DE572184C - Schuettelrutsche mit einem oder mehreren relativ zu den anderen Rutschenabschnitten aufwaerts gerichteten Laengenabschnitten - Google Patents
Schuettelrutsche mit einem oder mehreren relativ zu den anderen Rutschenabschnitten aufwaerts gerichteten LaengenabschnittenInfo
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- DE572184C DE572184C DEE41046D DEE0041046D DE572184C DE 572184 C DE572184 C DE 572184C DE E41046 D DEE41046 D DE E41046D DE E0041046 D DEE0041046 D DE E0041046D DE 572184 C DE572184 C DE 572184C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0348—Supporting or guiding means for troughs
- B65G2812/0352—Rollers or balls
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Description
- Schüttelrutsche mit einem oder mehreren relativ zu den anderen Rutschenabschnitten aufwärts gerichteten Längenabschnitten Das Patent betrifft die bauliche Ausgestaltung der Schüttelrutsche nach dem Patent 568 5'I mit einem oder mehreren relativ zu den anderen Rutschenabschnitten aufwärts gerichteten Längenabschnitten. Ein Ziel der vorliegenden baulichen Ausbildung geht insbesondere dahin, Rutschen normaler Bauart in der der Erfindung zugrunde liegendenWeise verwenden zu können, d. h. also bei Rutschen üblicher Bauart einen oder mehrere Längsabschnitte steiler aufwärts richten zu können und diese Teile mit Laufbahnen solcher Steigung oder mit Lenkern solcher Hubwirkung zu versehen, daß auf den steiler aufwärts gerichteten Rutschenteilen der Förderfortschritt mindestens annähernd gleich ist demjenigen auf den flacher gerichteten Rutschenteilen. Zu diesem Zweck ist zunächst vorgesehen, die Laufrollen der Rutsche gegen Lenker auswechselbar auszubilden, so daß beispielsweise die Rutsche in üblicher Weise durchweg mit Laufrollen ausgestattet werden kann, wenn sie in normaler Förderung, also ohne stärker aufwärts gerichtete Teile, verwendet werden soll; soll die Rutsche hingegen stärker aufwärts gerichtete Teile erhalten, so werden in diesem Fall auf jenem Teil oder jenen Teilen die Laufrollen durch Lenker ersetzt, was durch ihre gegenseitig austauschbare Ausbildung ermöglicht wird. Oder es sind stattdessen die Lenker so ausgebildet, daß sie an den Rutschenverbindungsmitteln befestigt werden können; was ebenfalls zur Folge hat, daß an Stelle von Laufrollen die Bewegung einzelner Teile der Rutsche durch Lenker bewirkt werden kann.
- Für den Fall, daß die verstärkte Höhenbewegung der stärker aufwärts gerichteten Rutschenabschnitte anstatt durch Lenker durch entsprechend überhöhte Laufbahnen erzeugt werden soll, ist erfindungsgemäß vorgesehen, jedem der stärker aufwärts gerichteten Längenabschnitte mindestens zwei Laufbahnen zuzuordnen, was zur Folge hat, daß an einem der benachbarten Längenabschnitte eine Laufbahn entfallen kann. Infolgedessen vermindert sich die Anzahl der abnormalen Laufbahnen, da im allgemeinen sowohl die Laufbahnen unter den stärker ansteigenden Rutschenabschnitten wie die Laufbahnen der anschließenden Schüsse eine voneinander abweichende Form haben müssen und deren Form wiederum abweicht von der Laufbahnform unter dem restlichen Teil der Rutsche; entfällt nun gemäß der vorliegend vorgesehenen Anordnung eine Laufbahn unter dem an den stärker ansteigenden Abschnitt anschlie.-Iäenden Schuß infolge der Anordnung mindestens zweier Laufbahnen unter dem stärker ansteigenden Teil, so erübrigt sich damit eine von den normalen Laufbahnen abweichend Laufbahn.
- Um sodann den Anschluß eines stärker aufwärts gerichteten Schusses an den benachbarten zu erleichtern, sollen gemäß eines weiteren Erfindungsmerkmals die Endschüsse des steiler aufwärts gerichteten Abschnitts entweder in Richtung des anschließenden schwächer geneigten Längenabschnitts gebogen oder mit dessen Endschuß in Höhenrichtung schwenkbar vereinigt sein. Infolge des stärkeren Hubs der stärker aufwärts gerichteten Abschnitte in Höhenrichtung müssen die Schüsse der anschließenden Rutschenteile während der Schüttelrutschenbew egungen aber auch noch Bewegungen gegeneinander in Höhenrichtung vollführen, und um diese Bewegungen zu erleichtern, soll gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal der mittlere Teil der Rutschenschußverbindungsschrauben verjüngt sein, so daß die durch sie zusammengefügten Schüsse innerhalb gewisser Grenzen in Höhenrichtung gegeneinander neigbar sind.
- Sodann erfordert die stärkere Höhenbewegung der stärker aufwärts gerichteten Rutschenabschnitte eine stärkere Motorkraft, als die Bewegung einer gleichmäßig gerichteten Rutsche erfordern würde. Um nun trotz dessen die Verwendung stärkerer Motoren für derart verlagerte Rutschen ersparen zu können, soll erfindungsgemäß in denjenigen Fällen, wo eine Förderung von Material in zwei entgegengesetzten Richtungen nebeneinander vor sich geht, an den Antrieb der Rutsche eine einfallend fördernde Rutsche angehangen werden. Durch diese einfallend fördernde Rutsche wird das anzuhebende Gewicht der ansteigend fördernden Rutsche teilweise ausgeglichen, und ein voller Gewichtsausgleich kann durch zusätzliche Gegengewichte auf der einen oder anderen Antriebsseite bewirkt werden. Wo eine einfallende Förderung neben der ansteigenden Förderung nicht in Frage kommt, kann ein derartiger Gewichtsausgleich ausschließlich durch ein an dem Rutschenantrieb angehangenes Gegengewicht oder einen Gegenzylinder bewirkt werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i bis 7 die Einzelheiten der baulichen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes.
- Abb. i veranschaulicht die austauschbare Ausbildung einer Rutschenlaufrolle i und eines Lenkers j, was dadurch erzielt ist, daß sowohl die Rolle i wie der Lenker j einem zu ihrer Befestigung an der Rutsche r dienenden Bestandteil na gleichmäßig angepaßt sind. Erfordert ein Längenabschnitt der Rutsche eine stärkere Bewegung in Höhenrichtung als die anderen Teile, so ersetzt man an diesen Stellen die Rollen i durch Lenker j, welche eine derartige stärkere Höhenbewegung ergeben. Stattdessen kann man, wie Abb.2 veranschaulicht, die Lenker j und die Rutschenverbindungsmittel n aber auch so ausbilden, daß die Lenker an den Rutschenverbindungsmitteln befestigt werden können. Wie Abb. 3 veranschaulicht, sind unter den stärker ansteigenden Rutschenlängenabschnitten x zwei oder mehr überhöhte Laufbahnen oder Lenker j angeordnet, und dafür fehlt ein Lenker oder eine derartige Laufbahn an einem der benachbarten Abschnitte y. Wie Abb.3 gleichfalls veranschaulicht, sind die Enden x1 des stärker aufwärts gerichteten RutschenabSChnittS x in Richtung der anschließenden flacher geneigten Schüsse y gebogen, oder diese Schüsse sind, wie Abb. 4 veranschaulicht, bei z in Höhenrichtung beweglich miteinander vereint. Die übrigen Schüsse sind durch Schrauben .p miteinander vereint, deren mittlerer Teil p1 verjüngt ist, so daß sich die Schüsse entsprechend in Höhenrichtung im Winkel zueinander stellen können.
- Die Abb. 6 und 7 veranschaulichen an zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen dieVereinigung einer mindestens teilweise im Ansteigen fördernden Rutsche ra mit einer im Einfallen fördernden Rutsche re durch ein gemeinsames Antriebsgestänge o.
- Die überhöhten Rutschenlaufbahnen können selbstverständlich auch als sogenannte Führungsstühle oder Motorangriffsstühle, d. h. die Rutschen in Höhenrichtung und seitlich führende, gegebenenfalls auch nur zur Vereinigung mit dem Antriebsmotor ausgerüstete Stühle ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATENTANsrrüci-i r: i. Schüttelrutsche mit einem oder mehreren relativ zu den anderen Rutschenabschnitten aufwärts gerichteten Längenabschnitten nach Patent 568 521, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschentragmittel gegeneinander auswechselbar angeordnet sind, so daß auf den stärker aufwärts gerichteten Rutschenabschnitten an den Rutschen befestigte Laufrollen durch einen stärkeren Anhub erzeugende Lenker ersetzt werden können. Schüttelrutsche nach Patent 568 521 sowie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den relativ aufwärts gerichteten Rutschenabschnitten mindestens zwei Tragmittel zugeordnet sind und der eine der benachbarten Rutschenschüsse ohne Tragmittel ist. 3. Schüttelrutsche nach Patent 568 521 sowie nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschüsse eines relativ aufwärts gerichteten Rutschenabschnitts in Richtung des anschließenden schwächer geneigten Abschnitts gebogen oder mit dessen Endschuß in Höhenrichtung schwenkbar vereinigt sind. Schüttelrutsche nach Patent 568 521 sowie nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschenv erbindungsschrauben (p) einen mittleren verjüngten Teil (p1) besitzen, so daß die durch sie zusammengefügten Schüsse begrenzt in Höhenrichtung gegeneinander neigbar sind. 5. Schüttelrutsche nach Patent 568 521 sowie nach Anspruch i bis :4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rutsche ein Gegenzylinder angehangen ist, welcher ihr beim Förderhub anzuhebendes Gewicht wenigstens annähernd ausgleicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE41046D DE572184C (de) | 1931-04-22 | 1931-04-22 | Schuettelrutsche mit einem oder mehreren relativ zu den anderen Rutschenabschnitten aufwaerts gerichteten Laengenabschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE41046D DE572184C (de) | 1931-04-22 | 1931-04-22 | Schuettelrutsche mit einem oder mehreren relativ zu den anderen Rutschenabschnitten aufwaerts gerichteten Laengenabschnitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE572184C true DE572184C (de) | 1933-03-11 |
Family
ID=7078993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE41046D Expired DE572184C (de) | 1931-04-22 | 1931-04-22 | Schuettelrutsche mit einem oder mehreren relativ zu den anderen Rutschenabschnitten aufwaerts gerichteten Laengenabschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE572184C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458077A (en) * | 1945-03-05 | 1949-01-04 | Richard S Jacobsen | Conveyer |
DE3612596A1 (de) * | 1986-02-25 | 1987-08-27 | Festo Kg | Ruettelvorrichtung |
-
1931
- 1931-04-22 DE DEE41046D patent/DE572184C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458077A (en) * | 1945-03-05 | 1949-01-04 | Richard S Jacobsen | Conveyer |
DE3612596A1 (de) * | 1986-02-25 | 1987-08-27 | Festo Kg | Ruettelvorrichtung |
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