DE571348C - Kegelraederwendegetriebe - Google Patents
KegelraederwendegetriebeInfo
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- DE571348C DE571348C DES104265D DES0104265D DE571348C DE 571348 C DE571348 C DE 571348C DE S104265 D DES104265 D DE S104265D DE S0104265 D DES0104265 D DE S0104265D DE 571348 C DE571348 C DE 571348C
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- Germany
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- gear
- shaft
- coupling
- bevel gear
- bevel
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/14—Gearings for reversal only
- F16H3/145—Gearings for reversal only with a pair of coaxial bevel gears, rotatable in opposite directions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Man hat bereits ein Reduktionsgetriebe in Verbindung mit einem Wendegetriebe unter
Vermittlung von Kegelkupplungen in verschiedener Anordnung benutzt. Die einfachste
Anordnung besteht darin, daß man auf einer der Wellen des Reduktionsgetriebes den
Schieber anbringt, welcher zwei umgekehrte Kupplungskegel trägt, die mit entsprechenden
Kupplungskegeln in Eingriff gebracht werden können, welche mittels eines dreifachen
Kegelradgetriebes nach entgegengesetzten Richtungen um die Welle herum mitgenommen
werden. Eine solche Anordnung weist Schwierigkeiten hinsichtlich der Einstellung
der Verzahnungsfläche des mittleren Kegelrades mit Bezug auf die beiden seitlichen
Kegelräder auf. Diese Anordnung bringt auch schwere Unzuträglichkeiten mit sich, soweit es sich um die Bearbeitung und
ao das Mitnehmen der vier kegelförmigen Kupplungsflächen
handelt, welche dieselbe Achse haben. Aus diesen Unzuträglichkeiten ergeben sich Schwingungen, Geräusche und eine
schnelle Abnutzung. Außerdem wird die Welle des die Kupplungskegel tragenden Reduktionsgetriebes
gewöhnlich von drei Lagern getragen, welche schwer in Übereinstimmung zu bringen sind.
Alle diese Schwierigkeiten und Unzuträglichkeiten sollen gemäß der Erfindung dadurch
beseitigt werden, daß man zwischen den Kupplungen die diese Kupplungen tragende Welle des Reduktionsgetriebes durchschneidet,
so daß diese Welle nur einen der Kupplungskegel trägt, während der andere Kupplungskegel
von einer feststehenden Welle getragen wird, welche die Welle des Reduktionsgetriebes
verlängert. Die Verbindung der beiden Kupplungskegel wird gesichert durch eine elastische Kupplungsmuffe, welche bewirkt,
daß die Übereinstimmungsmängel der beiden Achsen der Kupplungsflächen verschwinden.
Die Welle des Reduktionsgetriebes wird nur von zwei Lagern getragen, welche sich von
selbst in Übereinstimmung bringen, wenn es Kugelgelenklager sind.
Die Einstellung der Zahnradgetriebe erfolgt sehr leicht durch Verschiebung der festen
Welle und der das Zwischenrad tragenden treibenden Welle gegeneinander nach zwei
senkrechten Richtungen.
Dia Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise im
Schnitt dar.
Das Wendegetriebe ist zwischen der treibenden Welle 1 und der getriebenen Welle 2
eingeschaltet, welch letztere eines der Räder des; Reduktionsgetriebes 3 trägt. Die Welle 2
wird von zwei Lagern 4 und 5 getragen. Auf der Welle 2 sitzt das Verschiebestück 6,
welches den Kupplungskegel 7 trägt. Dieser Kupplungskegel kann mit dem Kegel 8 in
Eingriff treten, der von dem sicH lose auf der Welle 2 drehenden Kegelrad 9 getragen
wird. Die Welle 2 ist durch eine unabhängige und feste Welle 10 verlängert, auf weleher
das Schiebe- und Drehstück 11 sitzt. Dieses Stück 11 trägt den Kupplungskegel 12,
welcher mit dem Kegel 13 des Kegelrades 14
in Eingriff treten kann. Die Kegelräder 9 und 14 greifen in das Zahnrad 15 ein, welches
auf der treibenden Welle 1 sitzt. Die beiden Stücke 6 und 11 sind durch eine
Kupplungsmuffe 16 miteinander verbunden, welche elastisch sein muß. Beispielsweise
verwendet man hierzu die Wellman-Bibby-Kupplung.
Die Einstellung des Zahnrades 15 mit Bezug auf das Kegelrad 9 wird durch die Verschiebung
des Lagergehäuses 19 gesichert, welches auf einem Ansatz 20 des Getriebegehäuses
befestigt werden kann. Schließlich wird die Einstellung des Kegelrades 14 mit
Bezug auf das Zahnrad 15 in derselben Weise durch Verschiebung des Endstückes 17 der
Welle 10 auf dem Ansatz 18 des Getriebegehäuses gesichert.
Werden die Kupplungskegel 7 und 8 miteinander in Eingriff gebracht, so wird die Bewegung
der treibenden Welle 1 auf die getriebene Welle 2 durch die Kegelräder 15
und 9, die Kupplung 8, 7 und das Stück 6 übertragen. Werden die Kupplungskegel 12
und 13 miteinander in Eingriff gebracht, so wird die Bewegung der treibenden Welle 1
auf die getriebene Welle 2 durch die Kegelräder 15 und 14, die Kupplung 13, 12, das
Stück 11, die elastische Kupplung 16 und das
Stück 6 übertragen. Diese Bewegung ist umgekehrt zu der zuerst erwähnten Bewegung.
Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die eigentlichen Umkehrungen in der Fahrtrichtung,
sondern auch auf die Umkehrungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten. In diesem letzteren Falle wird das Zahnrad 15
durch zwei Zahnräder von verschiedenen Durchmessern ersetzt, von welchen das eine
mit dem Kegelrad 9 und das andere mit dem Kegelrad 14 in Eingriff steht.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Kegelräderwendegetriebe mit einer auf der getriebenen Welle verschiebbar angeordneten, aus zwei voneinander getrennten Reibkegeln bestehenden Reibungskupplung, die abwechselnd mit den lose umlaufenden Kegelrädern in Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Reibkegel mit dem einen der lose umlaufenden Kegelräder auf einer in Verlängerung der getriebenen Welle liegenden, feststehenden Welle sitzt und mit dem verschiebbar auf der getriebenen Welle sitzenden anderen Reibkegel durch eine elastische Kupplung verbunden ist.
- 2. Kegelräderwendegetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feststellende und die treibende Welle einstellbar im Gehäuse gelagert sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR571348X | 1931-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571348C true DE571348C (de) | 1933-02-27 |
Family
ID=8950505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES104265D Expired DE571348C (de) | 1931-06-23 | 1932-04-22 | Kegelraederwendegetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571348C (de) |
-
1932
- 1932-04-22 DE DES104265D patent/DE571348C/de not_active Expired
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