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DE571114C - Verfahren zum Wickeln eines Mundstueckes fuer Zigarettenhuelsen - Google Patents

Verfahren zum Wickeln eines Mundstueckes fuer Zigarettenhuelsen

Info

Publication number
DE571114C
DE571114C DEU11637D DEU0011637D DE571114C DE 571114 C DE571114 C DE 571114C DE U11637 D DEU11637 D DE U11637D DE U0011637 D DEU0011637 D DE U0011637D DE 571114 C DE571114 C DE 571114C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
strip
needle
spoon
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU11637D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co filed Critical Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority to DEU11637D priority Critical patent/DE571114C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE571114C publication Critical patent/DE571114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Ein Mundstückeinsatz für Zigarettenhülsen wird im allgemeinen so hergestellt, daß ein Stück Karton an einem Ende von einer Wickelnadel erfaßt und dann um die Nadel herumgewickelt wird. Die Anwendung dieses Verfahrens macht bei der Herstellung von Mundstückeinsätzen, die z. B. als Filter dienen und daher den Querschnitt der Hülsen ausfüllen sollen, Schwierigkeiten, weil in to diesem Falle der aufzuwickelnde und in die Hülse einzusetzende Pappstreifen verhältnismäßig lang sein muß, das Aufwickeln infolgedessen verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nimmt, auch leicht ein Reißen der Hülse nach dem Einführen eines solchen Einsatzes stattfinden kann.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein derart langer Mundstückstreifen von der Wickelnadel in der Mitte gefaßt und dann um die Nadel gewickelt, so daß sich gleichzeitig die beiden seitlichen Teile um die Mitte herum aufwickeln.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung einer in dieser Weise arbeitenden Vorrichtung, und zwar veranschaulicht Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht.
Die Fig. 3, 4 und 5 sind die gleichen Dar-Stellungen wie Fig. 2, zeigen jedoch die Herstellung des Mundstückes zu verschiedenen Zeitpunkten des Arbeitsvorganges.
Fig. 6 ist eine Darstellung des Hülsenlöffels allein und
Fig. 7 eine Darstellung des Wickeldornes.
Fig. 8 ist in vergrößertem Maßstabe eine Stirnansicht auf den Löffel und den Dorn mit teilweise aufgewickeltem Streifen.
Das zum Zweck der Herstellung des Mundstückes in die fertige, aus Papier bestehende Hülse einzusetzende Material a, welches vorzugsweise Papier oder dünner Karton sein kann, wird v.on einer Rolle aL mit Hilfe von Walzen b. bL abgezogen. Das jeweils erforderliche Stück des Materials wird durch ein Messerpaar c, c1 abgeschnitten. Das von den Walzen b, b1 ■ vorgeschobene Material wird zunächst von einem Walzenpaar d, d1 erfaßt und durch den Löffel e hindurchgeschoben. Zu diesem Zweck ist der Löffel e, wie aus Fig. 6 ersichtlich, mit einem quer hindurchgehenden Schlitz / versehen. Das vorgeschobene Material geht durch diesen Schlitz f hindurch und wird dann von zwei weiteren Rollen g, g1 erfaßt und weiterbefördert, bis die erforderliche Streifenlänge vorgeschoben ist.
Dieser Zustand ist in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. Nunmehr bewegt sich die in Fig. 7 im einzelnen gezeigte Wickelnadel h in den Löffel hinein. Die Nadel h
besitzt, wie Fig. 7 zeigt, einen Schlitz i, der beim Einschieben in den Löffel in waagerechter Richtung liegt, so daß sich die Nadel mit diesem Schlitz über den durch den Schlitz des Löffels hindurchgeführten Streifen α herüberschieben kann. Die Messer c, c1 schneiden alsdann den Streifen ab, und die Nadel h wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb in Umdrehung versetzt.
Hierbei wickelt sich der Streifen um die Nadel herum.
Fig. 3 zeigt den Zeitpunkt, in dem der Streifen teilweise um die Nadel herumgewickelt ist und Fig. 4 den Zeitpunkt, in dem der Wickelvorgang beendet, der Streifen also vollständig um die Nadel herumgewickelt ist und sich im Innern der Hülse e befindet.
Die Art des Aufwickeins des Streifens erläutert auch noch Fig. 8, die in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht auf den Löffel, die Nadel und den darin befindlichen Streifen zeigt. Nunmehr erfolgt das Einschieben des gewickelten Streifens in die Hülse. Zu diesem Zweck wird wie bei bekannten Hülsenmaschinen die auf der Nadel h verschiebbare Hülse η ein Stück vorgeschoben, wobei gleichzeitig der aufgewickelte Streifen k von der Nadel heruntergeschoben und im Löffel in die in Fig. 5 gezeichnete Lage gelangt. Auf den Löffel wird dann die Papierhülse m aufge
setzt und schließlich in bekannter Weise zusammen mit dem Mundstück von dem Löffel abgezogen.

Claims (3)

Patentansprüche: 3^
1. \rerfahren zum Wickeln eines Mundstückes für Zigarettenhülsen aus einem Mundstückstreifen mit Hilfe einer Wikkelnadel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mundstückstreifen (a) mittels der Xadel in der Mitte gefaßt und daß sodann die beiden seitlichen Teile gleichzeitig um die Nadel herumgewickelt werden.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise einen drehbaren Wickeldorn (K) aufnehmender Hülsenlöffel (e) mit zwei einander gegenüberliegenden Längsschlitzen (f) zürn Hindurchführen des Hülsenstreifens (a) bis zu dessen Mitte versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Hülsenlöffels (e) Rollenpaare {d, d1, g, g1) zum Führen des in bekannter Weise von einer Vorratsrolle (α1) kommenden und durch eine Schneidvorrichtung (c, c1) hindurchgeführten Mundstückstreifens angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11637D 1932-02-17 1932-02-17 Verfahren zum Wickeln eines Mundstueckes fuer Zigarettenhuelsen Expired DE571114C (de)

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DE571114C true DE571114C (de) 1933-02-23

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