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DE572082C - Drehschalter - Google Patents

Drehschalter

Info

Publication number
DE572082C
DE572082C DEH131104D DEH0131104D DE572082C DE 572082 C DE572082 C DE 572082C DE H131104 D DEH131104 D DE H131104D DE H0131104 D DEH0131104 D DE H0131104D DE 572082 C DE572082 C DE 572082C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
contact
nuts
shift drum
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH131104D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF HEILMAIER
Original Assignee
JOSEF HEILMAIER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF HEILMAIER filed Critical JOSEF HEILMAIER
Priority to DEH131104D priority Critical patent/DE572082C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE572082C publication Critical patent/DE572082C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen für fünf Schaltmöglichkeiten . umklemmbaren Drehschalter mit auf der Achse unter dem Druck der Schaltfeder verschiebbarer Schaltwalze und auf den Stirnseiten des Sockels und der Schaltwalze angeordneten Schaltkontakten. Die Umstellung von einer Schaltmöglichkeit zur anderen wird dadurch bewerkstelligt, daß entsprechend geformte Kontaktmuttern, die auf der oberen Stirnseite der Schaltwalze auf nach Bedarf als Schaltkontakte dienende und von unten in die Schaltwalze eingeführte Gewindebolzen aufgebracht sind, je nach Erfordernis der Schaltung die Gewindebolzen als Kontaktbrückenteile stromführend machen oder von den stromführenden Teilen der Kontaktbrücke isolieren. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kontaktmuttern entweder mit ihrer einen Stirnseite mit einem von den Bolzen durch Isolierstoff getrennten flachen, nötigenfalls geteilten Metallring oder mit der anderen Stirnseite nur mit dem die Bolzen umgebenden Isolierstoß: in Berührung kommen.
Fig. ι zeigt im Schnitt A-B der Fig. 7 die obere Stirnseite der Schaltwalze k mit den vier auf die Kontaktbolzen aufgeschraubten Muttern m1 bis w* und einem flachen Metallring n.
Fig. 2 zeigt die untere Stirnseite der Schaltwalze k mit den durch die Gewindebolzen gebildeten Schaltbrückenkontakten^bis Z4.
Fig. 3 und 4 stellen die Gewindebolzen I mit den als Klemmkontakte dienenden Muttern m im Schnitt dar. In Fig. 3 ist der Gewindebolzen I mit dem Metallring η durch die Kontaktmutter m in stromführender Verbindung. In Fig. 4 ist die Verbindung durch Umdrehen der Kontaktmutter m unterbrochen.
Fig. 5 zeigt die obere Stirnseite des Schaltersockels a. Die Kontakte d1 bis d* sind mit den Anschlußklemmen g1 bis gi durch die Metallstreifen f dauernd stromführend verbunden.
Fig. 6 zeigt die untere Stirnseite des Schaltersockels a.
Fig. 7 zeigt den Axialschnitt des Schalters nach der Linie A-B der Fig. 5. Die Spiralfeder 0 drückt die Schaltwalze k nach unten, so daß stets alle Gewindebolzen I mit den Kontakten d in Berührung kommen. Durch die Blattfedern i und das drehbare Vierkant c wird wie bei Kanteisprungwerken eine Schnellschaltung bei einer Vierteldrehung erreicht. Die Schaltwalze k steht in zwangsläufiger Verbindung mit dem drehbaren Vierkant c.
Die in Fig. 8 bis 12 angegebenen schwärzen Punkte stellen die Kontaktbolzen nebst Muttern stromführend dar, die gleich großen Kreise sind als isolierte, also nicht stromführende Kontaktbolzen nebst Muttern gedacht. Fig. 8 ist das Schaltbild für die einpolige Ausschaltung. Die Leitung wird geklemmt
auf Anschlußklemmen g2 und g4; die Kontaktmuttern m% und m3 auf der Schaltwalze k sind stromführend.
Fig. 9 ist das Schaltbild für die Serienschaltung. Die Leitungen werden geklemmt auf Anschlußklemmen g1 und ga für den Lampenanschluß und g2 für den Netzanschluß. Die Kontaktmuttern V»1, wr, m3 sind stromführend.
ίο Fig. io ist das Schaltbild für die Gruppenumschaltung. Die Netzleitung wird auf die Anschlußklemmen g1 und g2 geklemmt, die im Schalter miteinander verbunden werden, g3 und gl werden mit den Lampen verbunden.
>5 Die Kontaktmuttern m1 und m2 sind stromleitend.
Fig. 11 ist das Schaltbild für die Wechselschaltung. Die Netzleitung wird bei dem einen Schalter geklemmt auf Anschlußklemmen g1 und g2, die also im Schalter miteinander verbunden sind, die Klemmen gs und g* des ersten Schalters werden mit den Klemmeng·1 und g2 des zweiten Schalters verbunden. An g3 und £4 des zweiten Schalters wird
a5 die Lampenleitung angeschlossen. Die Kontaktmuttern -Wi1 und ins oder m2' und ml sind bei beiden Schaltern stromleitend.
Fig. 12 ist das Schaltbild für die Kreuzschaltung. Die beiden äußeren Schalter sind Umschalter und werden als solche geklemmt und angeschlossen (s. Fig. il). Bei dem mittleren Schalter (Kreuzschalter) sind die vier Kontaktmuttern m1 bis w4 stromführend. Die stromführende Scheibe ist an zwei gegenüberliegenden Stellen getrennt, so daß je zwei nebeneinanderliegende Kontaktmuttern und Bolzen miteinander stromführend verbunden sind. Je zwei nebeneinanderliegende Anschlußklemmen g1 und g2 bzw. gs und g4 unterbrechen je eine Verbindungsleitung der Umschalter.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehschalter mit auf der Achse unter dem Druck der Schaltfeder verschiebbarer Schaltwalze und auf den Stirnseiten des Sockels und der Schaltwalze angeordneten Schaltkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltkontakte dienende, von unten in die Schaltwalze eingeführte Gewindebolzen an ihrem oberen Ende durch entsprechend geformte Muttern derart in der Schaltwalze befestigt werden, daß die Muttern hierbei entweder mit ihrer einen Stirnseite mit einem von dem Bolzen durch Isolierstoff getrennten flachen, nötigenfalls geteilten Metallring oder mit der anderen Stirnseite nur mit dem die Bolzen umgebenden Isolierstoff in Beruhrung kommen, so daß mittels dieser Kontaktbrücken alle in elektrischen Beleuchtungsanlagen vorkommenden Schaltungen ausgeführt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH131104D 1932-03-19 1932-03-19 Drehschalter Expired DE572082C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH131104D DE572082C (de) 1932-03-19 1932-03-19 Drehschalter

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DEH131104D DE572082C (de) 1932-03-19 1932-03-19 Drehschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE572082C true DE572082C (de) 1933-03-10

Family

ID=7176284

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DEH131104D Expired DE572082C (de) 1932-03-19 1932-03-19 Drehschalter

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DE (1) DE572082C (de)

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