DE56789C - Roststab mit auswechselbaren Kopfstücken - Google Patents
Roststab mit auswechselbaren KopfstückenInfo
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- DE56789C DE56789C DENDAT56789D DE56789DA DE56789C DE 56789 C DE56789 C DE 56789C DE NDAT56789 D DENDAT56789 D DE NDAT56789D DE 56789D A DE56789D A DE 56789DA DE 56789 C DE56789 C DE 56789C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H1/00—Grates with solid bars
- F23H1/04—Grates with solid bars having a variable burning surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1890 ab.
Um das Auswechseln der dem directen Feuer ausgesetzten Theile thunlichst zu erleichtern,
ist der vorliegende Roststab aus zwei oder mehreren Theilen hergestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines completen Stabes,
Fig. 2 eine Ansicht desselben von oben,
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 1, von der anderen Seite gesehen,
Fig. 4 ein centraler Längenschnitt,
Fig. 5 eine obere Ansicht des Trägerstabes; Fig. 6, 7 und 8 sind Querschnitte;
Fig. 9 ist eine obere Ansicht einer Modification des Trägerstabes,
Fig. 10 ein Querschnitt von Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Deckstabes allein;
Fig. 12, 13, 14 und 14a bezw. Vorderansicht,
Verticalschnitt und Ansicht von oben und unten eines solchen;
Fig. 15 ist eine Seitenansicht eines Trägerstabes
für sich,
Fig. 16 ein Verticalschnitt desselben nach Linie IV-IV,
Fig. 17 eine Seitenansicht des Trägerstabes von der anderen Seite,
Fig. 18 ein Verticalschnitt desselben nach V-V,
Fig. 19 ein verticaler Längenschnitt durch den Trägerstab.
Der Roststab besteht seiner Hauptsache nach aus dem Trägerstab A und den auswechselbaren
Deckstücken B B.
Der Trägerstab A ist als Doppelbalken geformt; an den Enden C der Auflager ist
er geschlossen und dazwischen je nach seiner Länge ebenfalls durch zwei oder drei oder
mehrere eingegossene Stege D zusammenhängend ausgebildet, während zwischen den
Stegen D D bezw. zwischen diesen und den Enden C lange, schlitzförmige Oeffnungen sich
befinden. An einer Seite (Fig. 3, 5 und 6) oder auch an beiden Seiten (Fig. 9 und 10)
der Schlitze sind deren Seitenwände, d. h. die Balken A, abgesetzt, der Steg oder dieser und
ein Balken etwas überstehend geformt.
In bezw. auf den so gebildeten Trägerstab werden nun die Deckstücke B B aufgeschoben.
Es sind dies aus besonders geeignetem Material hergestellte Einlagen von im wesentlichen
T-förmigem Querschnitt mit starkem Kopf, von gleicher Breite wie der Doppelbalken und
etwas gröfserer Höhe. Der hohe Steg ist etwa halb so dick wie die Schlitzbreite und von
ziemlich gleicher Länge wie der Schlitz und wird an beiden Enden um die halbe Steglänge
von dem Kopf überragt, so dafs je zwei auf einander folgende Deckstücke, wenn sie in die
Schlitze gesteckt sind, mit ihren Köpfen bündig gegen einander stofsen. An den Enden ragen
die Ueberdeckungen der Köpfe bis zum Ende des Trägerstabes vor (Fig. 1 bis 4). An der
Unterkante können die Stege der Deckstücke auf einer Seite mit einer Leiste E versehen
sein, und auf der anderen Seite, je oben in der Ecke, unter dem Kopf sind Nocken F angegossen.
Die Dicke von Steg und Leiste bezw. Steg und Nocken zusammen ist gleich der Schlitzbreite. Die Leiste E und die
Nocken F haben den Zweck, einerseits die Deckstücke beim Einführen in die Schlitze
gerade zu halten und sie an ihrem Ort zu sichern, andererseits ein willkürliches Ausheben
zu verhindern, indem sie, wenn z. B. zufällig durch das Stocheisen hochgestofsen, doch nicht
höher gehoben werden können, als die Nocken tief sind, und nun erst seitlich verschoben
werden müssen, um weiter gehoben werden zu können.
Die unterhalb der Köpfe der Deckstücke zwischen ihnen und den Trägerbalken an einer
eventuell an beiden Seiten entstehenden Schlitz-Öffnungen G, gebildet durch die oben erwähnte
Absetzung der Höhe der Seitenwä'nde, haben einen doppelten Zweck, einmal eine bessere Auflage der Deckstücke auf den Trägerbalken
zu bewirken, sodann aber dienen sie namentlich als Luftwege und als schlechte Wärmeleiter zwischen Deckstück und Trägerbalken,
um so den letzteren noch mehr kühl zu halten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Roststab mit auswechselbaren Kopfstücken, bestehend aus dem Doppelstabe A und den in diesen einschiebbaren Kopfstücken B, welche mit Knaggen F und einer Leiste E versehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56789C true DE56789C (de) |
Family
ID=331203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56789D Expired - Lifetime DE56789C (de) | Roststab mit auswechselbaren Kopfstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56789C (de) |
-
0
- DE DENDAT56789D patent/DE56789C/de not_active Expired - Lifetime
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