar getragen sein; der Stromanschlußkörper kann aber auch als Stecker zum Anschluß an ein mit einer Stromquelle vereinigtes Meßinstrument oder zum Anschluß an das übliche Lichtnetz ausgebildet sein. Im letzteren Falle sind in den Stromanschlußkärper ein entsprechend hochohmiger Widerstand und ein Signalgerät eingebaut.
  • Die beiliegenden Figuren zeigen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i eine Ausführungsform im Aufriß und teilweisem Schnitt, Fig.2 den Stromanschlußkörper in Ansicht von unten, Fig.3 den Röhrensockel in Ansicht von unten, Fig. q. den Röhrensockel in Ansicht von oben, Fig.5 den Stromanschlußkörper und den Röhrensockel in Abwicklung, Fig. 6 die Schaltung bei Prüfung des Heizfadens, Fig. 7 die Schaltung bei Prüfung auf Schluß zwischen Gitter und Anode, Fig. 8 die Schaltung bei Prüfung - auf ' Schluß zwischen Heizfaden und Anode, Fig.9 die Schaltung bei Prüfung auf Schluß zwischen Heizfaden und Gitter, Fig. io die Nullstellung, in welcher das Gerät als Taschenlampe verwendbar ist, Fig. i i eine andere Ausführungsform im Aufriß und teilweisen Schnitt, Fig. 12 einen Grundriß zu Fig. i i bei abgenommener Röhre, Fig. 13 eine dritte Ausführungsform im Aufriß.
  • Gemäß den Fig. i bis 5 besteht das Gerät aus einem Stromanschlußkörper i und einem Röhrensockel 2, beide aus Isolierstoff. Der Röhrensockel trägt einen -Schraubenbolzen 3, welcher den Stromanschlußkörper i in einer zentralen Ausnehmung 4. durchsetzt; eine Gegenmutter 5 hält die beiden Teile zügig zusammen, derart, daß sie gegeneinander um die gemeinsame Achse verdreht werden können. In den Stromanschlußkörper i ist eine Gewindebüchse 6 aus Metall eingesetzt. Der Boden der Gewindebüchse besitzt eine zentrale Ausnehmung, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Öffnung, in welcher die Gegenmutter 5 liegt, so daß diese und die Gewindebüchse 6 gegenseitig isoliert sind. Die Gewindebüchse dient der Aufnahme des mit entsprechendem Gewinde ; versehenen Metallgehäuses 8 einer elektrischen Taschenlampe. Der freiliegende Teil des Gehäuses ist mit einem Mäntel 9 aus Isolierstoff belegt. Der untere Pol io der Taschenlampe ii steht über eine Feder 12 in leitender Verbindung mit der Mutter 5 und dem Schraubenbolzen 3. Der obere Pol 13 der Taschenlampe liegt in der üblichen Weise an dem Zentralkontakt der Glühbirne 1q.. Der Fassungskontakt der Glühbirne kann in der üblichen Weise mittels eines Schalters (Schiebers) 15 mit dem Metallgehäuse 8 der Taschenlampe verbunden werden. Bodenseitig besitzt der Stromanschlußkörper eine federnde Sperrkugel 16, welche mit halbkugelförmigen Ausnehmungen 17 des Röhrensockels in Wechselwirkung arbeitet. Außerdem trägt der Stromanschlußkörper auf seiner Rückseite unter Federdruck stehende Kontaktkugeln 18, i9, 2o, 21 und 22. Die Kontaktkugeln 18, und i9 stehen mittels durchgehender Metallstifte 23 in elektrisch leitender Verbindung mit dem Boden der Gewindebüchse 6. Die Kontaktkugeln 2o, 21 und 22 hingegen sind in einem Metallfutter 2q. gelagert; ein federnder Ansatz 25 des Metallfutters berührt den Hals der Gegenmutter 5. Demnach liegen, bei geschlossenem Schalter 15, die Kontaktkugeln 18 und 19 über die Gewindebüchse 6, das Metallgehäuse 8 und den Schalter 15 an dem Fassungs- oder Mantelkontakt der Glühbirne 1q., die Kugelkontakte 2o, 21, 22 da&egen über die Gegenmutter 5 und die Feder 12 an dem unteren Pol 13 der Taschenlampenbatterie i i. Der Röhrensockel 2 besitzt in der bekannten Anordnung die vier Steckerbüchsen 26, :2-1, 28 und 29 sowie eine zentrale Steckerbüchse 30 für den Kathodenstift der Röhre (die letztgenannte Steckerbüchse ist für die Prüfung der Röhre bedeutungslos). In Verlängerung der Steckerbüchsen 26, 27, 28 und 29 ist der Röhrensockel rückseitig (Fig. q.) mit Schleifkontakten 26', 27', 28', 29' versehen. Außerdem ist ein zusätzlicher Schleifkontakt 31 angeordnet, welcher mit dem Kontakt 26' durch eine leitende Brücke 32 verbunden ist. Die Schleifkontakte 26', 27', 28', 29', 31 korrespondieren mit den Kontaktkugeln 18 bis 22 des Stromanschlußkörpers. Der Stromanschlußkörper besitzt in der Radialebene der Sperrkugel 16 eine Pfeilmarke 33, welche auf eine Strichskala des Röhrensockels weist; neben jedem Skalenstrich ist die bei der jeweiligen Stellung der Pfeilmarke durchführbare Prüfung in Worten angegeben.
  • Handhabung und Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung sind folgende. Steht die Pfeilmarke 33 des Stromanschlußkörpers auf dem mit »Licht« bezeichneten Skalenstrich des Röhrensockels (Nullstellung), so berührt die Kontaktkugel i8 den Schleifkontakt 26 und die Kontaktkugel 2o den Schleifkontakt 3i. In dieser Stellung kann das Gerät als gewöhnliche Lampe benutzt werden. Durch Schließen des Schalters 15 wird der Stromkreis der Glühbirne 14 geschlossen; dieser Stromkreis hat folgenden Verlauf: Unterer Polio der Taschenlampenbatterie, Feder 12, Gegenmutter 5, federnder Ansatz 25, Metallfutter 2.4, Kontaktkugel 20, Schleifkontakt 31, leitende Brücke 32, Schleifkontakt 26', Kugelkontakt 18, Metallstift 23, Gewindebüchse 6, Metallgehäuse 8, Schalter 15, Fassungs- oder Mantelkontakt der Glühbirne, Glühfaden, Zentralkontakt der Glühbirne, oberer Pol 13 der Batterie (die schematische Schaltung ist in Fig. 1o dargestellt).
  • Bei Durchführung der Röhrenprüfung bleibt der Schalter 15 geschlossen. Es wird nunmehr der Stromanschlußkörper nebst Taschenlampe gegenüber dem die Röhre 34 tragenden Sockel :2 im Uhrzeigersinn gedreht, bis bei Einschnappen der Sperrkugel 16 in die nächste der halbkugelförmigen Ausnehmungen 17 die Pfeilmarke 33 auf den Skalenstrich »Heizfaden« zu stehen kommt. Dabei liegt der Heizfaden im Stromkreis der Batterie und der Glühbirne (Fig. 6) ; letztere muß, wenn der Heizfaden intakt ist, aufleuchten.
  • Durch weitere Drehung gelangt die Pfeilmarke 33 vor den Skalenstrich »Gitter-Anode«. Diese Stellung entspricht der Schaltung gemäß Fig. 7; Gitter und Anode liegen in Reihe mit Batterie und Glühbirne; letztere wird nur aufleuchten, wenn ein Schluß zwischen Gitter und Anode vorhanden ist.
  • Sodann folgt die Prüfung auf Schluß zwischen Heizfaden und Anode (Schaltung, Fig.8), und als letzte, die Prüfung auf Schluß zwischen Heizfaden und Gitter (Schaltung Fig.9).
  • Es ist ersichtlich, daß bei Durchführung dieser sämtlichen vier Prüfungen keine andere Maßnahme erforderlich ist als ein fortschreitendes Drehen der Taschenlampenbatterie bzw. des Stromanschlußkörpers gegenüber der zu prüfenden Röhre bzw. dem Röhrensockel und daß dabei nur die Glühlampe beobachtet zu werden braucht; ist die Röhre gut, so muß die Lampe bei der ersten Prüfung aufleuchten, während sie bei den drei folgenden Prüfungen nicht aufleuchten darf.
  • Nimmt man die Lampe 34 von dem Sockel .2 ab, so kann das-Gerät zur Leitungsprüfung benutzt werden. Es braucht zu diesem Zweck die Pfeilmarke 33 lediglich auf die Strichmarke »Heizfaden« eingestellt zu tverden; zwischen den beiden Steckerbüchsen des Sockels 2, zwischen welchen bei aufgesetzter Röhre der Heizfaden liegt, kann dann die Leitungsprüfung durch mit Steckern 35 angeschlossene Kabel 36, deren Enden mit Taststiften 37 versehen sind, erfolgen.
  • Die Anordnung der Fig. i i unterscheidet sich von jener -der Fig. i bis 5 dadurch, daß die Stromquelle und das Signalgerät (die Lampe, an deren Stelle natürlich auch ein elektrisch gesteuertes Schauzeichen, ein Summer oder ein Zeigerinstrument verwendet werden kann) nicht mit dem Stromanschlußkörper vereinigt sind; vielmehr ist hier der Stromanschlußkörper i als Stecker ausgebildet, dessen Stifte mit 38 und 39 bezeichnet sind. Einer der beiden Stifte ist so geschaltet wie bei dem vorbleschriebenen Ausführungsbeispiel die Gewindehülse 6, und der andere so wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel die Gegenmutter 5. Im Übrigen stimmen die Anordnungen überein. Wird der Stromanschlußkörper i mit den Stiften 38 und -39 in eine Dose gesteckt, an deren Büchsen eine Stromquelle und ein Signalgerät in Reihe liegen, so kann die Prüfung der Röhre durch Drehung des Sockels 2 gegenüber dem Körper i in genau derselben Weise und in der gleichen Reihenfolge vorgenommen werden, wie vorbeschrieben. Abweichend bei den Fig. ii und 12 ist lediglich, daß die Skala auf einen überstehenden Rand des `Körpers i angeordnet ist und statt der Pfeilmarke eine Zeigernase 4o Verwendung findet. Die Ausführung der Fig. i i und 12, eignet sich in besonderer Weise in Anwendung an bekannten, mit einer Batterie vereinigten Milliamperemetern. Der Zustand der Röhre ist hier an dem Ausschlagen bzw. Nichtausschlagen des Zeigers des Instrumentes erkennbar.' Bei der Atusführungsform der Fig. 13 ist eine besondere Stromquelle überflüssig; das Gerät ist so gebaut, daß es an das meist vorhandene Lichtnetz angeschlossen werden kann. Zu diesem Zweck ist in den Stromanschlußkörper i ein hochohmiger Widerstand (nicht gezeichnet) eingebaut, welcher die Lichtspannung auf die für das Gerät erforderliche Höhe mindert: außerdem ist auch das Signalgerät 41 in dem Stromanschlußkörper i untergebracht. Man braucht lediglich die Stecker 38, 39 des Körpers i in eine Steckdose des Lichtnetzes einzuführen und kann sodann durch Drehung des Röhrensockels 2 und der Röhre 34 die Röhrenprüfungen in der vorbeschriebenen Weise durchführen.

Claims (5)

  1. FATENTANSPRÜCHE: i. Röhren- oder Leitungsprüfgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Verlängerung der Steckerbüchsen (26 bis 29) rückseitig mit Schleifkontakten (26' bis 29') versehener Röhrensockel (2) und ein mit Gegenkontakten (i8 bis 22) ausgerüsteter Stromanschlußkörper (i) gegeneinander verdrehbar angeordnet sind, derart, daß bei Drehung die zu prüfenden Röhrenelemente nacheinander in den verschiedenen, zu ihrer Prüfung erforderlichen Schaltungen an die ein optisches oder akustisches Signalgerät (i4) erregende Stromquelle (ii) gelegt werden.
  2. 2. Röhren- oder Leitungsprüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromanschlußkörper (i) unmittelbar die Stromquelle (i i) und das Signalgerät (i4) (eine elektrische Taschenlampe) trägt.
  3. 3. Röhrenprüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der S.tromanschlußkörper (i) als Stecker (etwa zum Anschluß an ein mit einer Stromquelle vereinigtes Meßinstrument) ausgebildet ist.
  4. 4. Röhrenprüfgerät nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromanschlußkörper (i), in Reihe geschaltet, ein hochohmiger Widerstand und ein Signalgerät (4i) eingebaut sind, so daß das Prüfgerät an das übliche Lichtnetz gelegt werden kann.
  5. 5. Röhrenprüfgerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Meßstellungen durch Sperrrasten (i6, 17) markiert sind.
DEN33255D 1932-02-03 1932-02-03 Roehren- oder Leitungspruefgeraet Expired DE575040C (de)

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