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DE57427C - Vorrichtung zum Schneiden in Stücke und Ausgeben von rauchlosem Schiefspulver oder anderem plastischen Material, welches durch ein Prefsloch zum Strang geformt ist - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden in Stücke und Ausgeben von rauchlosem Schiefspulver oder anderem plastischen Material, welches durch ein Prefsloch zum Strang geformt ist

Info

Publication number
DE57427C
DE57427C DENDAT57427D DE57427DA DE57427C DE 57427 C DE57427 C DE 57427C DE NDAT57427 D DENDAT57427 D DE NDAT57427D DE 57427D A DE57427D A DE 57427DA DE 57427 C DE57427 C DE 57427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
pieces
plastic material
smokeless
strand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57427D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. W. ANDERSON in Roydon Lodge, Erith, Grafschaft Kent, England
Publication of DE57427C publication Critical patent/DE57427C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B21/00Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
    • C06B21/0033Shaping the mixture
    • C06B21/0075Shaping the mixture by extrusion

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 78: Sprengstoffe.
(Grafschaft Kent, England). _
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden in Stücke und Ausgeben von rauchlosem Schiefspulver oder anderem plastischen Material, das durch ein Prefsloch geformt worden ist.
Die Vorrichtung ist entweder mit der Maschine verbunden, die zum Hinauspressen des Materials in Form von Strängen oder Fäden dient, oder von derselben getrennt und kann mit oder ohne diese Maschine betrieben werden; es ist aber vorzuziehen, sie an derselben anzubringen und auf das Material wirken zu lassen, sobald es austritt, und es ist auch vorzuziehen, die Vorrichtung durch ein Vorgelege zu treiben, das mit der Presse derart verbunden ist, dafs die Bildung der Fäden oder Stränge und das Zerschneiden derselben nothwendig mit derselben Geschwindigkeit vor sich geht.
Die Vorrichtung besteht aus einem endlosen Band von geeignetem Material, an welchem in geeigneten Abständen entsprechend den Längen der abzuschneidenden Stücke schmale Messer der Quere nach befestigt sind.
Dieses Band geht über geeignete Führungsscheiben, die mit geeigneten Vorgelegen verbunden sind, und ist so angeordnet, dafs das zu schneidende Material auf dasselbe abgegeben wird. Nachdem das Band eine Strecke waagrecht durchlaufen hat, geht es zwischen zwei Rollen oder einer Rolle und einem festen Block hindurch, welche derart gestellt sind, dafs gerade nur das Band und die Messer hindurch können.
Die Wirkung hiervon ist die, dafs der Faden oder Strang des Materials, der auf dem Band und auf den Schneiden der Messer liegt, auf die Messer niedergedrückt wird, sobald sie unter die Rolle kommen, und hierdurch vollständig oder nahezu durchschnitten wird. Das Band führt, nun die abgeschnittene Länge fort und diese wird von Hand oder in anderer Weise entfernt.
Vermöge dieser Anordnung ist man im Stande, das Material in gleiche und bestimmte Längen zu zerschneiden, während es mit beträchtlicher Geschwindigkeit ausgegeben wird.
Anordnungen zur Aenderung der Geschwindigkeit des Riemens sind angebracht.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein Aufrifs der Vorrichtung, zum Theil Schnitt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt im, gröfseren Mafsstab das Band mit Messer und Schneidrolle und damit verbundenen Theilen im Aufrifs,.zum Theil Schnitt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt des Bandes und zeigt auch einen Theil des Gestelles und eine der Stützrollen.
α ist das Gestell; dasselbe trägt in geeigneten Lagern die Achsen zweier Scheiben b1 und b2, um welche das endlose Band c geht. Das Band wird an mehreren Stellen durch Rollen d d unterstützt, und oberhalb des Bandes befindet sich eine Schneidrolle e, welche mit den Messern C1C1 zusammenwirkt, die. am Band befestigt sind.
Die Messer theilen das vom Band getragene plastische Material in Stücke. Die Messer sind aus Phosporbronze oder Stahl und sind an Metallplatten befestigt, welche an dem Band angenietet sind; sie können am Band in der Weise befestigt sein, dafs der Abstand zwischen den Messern, wenn nöthig, abgeändert werden kann.
Unter der Rolle e ist eine Metallfläche /, Fig. 3, angeordnet, um das Band zu stützen, in dem Augenblick, wo ein Messer unter der Rolle hindurchgeht; es ist gerade nur so viel Spielraum vorhanden, dafs das Messer vorbeigehen kann, ohne die Rolle zu berühren.
Die Scheibe b2 wird durch eine konische Riemscheibe g auf ihrer Welle getrieben. Ein Riemen h geht von dieser konischen Riemscheibe g zu einer zweiten konischen Riemscheibe g ', und auf der Welle dieser letzteren sitzt ein Kegelrad i. Das Rad i wird vom Getriebe k auf einer Welle k1 getrieben, die mit einer Welle / gekuppelt werden kann. Auf der Welle / sitzen Riemscheiben I1I-; die erstere erhält einen Treibriemen von einer oberhalb gelegenen Welle und die, letztere einen gekreuzten Riemen.
Wenn die Schneidvorrichtung in Thätigkeit ist, so treibt die Scheibe I1; die Scheibe /2 dient blos dazu,, um die Presse rückwärts zu treiben. Die Presse ist von der Einrichtung, wie sie im englischen Patent No. 11667 vom Jahre 1889 beschrieben ist. Das Material wird aus dem Cylinder der Presse durch eine Schraube hinausgeprefst, welche mit der verticalen Welle χ durch Vorgelege gekuppelt ist, und diese Welle wird von der Welle / aus in der gezeichneten Weise getrieben.
Das plastische geformte Material tritt aus einem Prefsloch bei m. Zwischen diesem Prefsloch und der Oberfläche des Bandes c hängt das Material mehr oder weniger frei; es liegt zwischen den Führungen yy und. reicht über die ganze Länge des Bandes c. Nachdem es unter der Schneidrolle e hindurchgegangen ist, wird es von Hand in abgetrennten Stücken entfernt oder kann vom Band in irgend einer zweckmäfsigen Weise entfernt werden. Wenn der Cylinder der Presse entleert ist, wird die Stange η niedergedrückt, und am Ende der Operation kippt der belastete Hebel 0 um und verschiebt die Gleitstange ρ nach rechts, wodurch die Treibriemen verschoben werden und die Presse rasch zurückgeht. , Die. Stange ρ bewegt auch einen Hebel q und rückt die Klaue r aus, welche die Wellen kl und / kuppelt. Auf diese Weise wird die Schneidvorrichtung selbstthätig abgestellt, wenn das Material von der Presse nicht mehr ausgegeben wird.
Die Stange ρ trägt einen Griff ρ 2 und mittelst dieses bewegt der Arbeiter die Stange nach links, wenn er die Presse wieder in Gang setzen will. Der Arbeiter setzt auch zur geeigneten Zeit das Band durch den Handhebel s in Bewegung. Ein Arm auf der Achse dieses Hebels ist mit dem Klauenhebel q verbunden. Der Arbeiter kann die Geschwindigkeit des Bandes c gegenüber der Ganggeschwindigkeit der Presse erhöhen, indem er das Handrad ί dreht. Eine Schnur u , ohne Ende überträgt die Bewegung des Handrades auf eine Schraube ν und diese setzt eine Riemengabel w in Bewegung, welche die Stellung des Treibriemens h auf den konischen Riemscheiben g g1 bestimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Schneiden von Fäden oder Strängen von plastischem Material in Stücke, bestehend aus einem endlosen Fortführungsband mit Messern auf demselben und einer Rolle, die durch Druck von oben mittelst dieser Messer das Material zertheilt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT57427D Vorrichtung zum Schneiden in Stücke und Ausgeben von rauchlosem Schiefspulver oder anderem plastischen Material, welches durch ein Prefsloch zum Strang geformt ist Expired - Lifetime DE57427C (de)

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DENDAT57427D Expired - Lifetime DE57427C (de) Vorrichtung zum Schneiden in Stücke und Ausgeben von rauchlosem Schiefspulver oder anderem plastischen Material, welches durch ein Prefsloch zum Strang geformt ist

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