DE57105C - Einmachebüchse - Google Patents
EinmachebüchseInfo
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- DE57105C DE57105C DENDAT57105D DE57105DA DE57105C DE 57105 C DE57105 C DE 57105C DE NDAT57105 D DENDAT57105 D DE NDAT57105D DE 57105D A DE57105D A DE 57105DA DE 57105 C DE57105 C DE 57105C
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- Germany
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- knife
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- canning jar
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- Expired - Lifetime
Links
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- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/52—Attachment of opening tools, e.g. slotted keys, to containers
- B65D17/521—Attached can-cutting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Einmachebüchse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. October 1890 ab.
Die nachstehend beschriebene und in der Zeichnung, Fig. 1 bis 10, dargestellte Erfindung
betrifft eine Einmachebüchse, deren Verschlufseinrichtung besonders gestaltet ist.
Das kennzeichnende Merkmal des Verschlusses besteht darin, dafs derselbe sich ■ in besonderer
Weise lösen läfst, so zwar, dafs eine glatt geschnittene Oeffnung im Deckel der Büchse entsteht
und die in letzterer befindlichen Stoffe durch das zum Oeffnen verwendete Werkzeug
nicht beschädigt werden können, aufserdem aber auch das Oeffnen der Dose leicht und
ungefährlich bewirkt werden kann.
Die nähere Einrichtung der Einmachebüchse geht aus folgender Erläuterung hervor.
In der Zeichnung bedeutet: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Einmachebüchse mit
eingesetztem Knopf für den Angriff des Messers, Fig. 2 einen Grundrifs davon, Fig. 3 den Obertheil
einer Büchse mit eingesetztem Messerknopf im Schnitt mit eingestecktem Messer, Fig. 4 einen Grundrifs davon, Fig. 5 desgleichen
mit dem Messer in Schnittwirkung, Fig. 6 den Obertheil einer Büchse mit angeprefstem
Messerkopf und eingestecktem Messer im Schnitt, Fig. 7- ein Schneidemesser mit seitlicher
Spitze im Aufrifs, Fig. 8 einen Grundrifs davon, Fig. 9 ein Schneidemesser mit im Messermittel
liegender Spitze im Aufrifs und Fig. 10 eine Stirnansicht von vorigem.
Die Büchse oder Dose A, welche eine beliebige Gestalt haben kann, ist mit einem
Deckelstück B versehen, welches in der Mitte etwas erhöht gegen den Büchsenrand r gestaltet
ist. In der Mitte des Deckelstückes, und zwar auf der Innenseite desselben, befindet'
sich der mit Rand i versehene Knopf k, welcher eingenietet oder gelöthet (s. Fig. 1 und 3)
oder aus dem Deckelstück B gestanzt (siehe Fig. 6) hergestellt sein kann.
Dieses Deckelstück B wird an seinem äufseren Rand in gewöhnlicher Weise mit der
Büchsenwandung durch Löthung oder nach neuerer Methode durch doppelte Verfalzung
verbunden.
Das Oeffnen des solcher Art gestalteten Deckelstückes B geschieht mit Hülfe eines in
besonderer Weise zur Wirkung gelangenden und eigenartig eingerichteten Messers. Das
Messer M ist mit der Einstechspitze d, welche Fig. 6 oder 8 zeigen, versehen und weist
aufserdem die Einkerbung e auf. Letztere und Knopf k auf der Innenseite des Verschlufsstückes
stehen in besonderer Wechselwirkung mit einander. Das Oeffnen der Büchse geschieht
nämlich wie folgt:
Das Messer wird, gleichviel ob man nach rechts oder links schneiden will, seitlich, z. B.
bei f, in die Erhöhung c des Deckelstückes B, Fig. 3 und 4, eingesteckt und so tief eingeführt,
bis die Kerbe e dem Hals des Knopfes k gegenübersteht (s. Fig. 4) und das Messer an
letzterem eine feste Gegenlage findet (s. Fig. 5). Hierdurch wird das Schneiden ungemein erleichtert
und das Messer, welches einestheils an der Unterfläche des Verschlufstheiles, anderentheils
auf der Aufsenwandoberfläche r der Büchse Führung findet, wird im glatten Schnitt
und mit Leichtigkeit um den Mittelpunkt der
Büchse herumbewegt, so dafs ein müheloses Abtrennen des oberen erhöhten Theiles des
Verschlufsstückes stattfindet. Der Verschlufs ist demnach nicht nur leicht und gefahrlos zu
öffnen, sondern die Büchse wird in einen fernerhin brauchbaren Zustand versetzt, indem
mittelst glatten Schnittes eine Oeffhung geschaffen wird, ohne dafs der Schnitt zackige,
spitze und ungleichmäfsige Stellen zeigt.
Der Verschlufs läfst sich für Büchsen und Dosen verschiedener Form, Art und Gröfse
verwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Einmachebüchse, dadurch gekennzeichnet, dafs das Deckelstück B mit dem erhöht gestalteten Theil c versehen ist,, in dessen Mitte auf der inneren Fläche sich der Gegenlage- oder Führungsknopf k befindet, welch letzterer dazu bestimmt ist, dem zum Oeffnen der Büchse dienenden, mit Einkerbung e versehenen Messer M eine feste Gegenlage zu bieten, wodurch eine leichte Schnittbewegung des zwischen Flächen c und r geführten Messers erzielt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57105C true DE57105C (de) |
Family
ID=331489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT57105D Expired - Lifetime DE57105C (de) | Einmachebüchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57105C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954317C (de) * | 1953-08-12 | 1956-12-13 | Ernst Hustert | Behaelter mit fest angebrachtem Deckel aus zerschneidbarem Werkstoff |
-
0
- DE DENDAT57105D patent/DE57105C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954317C (de) * | 1953-08-12 | 1956-12-13 | Ernst Hustert | Behaelter mit fest angebrachtem Deckel aus zerschneidbarem Werkstoff |
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