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DE567622C - Schmiervorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Naehmaschinen

Info

Publication number
DE567622C
DE567622C DE1930567622D DE567622DD DE567622C DE 567622 C DE567622 C DE 567622C DE 1930567622 D DE1930567622 D DE 1930567622D DE 567622D D DE567622D D DE 567622DD DE 567622 C DE567622 C DE 567622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
needle bar
sewing
opening
sewing machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930567622D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Application granted granted Critical
Publication of DE567622C publication Critical patent/DE567622C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für Nähmaschinen und im besonderen auf eine Einrichtung, mittels deren das Schmiermittel dem in dem Maschinenkopf untergebrachten Mechanismus zugeführt wird, mittels dessen der Nadelstange und dem Fadengeber Hinundherbewegungen erteilt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß das Schmiermittel bequem auf diejenigen im Innern des Nähmaschinenkopfes untergebrachten und sich bewegenden Teile geführt wird, die für den Arbeiter schwer zugänglich sind, so daß ein ruhiges und reibungsloses Arbeiten der Maschine gewährleistet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die obere Lagerbuchse für die auf und ab gehende Nadelstangezwecks HerstellungeinerSchmiermittelkammer in ihrem oberen Teil erweitert und an ihrem oberen Ende durch einen das Schmiermittel zurückhaltenden Pfropfen abgeschlossen. Ferner ist diese Lagerbuchse in ihrem erweiterten Teil mit einer seitlichen Öffnung versehen, die auf die bewegten Antriebsteile der Maschine zu gerichtet ist. Die Aufundabbewegungen der Nadelstange haben pumpenartige Wirkungen zur Folge, durch die ein mit einem Schmiermittelregen beladener Luftstrom von der Schmiermittelkammer durch deren Öffnung hindurch auf die wirksamen Verbindungen zwischen der oberen Nähmaschinenwelle und der Nadelstange ausgestoßen wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel schlägt sich dieser Schmiermittelsprühregen auf der Umfangsfläche des den Fadengeber beeinflussenden Steuerzylinders nieder, von wo er in die Steuernut gelangt, in die der von dem Fadenaufnehmerhebel getragene Rollenzapfen eintritt. Andere Teile des austretenden Schmiermittelregens treffen auf den antreibenden Lenker für die auf und ab gehende Nadelstange auf und versehen beide Gelenkzapfenenden dieses Lenkers mit Schmiermittel. Noch andere Teile des austretenden Schmiermittels gleiten auf der Außenfläche der Nadelstange hinunter und schmieren deren unteres Lager.
  • Der Nähmaschinenkopf ist durch die übliche Deckplatte abgeschlossen, die ein Hinabtropfen von überschüssigem Schmiermittel auf das Arbeitsstück und dessen Verschmutzung während des Nähvorganges verhindert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt. i bezeichnet einen Teil des überhängenden Tragarmes einer Nähmaschine, der in den Kopf 2 ausläuft. In dem überhängenden Arm i ist eine Lagerbuchse 3 gelagert, in der die obere oder Maschinenantriebswelle q. ruht. Auf dem freien Ende dieser Welle ist ein Zylinder 5 befestigt, der mit. einer Steuernut 6 versehen ist, in die der Rollenzapfen 7 an dem Fadenaufnehmerhebel 8 eingreift, welcher bei g an einem von der Wand des Kopfes 2 hinabragenden Lappen io schwingbar gelagert ist.
  • Der Fadenaufnehmersteuerzylinder 5 trägt den Kurbelzapfen i i, der in seiner Lage durch eine Verriegelungsmutter 12 gehalten wird. Dieser Kurbelzapfen i i wird von dem einen Ende eines Lenkers 13 umfaßt, dessen anderes Ende einen Zapfen 14 umfaßt, der auf dem Klotz IS gebildet ist, welcher mittels der Klemmschraube IS' auf der Nadelstange r6 befestigt ist. Durch eine Drehung der Welle q. wird also mittels des Kurbelzapfens i i und des Lenkers 13 die Nadelstange 16 in üblicher Weise auf und ab bewegt. Das untere Ende der Nadelstange 16 ist mit einer Nadelklemme 17 versehen, die eine Nadel 18 trägt.
  • Das obere Ende der Nadelstange 16 wird in einer länglichen Lagerbuchse ig geführt, die in dem Kopf 2 befestigt ist, während das untere Ende der Nadelstange durch eine Bohrung 2o des Kopfes hindurchgeht; der obere Teil dieser Bohrung 2o ist bei 21' etwas erweitert.
  • Die Lagerbuchse ig, die in ihrem oberen Teile bei ig' einen größeren Innendurchmesser besitzt, ist an ihrem oberen Ende durch einen Filzpfropfen 21 abgeschlossen, und in der Seitenwand der Buchse ist neben dem Steuerzylinder 5 eine Abgabeöffnung 22 vorgesehen.
  • Das obere Ende der Nadelstange 16 bildet den Boden einer Kammer, in die das Schmiermittel durch den an dem oberen Ende der Lagerbuchse ig vorgesehenen porösen Pfropfen 21 hindurch eingeführt wird.
  • Auf den Filzpfropfen 2i werden von Zeit zu Zeit einige Tropfen des Schmiermittels aufgebracht, das durch den Pfropfen hindurchsickert und auf der Innenwand der leeren Buchse nach unten gleitet. Die auf und ab gehende Nadelstange übt in der Buchse ig eine Pumpenwirkung aus, die zur Folge hat, daß durch die Öffnung 22 hindurch ein Luftstrom abwechselnd eingesaugt und ausgestoßen wird. Bei der Aufwärtsbewegung' der :Nadelstange nimmt der durch die Öffnung 22 austretende Luftstrahl eine gewisse Menge von Schmiermittel mit, das in Form eines feinen Sprühregens ausgestoßen wird. Ein Teil dieses Sprühregens wird in die Steuernut 6 abgegeben, in die der Rollenzapfen 7 des Fadenaufnehmerhebels 8 eintritt, während andere Teile dieses Schmiermittelregens auf das freie Ende des Steuerzylinders 5 auftreffen und ihren Weg zu dem oberen Kurbelzapfen i i des Lenkers 13 nehmen. Andere 'teile dieses SchmiermitteIregens treffen auf den Nadelstangenlenker 13 auf, gleiten an ihm abwärts und gelangen in die Bohrung 13', wodurch der untere Lagerzapfen 14 geschmiert wird. Nachdem auf diese Weise die Steuernut 6 und der Kurbelzapfen i i sowie der Zapfen 14 geschmiert worden sind, gelangt das verbrauchte Schmiermittel in den unteren Teil des Kopfes 2, bis es den verbreiterten Teil 21' an dem unteren Nadelstangenlager erreicht, wodurch letzteres mi _ Schmiermittel versehen wird.
  • Gemäß der Erfindung erhalten also die sich schnell bewegenden Teile, die in dem Nähmaschinenkopf nicht bequem zugänglich sind, einen fortlaufenden Schmiermittelregen, der ein ruhiges und reibungsloses Arbeiten gewährleistet.
  • Um zu verhindern, daß das verbrauchte Schmiermittel auf das Arbeitsstück während dessen Nähens tropft oder den Nähfaden beschmutzt, wenn letzterer zu der Nadel geführt wird, ist die Aushöhlung in dem Kopf 2 durch die übliche Deckelplatte 23 abgeschlossen, die durch eine Befestigungsschraube 2q. in ihrer Lage gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRU.C13: Schmiervorrichtung für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Nähmaschinenkopf angebrachte Lagerbuchse für die Nadelstange, um eine Schmiermittelkammer herzustellen, in ihrem oberen Teil erweitert, an ihrem oberen Ende durch einen das Schmiermittel zurückhaltenden Pfropfen abgeschlossen und mit einer seitlichen, auf die bewegten Antriebsteile der Maschine gerichteten Öffnung versehen ist, so daß die Aufundabbewegungen vier Nadelstange Pumpwirkungen zur Folge haben, durch die ein mit einem Schmiermittelregen beladener Luftstrom von der Schmiermittelkammer durch deren Öffnung hindurch auf die wirksamen Verbindungen zwischen der oberen Nähmaschinenwelle und der Nadelstange ausgestoßen wird.
DE1930567622D 1930-10-31 1930-12-25 Schmiervorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE567622C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US567622XA 1930-10-31 1930-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE567622C true DE567622C (de) 1933-01-06

Family

ID=22006436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930567622D Expired DE567622C (de) 1930-10-31 1930-12-25 Schmiervorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE (1) DE567622C (de)

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