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DE570045C - Verfahren und Brenner zur Verbrennung gasfoermiger, fluessiger oder staubfoermiger Brennstoffe, insbesondere zur Beheizung von Zementdrehrohroefen - Google Patents

Verfahren und Brenner zur Verbrennung gasfoermiger, fluessiger oder staubfoermiger Brennstoffe, insbesondere zur Beheizung von Zementdrehrohroefen

Info

Publication number
DE570045C
DE570045C DEA55764D DEA0055764D DE570045C DE 570045 C DE570045 C DE 570045C DE A55764 D DEA55764 D DE A55764D DE A0055764 D DEA0055764 D DE A0055764D DE 570045 C DE570045 C DE 570045C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
air
burner
combustion
flame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA55764D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIERRE JULES JUSTINIEN ANDRIEU
Original Assignee
PIERRE JULES JUSTINIEN ANDRIEU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PIERRE JULES JUSTINIEN ANDRIEU filed Critical PIERRE JULES JUSTINIEN ANDRIEU
Application granted granted Critical
Publication of DE570045C publication Critical patent/DE570045C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories or equipment specially adapted for rotary-drum furnaces
    • F27B7/34Arrangements of heating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

  • Verfahren und Brenner zur Verbrennung gasförmiger, flüssiger oder staubförmiger Brennstoffe, insbesondere zur Beheizung von Zementdrehrohröfen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbrennungsverfahren für gasförmige, flüssige oder pulverförmige Brennstoffe, insbesondere in Anwendung auf Zementdrehrohröfen, sowie eine Düse zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Es ist bekannt, daß es in Drehrohröfen darauf ankommt, daß die Zone der höchsten Flammentemperatur sich in einem gewissen Abstand von dem unteren Ofenende befindet, um die Wärmeverluste am Ofenauslauf möglichst gering zu halten.
  • Zweckmäßig ist es ferner, den heißesten Teil der Flamme in unmittelbare Berührung mit dem Gut zu bringen, damit das Temperaturgefälle zwischen Flamme und Gut und damit der Wärmeübergang von einem Mittel auf das andere groß wird. Man kommt damit zur Forderung einer kurzen Flamme und dementsprechend kurzen Sinterzone.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren. Bei diesem wird die zur Verbrennung erforderliche Luft durch eine Düse zugeführt, welche die Zuleitung des Brennstoffes umgibt und die Luft in gleicher Richtung parallel zu dem Brennstoff ausstößt. Erfindungsgemäß wird der Brennstoff oder das Brennstoff-Erstluftgemisch in den Ofen mit einem Druck eingeführt, welcher oberhalb des üblichen Druckes von 175 bis zoo mm Wassersäule liegt, und zwar in der Absicht, ihm eine beträchtliche Geschwindigkeit am Brenneraustritt zu vermitteln, so daß der Brennstoff oder das Brennstoff-Erstluftgemisch in Gestalt eines ringförmigen Streifens in den Ofen eingeführt wird.
  • Es ist wohl bekannt, Brennstoff oder Brennstoff-Erstluftgemische mit einer höheren Pressung als aoo mm Wassersäule in den Ofen einzuführen, zu dem Zweck, die Flamme oder den Entflammungspunkt weiter nach dem Ofeninneren zu verlegen. Dabei wurde jedoch gleichzeitig die Flamme in der Zone der höchsten Temperatur in die Länge gestreckt und die höchste Temperaturzone nach der Spitze der Flamme zu verlegt. Es ist andererseits ebenso wohlbekannt, den Brennstoff oder das Brennstoff-Erstluftgemisch in Gestalt ringförmiger Streifen in den Ofen einzuführen. Auch die Bildung einer kurzen Flamme in unmittelbarer Nachbarschaft der Düse ist bekannt.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird jedoch gleichzeitig der Entflammungspunkt- weiter in das Ofeninnere verlegt und trotzdem eine kurze, den ganzen Ofenquerschnitt ausfüllende Flamme erzeugt. Hinzukommt, daß die höchste Temperatur an der äußeren Oberfläche der Flammengarbe auftritt.
  • Versuche haben ergeben, daß bei Zementdrehrohröfen eine beträchtliche Brennstoffersparnis, bezogen auf die Tonne erzeugten Zements, erzielt wird.
  • Der für -die Ausführung des vorbeschriebenen Verfahrens erforderliche Brenner besitzt ein Kernrohr, das über die Brennstoffdüse hinausragt und außen um diese in einigem Abstand herumgelegt einen Mantel, der die angesaugte Zweitluft parallel zum Brennstoffstrahl führt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Brenners nach vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Es stellen dar: Abb. i den Brenner im Längsschnitt, Abb. z einen Querschnitt nach B-B der Abb. i, Abb. 3 das Ofenende mit eingebautem Brenner. Hier ist auch die Form der erzeugten Flamme zu erkennen.
  • Abb. q. stellt schematisch die Flamme dar, die mit den bisher üblichen Düsen erhalten wird, welche einen vollen Strahl erzeugen.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der gesamte Brennstoff, gegebenenfalls zusammen mit der Erstluft, in eine . zylindrische Leitung i eingeführt, welche die Düse mit einem nicht dargestellten, mit sehr hohem Druck blasenden Gebläse verbindet. Die Düsenrichtung kann durch eine Schrägflanschv erbindung z geregelt werden.
  • Das sich an die Zuführungsleitung anschließende Brennerrohr 3 umschließt ein Kernrohr 8, das ein Stück über die bei s liegende Brennerrohrmündung hinausragt. Durch Stege g ist das Kernrohr mit dem Brennerrohr verbunden. Um da-ts hinausragende Ende des Kernrohrs ist in einigem Abstand ein Blechmantel ro gelegt, der nach rückwärts auch noch das vordere Ende des Brennerrohrs umschließt. Durch den Stutzen 13 kann zusätzlich Luft in das Kernrohr geleitet werden. Die Formgebung der Rohre ist die bei Düsen übliche, so daß Druckverluste nach Möglichkeit vermieden werden. Die Düse wirkt wie folgt: Das Gemisch aus Brennstoff und Erstluft gelangt in das Brennerrohr 3 und strömt bei s in einem dünnen zylindrischen Strahl aus. Der Strahl strömt zunächst entlang der zylindrischen Wandung B.
  • Die zur vollkommenen Verbrennung des mit Erstluft vermischten Brennstoffes erforderliche Zweitluft wird bei i i in den Blechmantel ro eingesaugt. Die Zweitluft kann kalt oder warm sein, insbesondere kann sie im Kühler des Ofens vorgewärmt sein. Infolge der hohen Brennstoffgeschwindigkeit und der Führung durch die Rohre 8 und ro tritt zunächst keine Vermischung von Brennstoff und Luft ein, vielmehr wird die Luft von dem Brennstoffstrahl weit in das Ofeninnere mitgerissen. Erst dort findet die Durcheinanderwirbelung der beiden Mittel und damit die Verbrennung statt. Diese erfolgt dann allerdings ziemlich schnell, da sowohl Brennstoff wie Luft in. dünnen Schichten sich einander darbieten.
  • Die Flamme erhält so eine flaschenhalsähnliche Gestalt, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Man kann in ihr folgende Zonen unterscheiden: a) in der Mitte einen Luftzylinder 14, wenn Luft bei 13 eingelassen wird, im entgegengesetzten Fall aber einen Raum, in dem kaum irgendeine Gasbewegung stattfindet; b) am Umfang des Zylinders 1q. eine zylindrische, dünnwandige,- aus Brennstoff und Erstluft zusammengesetzte Schicht 15; - -c) eine zylinderförmige Schicht 16 aus Zweitluft, die kalt oder heiß ist, gleichachsig mit der Düse verläuft und die Außenzone des durch die letztere eingeführten Brennstoffstromes bildet.
  • Bei Verwendung einer derartigen Düse erfolgt die Verbrennung in nachstehender Weise: der Luftzylinder 16 erwärmt sich infolge der Strahlung der Ofenwände und dehnt sich aus, sobald er in die eine erhöhte Temperatur aufweisende Ofenzone dringt, und zwar um so mehr, je weiter der Strahl von der Düse sich entfernt; es bildet sich solcherart um die Schicht 15 eine Hülle der die Verbrennung unterhaltenden, sehr heißen Luft, welche demnach der Verbrennung des erwähnten Gemisches aus Brennstoff und Erstluft und zur Ausbreitung der Flamme nach außen sehr förderlich ist.
  • Ist die Luftschicht 16 erhitzt, so erfährt der gasförmige, aus der Mischung des Brennstoffes mit der Erstluft bestehende Zylinder 15 seinerseits eine Erhitzung seines äußeren Teiles, welcher sich in einem gewissen Abstande von der Düse entzündet. Die Verbrennung pflanzt sich quer durch die Masse fort und teilt sich in kurzer Zeit der ganzen Mischung mit, da die Dicke der ga.-förmigen Schicht gering ist und die Oberfläche, welche Wärme durch Strahlung aus der Umgebung empfängt, beträchtlich ist. -Gegen innen zu hingegen behält der mittlere Luftzylinder 1q. eine niedrigere Temperatur bei, bis zum Augenblick der vollständigen Verbrennung der Gasmasse; da die Temperatur dieser Luft niedriger ist, so ist sie tatsächlich der Ausbreitung der Flamme nach innen nicht günstig; andererseits wird durch die Ausdehnung dieser Luft bei Berührung mit den entzündeten Gasen die mit Brennstoff geladene Gasmasse und demnach die Verbrennungszone von der Düsenachse entfernt.
  • So erhält man eine birnenförmige Flamme ohne axiale Spitze sehr hoher Temperatur insbesondere am Umfang, während bei einer bisher üblichen Mischdüse mit vollem Strahl die Flamme die in Abb. q. angedeutete Form mit drei Abschnitten aufweist, und zwar: einem inneren Abschnitt i g ohne Flamme, in dem eine nichtbrennende Mischung von Luft und Brennstoff vorhanden ist, da die Wirkung der Außenstrahlung nicht genügt, um sie derart zu erhitzen, daß sie entzündet wird; eine Zone 2o, in der die Verbrennung durch Berührung von außen gegen die Flammenachse zu fortschreitend, unvollkommen und langsam vor sich geht; eine Zone 21 an der Spitze und am Umfang, in der die Masse in einer eine hohe Temperatur aufweisenden Umgebung ihre Verbrennung vervollständigt.
  • In der Düse gemäß der Erfindung ist der Durchmesser der Flamme regelbar. Die Flamme kann nämlich verkürzt und im Durchmesser erweitert werden, und zwar um so mehr, je größer die Menge der bei i i eintretenden Zweitluft und je höher ihre Temperatur ist. Diese Regelung wird insbesondere durch den kegelstumpfförmigen Fortsatz 1a ermöglicht, durch dessen Verstellung der Einlaßquerschnitt i i veränderbar ist.
  • Die üblichen einfachen Rohrdüsen oder Brenner können leicht in einen Brenner gemäß der Erfindung umgebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Verbrennung gasförmiger, flüssiger oder staubförmiger Brennstoffe, insbesondere zur Beheizung von Zementdrehrohröfen oder ähnlichen Anlagen, bei denen die zur Verbrennung erforderlichen Luftmengen durch eine um die Brennstoff düse herumgelegte Führungshülse parallel zu dem austretenden Brennstoffstrahl zugeführt werden, gekennzeichnet durch zwei an sich bekannte Maßnahmen i. der Brennstoff bzw. das Brennstoff-Erstluftgemisch wird mit einem den üblichen Druck von Zoo bis 25o mm WS erheblich übersteigenden Druck eingeblasen und 2. der Brennstoff bzw. das Brennstoff-Erstlu.ftgemisch wird ebenfalls in einem ringförmigen Strahl in den Ofen eingeführt. z. Brenner zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i mit einer äußeren Hülse für die Zuleitung der Zweitluft, dadurch gekennzeichnet, daß über die Mündung (s) der Brennstoffdüse ein Kernrohr (8) zur inneren Begrenzung des Brennstoffstrahles hinausragt und die äußere Führungshülse (io) in einigem Abstand von dem Kernrohr (8) angebracht ist. 3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernrohr (8) für die Zuführung von weiterer Luft eingerichtet ist.
DEA55764D 1928-05-02 1928-10-27 Verfahren und Brenner zur Verbrennung gasfoermiger, fluessiger oder staubfoermiger Brennstoffe, insbesondere zur Beheizung von Zementdrehrohroefen Expired DE570045C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR570045X 1928-05-02

Publications (1)

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DE570045C true DE570045C (de) 1933-02-10

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ID=8949580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA55764D Expired DE570045C (de) 1928-05-02 1928-10-27 Verfahren und Brenner zur Verbrennung gasfoermiger, fluessiger oder staubfoermiger Brennstoffe, insbesondere zur Beheizung von Zementdrehrohroefen

Country Status (1)

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DE (1) DE570045C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1065461A1 (de) * 1999-07-02 2001-01-03 L'air Liquide Société Anonyme pour l'étude et l'exploitation des procédés Georges Claude In der Zementherstellung anwendbarer Verbrennungsprozess
EP1136776A2 (de) * 2000-03-22 2001-09-26 ITALCEMENTI S.p.A. Vorrichtung zur Einspritzung von festen Brennstoffen in zerstäubter Form in einem Zementofen

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FR2795808A1 (fr) * 1999-07-02 2001-01-05 Air Liquide Procede de combustion, applicable a la fabrication de ciment
EP1136776A2 (de) * 2000-03-22 2001-09-26 ITALCEMENTI S.p.A. Vorrichtung zur Einspritzung von festen Brennstoffen in zerstäubter Form in einem Zementofen
EP1136776A3 (de) * 2000-03-22 2002-08-14 ITALCEMENTI S.p.A. Vorrichtung zur Einspritzung von festen Brennstoffen in zerstäubter Form in einem Zementofen

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