DE567572C - Tragekoerper, insbesondere als Schallplatteneinlage, der die Masse am Rande umfasst - Google Patents
Tragekoerper, insbesondere als Schallplatteneinlage, der die Masse am Rande umfasstInfo
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- DE567572C DE567572C DEK117957D DEK0117957D DE567572C DE 567572 C DE567572 C DE 567572C DE K117957 D DEK117957 D DE K117957D DE K0117957 D DEK0117957 D DE K0117957D DE 567572 C DE567572 C DE 567572C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/68—Record carriers
- G11B3/70—Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
Landscapes
- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Masseträger als Zwischenlage, der zur Herstellung von unverziehbaren
und unzerbrechbaren Schallplatten, Akkumulatorenplatten und anderen Masseplatten
zu verwenden ist.
Die Erfindung besteht darin, daß in eine Platte aus Aluminiumblech oder anderem geeignetem
Material, die eine beliebige, z. B. kreisrunde, viereckige oder vieleckige Form haben kann, im Querschnitt abwechselnd einmal
nach der linken Planfläche und einmal nach der rechten Planfläche konzentrisch laufende
schwalbenschwanzförmige Nuten eingepreßt sind und an ihrem Außenrand eine
halbrunde Einfassung von doppelter Materialstärke mittels Pressens gebildet ist.
Gegenüber den bisherigen Masseträgern, bei denen die Masse bei einem Verziehen,
Werfen oder einer Erschütterung einen festen Halt nicht finden konnte, besitzt der Masseträger
nach der Erfindung folgende Vorteile: ι. Zur Herstellung des Masseträgers braucht
nur verhältnismäßig schwaches Blech genommen zu werden, wodurch Materialersparnis,
geringes Gewicht und niedriger Preis erzielt werden.
2. Einfaches, sauberes und billiges Herstellen des Masseträgers durch Pressen.
3. Durch das Herstellen des Masseträgers mittels des Pressens wird das Blech gespannt
und kann daher nicht schnappen.
4. Durch das Einpressen der Schwalbenschwanznuten wird einmal dem verhältnismäßig
schwachen Blech eine große Steifheit und Widerstandsfähigkeit gegeben, zweitens ist ein
Aufrauhen nicht mehr nötig.
5. Mittels der eingepreßten Schwalbenschwanznuten bekommt die Masse in ihrem
Querschnitt einen durchgehenden, bisher unübertroffenen Halt.
6. Dadurch, daß die Schwalbenschwanznuten abwechselnd nach der einen Seite und
dann der anderen Seite eingepreßt sind, ist in einfachster Weise, ohne Anwendung weiterer
Mittel, eine doppelseitige Verwendung des Masseträgers ermöglicht.
7. Durch die konzentrische Anordnung der Schwalbenschwanznuten ist ein Verbiegen des
Masseträgers nach jeder Richtung hin ausgeschlossen.
8. Der halbrunde Einfassungsrand ist in doppelter Blechstärke gepreßt und ebenfalls
für eine doppelseitige Verwendung ausgeführt.
In den Abbildungen veranschaulicht
Abb. ι den Querschnitt einer nach der Erfindung hergestellten Schallplatte,
Abb. 2 in größerem Maßstab den Querschnitt des Masseträgers,
Abb. 3 in größerem Maßstab den Querschnitt des Masseträgers mit eingepreßter
Masse,
Abb. 4 eine Draufsicht, bei der auf der linken Hälfte der Masseträger, auf der rechten
Hälfte die fertig hergestellte Schallplatte dargestellt ist.
Das Wesentliche des Masseträgers λ besteht je nach Verwendungszweck, so z. B. für Ak-
kumulatorplatten aus Bleiblech, für Schallplatten aus nichtrostendem Stahl- oder Aluminiumblech,
welches eine dem Verwendungszweck angepaßte Form hat, wie viereckige, runde oder andere Blechscheibenform.
In diese Blechscheiben sind abwechselnd nach der oberen und nach der unteren Planfläche
die konzentrisch laufenden Schwalbenschwanznuten b und b1 eingepreßt und der
ίο äußere Umfang zu einer halbrunden Einfassung/
(Abb. 2 und 3) von doppelter Materialstärke durch Pressen ausgebildet.
Außerdem sind, wo es erforderlich ist, die gestanzten Löcher e (Abb. 4) vorgesehen.
Bei einer besonders spröden Masse ist es vom Vorteil, den Masseträger mit einem geeigneten Klebemittel zu überziehen, damit die spröde Masse durch die Adhäsionskraft des Klebemittels nicht splittern kann.
Der Masseträger ist für die Herstellung von unverzieh- und unzerbrechbaren Schallplatten besonders geeignet.
Bei einer besonders spröden Masse ist es vom Vorteil, den Masseträger mit einem geeigneten Klebemittel zu überziehen, damit die spröde Masse durch die Adhäsionskraft des Klebemittels nicht splittern kann.
Der Masseträger ist für die Herstellung von unverzieh- und unzerbrechbaren Schallplatten besonders geeignet.
Die bisherigen Schallplatten, welche bekanntlich aus einer thermoplastischen Masse
bestehen, besitzen in ihrer Struktur den Nachteil des leichten Zerbrechens und der Empfindlichkeit
gegen Temperatur Schwankungen, so daß sie bei der Wärme im Sommer oder
in der Nähe einer Heizung in der Struktur nachgeben und somit ein Verziehen oder Werfen
der Schallplatten sich bemerkbar macht, während bei steigender Kälte eine Sprödigkeit
der Schallplatten eintritt, welche die an und für sich schon große Empfindlichkeit
des Zerbrechens begünstigt.
Um diese Nachteile bei den Schallplatten zu beseitigen, ist es erforderlich, die thermoplastische
Masse in ihrer Struktur zu entlasten und ihr einen Halt zu geben; dies wird durch
den Masseträger nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Masseträger α (Abb. 2) als
Zwischenlage zwischen zwei sogenannte thermoplastische Massebiskuits zum Auspressen der
Schallplatte gebracht wird.
Dabei wird die thermoplastische Masse in die konzentrisch laufenden Schwalbenschwanznuten
b und b1 (Abb. 1, 3 und 4) hineingepreßt,
und durch die gestanzten Löcher e (Abb. 4) wird eine beiderseitige Verbindung
der beiden Massebiskuits c und c1 herbeigeführt
und somit ein gegenseitiges Festhalten an den äußeren Flächen d der Schwalbenschwanznuten
b und b1 erreicht; außerdem preßt sich die Masse in die halbrunde Einfassung/
(Abb. ι und 3) ein, so daß der am häufigsten der Beschädigung ausgesetzte
äußere Rand der Schallplatte vor einer Beschädigung geschützt wird und somit die
Schallplatte vor dem Zerspringen bewahrt bleibt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Tragekörper, insbesondere als Schallplatteneinlage, der die Masse am Rande umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragekörper konzentrische, im Querschnitt abwechselnd sich umkehrende schwalbenschwanzförmige Nuten (δ und δ1) eingepreßt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK117957D DE567572C (de) | 1929-12-12 | 1929-12-12 | Tragekoerper, insbesondere als Schallplatteneinlage, der die Masse am Rande umfasst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK117957D DE567572C (de) | 1929-12-12 | 1929-12-12 | Tragekoerper, insbesondere als Schallplatteneinlage, der die Masse am Rande umfasst |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567572C true DE567572C (de) | 1933-01-05 |
Family
ID=7243956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK117957D Expired DE567572C (de) | 1929-12-12 | 1929-12-12 | Tragekoerper, insbesondere als Schallplatteneinlage, der die Masse am Rande umfasst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567572C (de) |
-
1929
- 1929-12-12 DE DEK117957D patent/DE567572C/de not_active Expired
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