DE567204C - Freilaufkupplung fuer Selbstausschalter - Google Patents
Freilaufkupplung fuer SelbstausschalterInfo
- Publication number
- DE567204C DE567204C DES101134D DES0101134D DE567204C DE 567204 C DE567204 C DE 567204C DE S101134 D DES101134 D DE S101134D DE S0101134 D DES0101134 D DE S0101134D DE 567204 C DE567204 C DE 567204C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- tabs
- link arm
- overrunning clutch
- link
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 210000000629 knee joint Anatomy 0.000 description 1
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/50—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
Landscapes
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. JANUAR 1933
3. JANUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 68 O1
Freilaufkupplung für Selbstausschalter
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1931 ab
Es ist bekannt, daß bei Freilaufkupplungen von Selbstausschaltern, bei denen der Freilauf
durch einen zusammenknickbaren Gliederlenker bewirkt wird, dieses Zusammenknicken zu
unerwünschter Zeit eintritt. Diesem Mangel soll durch die Erfindung abgeholfen werden,
die den Gliederlenker zu diesem Zweck starr gestaltet. Nach der Erfindung sind die beiden
Teile des Gliederlenkers durch einen in der Achse des gestreckten Gliederlenkers liegenden
und verschiebbar angeordneten Riegel so miteinander verbunden, daß der Gliederlenker
beim Einschalten weder in der einen noch in der anderen Richtung einknicken kann.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Mit 10 ist die Schalterwelle bezeichnet, auf der die Kurbel 11 sitzt. 12 ist die Antriebswelle
mit der Antriebskurbel 13. Die Kurbel 11
und die Kurbel 13 sind durch den Gliederlenker miteinander verbunden, der aus den Laschenpaaren
14 und 15, 16 und 17 besteht. Die
Laschen 14 und 15, 16 und 17 sind mittels der
Bolzen 18 und 19 an den Kurbeln 11 und 13
angelenkt und mittels des Bolzens 20 miteinander verbunden. Auf dem Bolzen 20 ist der
mit einem Langloch 21 versehene Riegel 22 angeordnet, der auf der Seite der Antriebskurbel 13 zwischen einen die Laschen 16 und 17
verbindenden Steg 23 und den Bolzen 19 geschoben ist. Auf der anderen Seite besitzt der
Riegel 22 einen Ausschnitt 24, mit dem er einen die Laschen 14 und 15 verbindenden
Bolzen 25 umgreift. Im Riegel 22 sitzt ein Stift 26, der zu beiden Seiten des Riegels von
den Schenkeln eines U-förmigen Bügels 27 gabelförmig umfaßt wird. Der Bügel 27 sitzt
auf einer Welle 28, die in Lappen 29 gelagert ist, die an den Laschen 14 und 15 sitzen. An
den Bügel 27 greift eine am Laschenpaar 16 und 17 aufgehängte Zugfeder 30 an und dreht
den Bügel so herum, daß er den Riegel so weit nach links schiebt, als es das im Riegel vorgesehene
Langloch 21, mit dem der Riegel auf dem Kniegelenkbolzen 20 sitzt, erlaubt. In
dieser Stellung, die in der Zeichnung bei eingeschaltetem Schalter dargestellt ist, verhindert
der Riegel 22 die beiden aus den Laschenpaaren 14 und 15, 16 und 17 bestehenden Teile
des Gliederlenkers am Durchknicken nach der einen oder anderen Seite.
Am Bügel 27 ist ein Auslösehebel 31 befestigt. Auf diesen wirkt der Auslöseimpuls in
der in Fig. 1 eingetragenen Pfeilrichtung, wobei der Bügel 27 gegen die Feder 30 gedreht
und der Riegel nach rechts' geschoben wird. Dabei gibt der Riegel den Bolzen 25 frei, so
daß nunmehr der Gliederlenker, der sich im verriegelten Zustand nicht ganz in der gestreckten
Lage befand, nach oben durchknickt und sich die Schalterkurbel 11 entgegengesetzt
dem Uhrzeiger in die Ausschaltstellung be-
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Friedrich Fichtner in Berlin-Siemensstadt.
wegen kann. Beim Wiedereinschalten wird die stehengebliebene Antriebskurbel 13 rechts herum
in die Ausschaltstellung gedreht, wobei der Gliederlenker wieder nahezu in die gesteckte
Lage gebracht und verriegelt wird. Dabei trifft der Riegel 22, der in fester Verbindung mit dem
Laschenpaar 16 und 17 sich beim Durchknicken des Gliederlenkers mit diesem im Uhrzeigersinn
gedreht hat, mit der unteren Abschrägung 32 seines gabelförmigen linken Endes auf den
zwischen den Laschen 14 und 15 sitzenden Bolzen 25 und wird gegen die Zugfeder 30 so
weit zurückgedreht, bis er mit seinem Ausschnitt 24 über den Bolzen 25 schnappt. Nunmehr
kann durch Drehen der Antriebskurbel 13 entgegen dem Uhrzeigersinn die Einschaltung
mittels des verriegelten Gliederlenkers erfolgen.
Claims (3)
- Patentansprüche:
20i. Freilaufkupplung für Selbstausschalter, bei der der Freilauf durch einen Gliederlenker bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Gliederlenkers durch einen in der Achse des gestreckten Gliederlenkers liegenden und verschiebbar angeordneten Riegel so miteinander verbunden sind, daß der Gliederlenker beim Einschalten ,weder in der einen noch in der anderen Richtung durchknicken kann. - 2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (22) innerhalb des aus den Laschen (14 und 15, 16 und 17) gebildeten Gliederlenkers auf dem Gliederbolzen (20) verschiebbar angeordnet und auf der Antriebsseite zwischen den die Laschen (16 und 17) verbindenden Steg (23) und den die Laschen mit der Antriebskurbel (13) verbindenden Bolzen (19) geschoben ist, während er auf der anderen Seite mit einem Ausschnitt (24) über einen die Laschen (14 und 15) verbindenden Bolzen (25) greift.
- 3. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel mittels einer Feder (30) in der den Gliederlenker verriegelnden Stellung gehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES101134D DE567204C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Freilaufkupplung fuer Selbstausschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES101134D DE567204C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Freilaufkupplung fuer Selbstausschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567204C true DE567204C (de) | 1933-01-03 |
Family
ID=7523542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES101134D Expired DE567204C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Freilaufkupplung fuer Selbstausschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567204C (de) |
-
1931
- 1931-09-29 DE DES101134D patent/DE567204C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1813810A1 (de) | Stuhl bzw. Sessel | |
DE567204C (de) | Freilaufkupplung fuer Selbstausschalter | |
DE1782910A1 (de) | Fahrzeug | |
DE648193C (de) | Selbsttaetige Kupplung, insbesondere Mittelpufferkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge | |
DE2307127C3 (de) | Sperrvorrichtung für einen verstellbaren Schaukelstuhl | |
DE482849C (de) | Zusammenlegbarer Anschlagkolben | |
DE3340697A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE476555C (de) | Zusammenlegbarer Haescher fuer Angelfischerei | |
DE844861C (de) | Abschleppvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE612735C (de) | Verfahren zum Aufbocken von Kraftraedern durch schwingende Bewegungen | |
AT131067B (de) | Klappstuhl. | |
DE529939C (de) | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge mit einer aus gelenkig miteinander verbundenenGliedern bestehenden Anhaengerdeichsel | |
DE305033C (de) | ||
DE480781C (de) | Klappstuhl | |
DE439787C (de) | Gewichtsausgleichanordnung an Landmaschinen | |
DE238303C (de) | ||
DE364326C (de) | Umschaltvorrichtung fuer den Papierwagentraeger | |
DE134965C (de) | ||
DE559109C (de) | Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung des Einstellhebels fuer die Aufzugvorrichtung des Schneidwerks von Maehmaschinen sowie fuer Bremsen und Getriebe von Fahrzeugen oder Maschinen | |
DE556326C (de) | Selbsttaetige Kupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge mit in lotrechter Ebene gegeneinander verschwenkbaren Kupplungsteilen | |
DE388481C (de) | Kunstbein mit pendelnd beweglichem Unterschenkel | |
DE398012C (de) | Fuer den Antrieb der Entladeklappe von Selbstentladern bestimmtes Getriebe | |
DE586202C (de) | Einstellhebel, insbesondere fuer Landmaschinen | |
DE194003C (de) | ||
DE465131C (de) | Bodenhackmaschine mit an schwingenden Hackstielen sitzenden Hacken |