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DE572250C - Maschenrad fuer Rundwirkmaschinen - Google Patents

Maschenrad fuer Rundwirkmaschinen

Info

Publication number
DE572250C
DE572250C DEB148703D DEB0148703D DE572250C DE 572250 C DE572250 C DE 572250C DE B148703 D DEB148703 D DE B148703D DE B0148703 D DEB0148703 D DE B0148703D DE 572250 C DE572250 C DE 572250C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mesh wheel
wheel
mesh
circular knitting
sinker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB148703D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST BERNREUTHER
Original Assignee
ERNST BERNREUTHER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST BERNREUTHER filed Critical ERNST BERNREUTHER
Priority to DEB148703D priority Critical patent/DE572250C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE572250C publication Critical patent/DE572250C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Maschenrad für Rundwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Maschenrad für Schnelläufer-Rundwirkmaschinen. Bei den bisher gebauten Maschenrädern für solche Maschinen sind die Platinen im Maschenradkörper durch die radialen Schlitzführungen der inneren und äußeren Maschenradscheibe nicht sicher genug geführt, und es entstehen sowohl durch die Einwirkung des Kulierexzenters als auch durch die Führung des Platinenfußes längs des Umfanges des Maschenraddeckels (der Emboutiescheibe) Verbiegungen des elastischen Platinenschaftes,wodurch bei raschem Lauf und größerer Feinheit der Maschihe leicht ein Aufsetzen der Platinen auf die Nadeln erfolgen kann.
  • Zur Behebung dieser Nachteile sind wohl Verbesserungen an dem Maschenrad erfunden worden, wie z. B. die Anbringung einer dritten Maschenradscheibe oder eine Verstärkung des Kranzes der inneren Maschenradscheibe; aber trotz alledem zeigen sich immer noch, besonders bei schnellem Lauf der Rundwirkmaschine, Platinenverbiegungen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, den Platinen in ihrer ganzen Länge eine sichere Führung zu geben und es insbesondere zu ermöglichen, an jenen Stellen, wo einerseits das Kulierexzenter die Platinen zum Kulieren herabdrückt, andererseits die Ausbuchtungen des Maschenraddeckels die Platinen ins Maschineninnere schieben, ein Verbiegen des Platinenschaftes unmöglich zu machen.
  • Um dies zu erreichen, sind die Platinen nicht, wie bisher üblich, in. den Maschenrad-Scheiben geführt, sondern sie bewegen sich in ihrer ganzen Länge in einem Platinenbett (ähnlich den Nadeln bei der Strickmaschine).. Für jede Platine ist eine eigene Führungsrille vorhanden, die ein Ausbiegen des Plätinenschaftes bei der Maschenradbewegung vollständig verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Das Maschenrad i besteht aus einer Scheibe, die am Umfang einen breiten Kranz 2 trägt, der das Platinenbett bildet. Mit der Nabe 3 sitzt das Maschenrad i auf der Maschenradwelle q. fest, die auf bekannte Weise ihre Drehbewegung durch Kegelradübersetzung q.', 5 erhält.
  • Im Maschenradkranz a sind von außen nach innen radiale Rillen 7 eingefräst, in denen sich die Platinen 8 führen. Mit der Platinenfußausnehmung 9 gleiten die Platinen am Umfang des bekannten Maschenraddeckels io (derEmboutiescheibe), von dem sie dieBewegung in das Maschineninnere.und heraus erhalten. Um die Reibung des sich drehenden Maschenrades auf der Innenseite des feststehenden Maschenraddeckels so gering als möglich zu machen, ist auf der Außenseite des Maschenradkörpers eine Ringnut i i vorgesehen, in der Stahlkugeln liegen. Die etwas über die ebene Außenfläche des Maschenrades herausstehenden Stahlkugeln werden die Reibung so gering als möglich machen. Ein Klemmring i2, der in einer entsprechenden Ausfräsung am Umfang des Platinenbettes 2 liegt, verhindert das Herausfallen der Platinen aus ihren Rillen. Zum Schutz gegen . Flugstaub ist um den ganzen Maschenradumfang ein Blechmantel 13 angebracht. Wenn zum Zweck -des Kulitrens die Platine durch die Emboutie vorgeschoben wird, wird der Platinenvorderteil nicht mehr im Platinenbett gehalten. Um aber ein Verbiegen; dieses Platinenteiles beim Vorbeistreichen unter dem Kulierexzenter zu verhindern, liegt dieser mit seinerExzenterplatte14, durch den Exzenterstab 15 gehalten, in an sich bekannter Weise innerhalb der Führung der Platinen, und zwar in einer an der Innenseite des Platinenbettes eingefrästen 'Tut 16, und drückt hier auf den Rücken der Platinen. Dabei sind die Platinenschäfte vor und hinter dem Kulierexzenter in ihren Betten geführt und werden selbst bei größerer Umdrehungsgeschwindigkeit des Maschenrades keine Verbiegungen erleiden.
  • Um eine Verbiegung der Platinenfüßebeim Vorbeistreichen an den Emboutieteilen zu verhindern, reicht das gefräste Platinenbett mit den Ansätzen 17 bis über die Emboutiescheibe io, so daß die Platinenrippen 17 jedes Verbiegen des Platinenfußes unmöglich machen.
  • Bisher ist es allgemein üblich, daß das Preßrad seine Drehbewegung von den vorbeistreichenden Stuhlnadeln erhält; dadurch ist es leicht möglich, daß bei größerer Geschwindigkeit und bei feiner Nadelteilung die Nadeln oder die Nadelhaken verbogen werden. Um dies zu verhindern, erhält das Preßrad 18 einen besonderen Antrieb, der die Umfan gsgeschwindigkeit des Preßrades mit der der Stuhlnadeln an der Preßstelle gleichrichtet und gleich groß macht. Eine beispielsweise Bauart ist in der Abbildung vermerkt. Die Innenseite des Maschenradkranzes 2 trägt einen Zahnkranz i g, von dem aus das an der Preßstelle stehende Preßrad z. B. durch ein gekuppeltes Antriebsrad2o die Drehbewegung erhält.
  • Diese im Prinzip angegebene Ausführung kann mannigfaltige Abänderungen erfahren. Z. B. die M_ aschenradachse kann horizontal liegen; an Stelle des gefrästen Platinenbettes können die Stege aus entsprechend starkem Stahlblech eingesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschenrad für Rundwirkmaschinen, bei dem zur Führung der Platinen an Stelle der Maschenradscheiben ein durchgehendes Platinenbett verwendet wird.
  2. 2. Maschenrad nach Anspruch i, bei dem die Stege des Platinenbettes bis über den Maschenraddeckel (die Emboutiescheibe'). hinausragen.
  3. 3. Maschenrad nach Anspruch i und 2, bei dem das Preßrad durch Antrieb vom Maschenrad eine Eigendrehung erhält, wodurch die Umfangsgeschwindigkeit des Preßrades in Größe und Richtung mit der der Maschinennadeln an der Preßstelle übereinstimmt. .
DEB148703D 1931-03-04 1931-03-04 Maschenrad fuer Rundwirkmaschinen Expired DE572250C (de)

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DEB148703D DE572250C (de) 1931-03-04 1931-03-04 Maschenrad fuer Rundwirkmaschinen

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DEB148703D DE572250C (de) 1931-03-04 1931-03-04 Maschenrad fuer Rundwirkmaschinen

Publications (1)

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DE572250C true DE572250C (de) 1933-03-13

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ID=7001787

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DEB148703D Expired DE572250C (de) 1931-03-04 1931-03-04 Maschenrad fuer Rundwirkmaschinen

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DE (1) DE572250C (de)

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