DE569447C - Saeulenschraem- und Schlitzmaschine - Google Patents
Saeulenschraem- und SchlitzmaschineInfo
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- DE569447C DE569447C DEK125691D DEK0125691D DE569447C DE 569447 C DE569447 C DE 569447C DE K125691 D DEK125691 D DE K125691D DE K0125691 D DEK0125691 D DE K0125691D DE 569447 C DE569447 C DE 569447C
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- boom
- cutting
- spindle
- cutting machine
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Substances [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/64—Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Das Patent Nr. 539 876 betrifft eine Säulenschräm- und Schlitzmaschine für den Vortrieb
von Strecken und Aufhauen. Es ist hier versucht worden, alle Bedienungshandhaben der
Maschine nach Möglichkeit an der abgekehrt vom Kohlenstoß Aufstellung findenden Doppelsäule
zusammenzufassen. Möglich war dies indessen lediglich bei der Vorschubspindel 9, der Spannspindel
12 und den Handhaben für die Verdrehung und Festsetzung des Auslegerkonus 2.
Das Schwenken des Schrämarmes mußte indessen unmittelbar an der eigentlichen Schrämmaschine
8 durch Betätigung der Schneckenwelle 20 vorgenommen werden. Da die Schrämmaschine
8 aber auf dem Auslegerträger 3 völlig gegen den anstehenden Streckenstoß gefahren
wird, befindet sich der Bedienungsmann in ständiger Gefahr, durch die beim Schrämen
bzw. Schlitzen herabfallenden Kohlenblöcke verletzt zu werden. Diesem Übelstand wird
mit nachstehend beschriebener Erfindung abgeholfen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Abb. 1 einen Aufriß, Abb. 2 einen Grundriß einer Ausführungsform
der Maschine und der gesamten Maschine, während Abb. 3 einen Teilschnitt durch die eigentliche Schrämmaschine 8 gibt.
An der Doppelrohrsäule ist wiederum der Säulenschlitten 1 vertikal verschieblich angeordnet,
der den Auslegerkonus 2 aufnimmt.
Mit diesem verbunden ist der Auslegerträger 3. In der gewünschten Höhenlage wird der Säulenschlitten
ι durch die Schellen 4 festgehalten. Zur Abstützung des kohlenstoßseitigen Endes
des Auslegerträgers 3 dient wiederum die Spannspindel 12. Das Längsverschieben der auf
dem Auslegerträger 3 angeordneten eigentlichen Schrämmaschine 8 wird durch die Vorschubspindel
9 vorgenommen, die wiederum in eins der U-Eisen des Auslegerträgers 3 hineingelegt
ist. In das andere U-Eisen ist eine Schwenkspindel 21 hineingelegt, die für das kreisförmige
Schwenken des Schrämarmes 26 dient. Die Schwenkspindel 21 ist nach dem Ausführungsbeispiel mit sechskantigem Querschnitt aus-
geführt, kann aber auch jede andere Ausbildung (Keilwelle) erhalten. Dieselbe ist kohlenstoßseitig
im Joch 10 und spannsäulenseitig im Auslegerkonus 2 gelagert. Die Schwenkspindel 21
wird hindurchgeführt durch eine in der Schrämmaschine 8 gelagerte Schnecke 22, die ebenfalls
nach dem Ausführungsbeispiel eine Sechskanthohlbohrung besitzt. Die Schnecke 22 steht im
Eingriff mit dem Schneckenrad 23, das auf der Ritzelwelle 24 fest verkeilt ist. Das Ritzel der
Ritzelwelle 24 steht im Eingriff mit dem Innenzahnkranz 25, der fest verbunden ist mit dem
den Schrämarm 26 aufnehmenden Schrämarmträger 27. Infolge der großen und einseitigen
Ausladung der Auslegerträger 3 konnte die
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Schwenkspindel 21 nicht wie die Vorschubspindel 9 durch den Auslegerkonus 2 hindurchgeführt
werden. Statt dessen ist eine rechtwinklig zu der Achse der Auslegerträger 3 im Auslegerkonus 2 verlagerte Bedienungswelle 28
vorgesehen, die an beiden Enden zum Aufsetzen der Handkurbel Vierkante trägt. Die Bedienungswelle
28 steht mit der Schwenkwelle 21 durch das Kegelradpaar 29 in Verbindung.
Die Anwendung der Maschine gestaltet sich wie folgt: Sobald der Motor der Schrämmaschine
8 angelassen und das Schrämwerkzeug in Umlauf versetzt hat, wird die Schrämmaschine
8 auf den Auslegerträgern 3 durch Betätigung der Vorschubspindel 9 verfahren. Der Schrämarm 26 ist hierbei so weit nach links
oder rechts bzw. oben oder unten ausgeschwenkt, als dieses durch die Breite bzw. Höhe der Strecke
bedingt ist. Beim Vorfahren der Schrämmaschine 8 auf den Auslegerträgern 3 gleitet die
Schnecke 22 über die Schwenkspindel 21. Sobald die Schrämmaschine 8 bzw. der Schrämarm
26 völlig vorgefahren ist, wird anschließend das Schwenken des Schrämarmes 26 durch Betätigung
der Bedienungswelle 28 vorgenommen. Ist das Schwenken beendet, so erfolgt das Zurückfahren der Schrämmaschine 8 auf den
Auslegerträgern 3 wiederum durch Betätigung der Vorschubspindel 9.
Claims (1)
- Patentanspruch:Säulenschräm- und Schlitzmaschine nach Patent Nr. 539 876, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei den Auslegerträger bildenden U-Eisen eins in bekannter Weise die durch den Auslegerkonus hindurchgeführte Vorschubspindel für das Längsverschieben der Schrämmaschine auf dem Auslegerträger aufnimmt, während das andere U-Eisen zur Aufnahme der als Sechskantspindel oder Keilwelle ausgebildeten Schwenkspindel für das kreisförmige Verschwenken des Schrämarmes dient, die durch eine in der Schrämmaschine gelagerte Schneckenwelle mit der Formgebung der Schwenkwelle entsprechenden Hohlbohrung hindurchgeführt ist und durch die senkrecht zur Schwenkwelle im Auslegerkonus gelagerte, durch Kegelradpaar verbundene Bedienungswelle unabhängig von der jeweiligen Stellung der Schrämmaschine auf dem Auslegerträger jederzeit betätigt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK125691D DE569447C (de) | 1932-06-01 | 1932-06-01 | Saeulenschraem- und Schlitzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK125691D DE569447C (de) | 1932-06-01 | 1932-06-01 | Saeulenschraem- und Schlitzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569447C true DE569447C (de) | 1933-02-03 |
Family
ID=7245938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK125691D Expired DE569447C (de) | 1932-06-01 | 1932-06-01 | Saeulenschraem- und Schlitzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569447C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008681B (de) * | 1952-03-31 | 1957-05-23 | Korfmann Gmbh Maschf | Streckenvortriebsmaschine fuer den Braunkohlen-Tiefbau |
-
1932
- 1932-06-01 DE DEK125691D patent/DE569447C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008681B (de) * | 1952-03-31 | 1957-05-23 | Korfmann Gmbh Maschf | Streckenvortriebsmaschine fuer den Braunkohlen-Tiefbau |
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