DE566733C

DE566733C - Longitudinal slot fertilizer spreader that can be converted into a seed drill

Info

Publication number: DE566733C
Application number: DEK120950D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1932-12-20

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Düngerstreuer, der in einfacher- Weise- in- .eine Drillmaschine umgewandelt werden kann. An sich ist es bekannt, die Düngerstreuer so äuszubilden, daß sie nach einfachem Umbau als Drillmaschinen verwendet werden können. Es ist auch bekannt, den Umbau durch Einsetzen der Drillvorrichtung in den Vorratskasten des Düngerstreuers vorzunehmen und dabei die to Drillvorrichtung mit einem besonderen Einsatzvorratskasten zu versehen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß bei ihrer Anwendung bei Schlitzmaschinen die Drillrohre geordnet und auf umständliche Art befestigt werden müssen.The invention relates to a fertilizer spreader, which in a simple manner- in .eine Seed drill can be converted. It is known per se to design the fertilizer spreader in such a way that that they can be used as seed drills after a simple conversion. It is also known to remodel by inserting the drilling device in the storage box of the fertilizer spreader and thereby the to provide the drilling device with a special insert storage box. The known However, devices of this type have the disadvantage that when they are used in slot machines, the drill pipes are arranged and have to be attached in a cumbersome way.

Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung nun dadurch behoben, daß die Drillrohre mit der Einsatzvorrichtung fest verbunden sind und der Schlitz des Düngerstreuers weit verstellbar ist, so daß die Rohre hindurchgesteckt werden können.This disadvantage is eliminated according to the invention in that the drill pipes with the insert device are firmly connected and the slot of the fertilizer spreader is widely adjustable is so that the pipes can be pushed through.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.In the drawing, the invention is shown by way of example.

Fig. ι zeigt einen umgewandelten Düngerstreuer zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in Ansicht. Die eingelegte Drilleinsatzvorrichtung ist mit c bezeichnet, e ist eine Regelvorrichtung, durch welche der Düngerstreuschlitz so weit auseinanderziehbar ist, daß die an der Sävorrichtung befestigten Drillrohre durchgeführt werden können.Fig. Ι shows a converted fertilizer spreader half in section and half in view. The inserted seed drill is denoted by c , e is a control device through which the fertilizer slit can be pulled apart so far that the drill pipes attached to the sowing device can be passed through.

Fig. 2 zeigt den Querschnitt a-b von Fig. 1, ebenfalls mit eingelegter Einsatzvorrichtung und den Furchenscharen i. Fig. 2 shows the cross section from Fig. 1, also with inserted insert device and the furrow shares i.

Die Fig. 3 bis 8 zeigen die Einsatzvorrichtung in zwei Ausführungen.3 to 8 show the insert device in two versions.

In den Fig. 3, 4 und 5 ist die Einsatzvorrichtung mit einem Blechboden r versehen, der mit den beiden Seitenwangen sich dicht an die Seitenwände des Vorratskastens der Düngerstreumaschine anlegt und so gewissermaßen einen Zwischenboden darstellt. In gewissen Abständen sind dachförmige Winkel-Ί5 bleche eingesetzt, welche das Saatgut restlos in die öffnungen zu den Särollen ableiten; - diese winkeligen-Bleche sind mit j bezeichnet. 'Am unteren Teile -des' Blechbodens r sind die "'Drillrohreq befestigt. Letztere sind als Gehäuse so ausgebildet, daß sie die Särollen 0 aufnehmen und gleichzeitig lagern. Die Särollen 0 sind auf einer Rohrbuchse η befestigt, welche seitlich verschiebbar auf der Welle I angeordnet ist. Diese Welle I wird durch das Laufrad in Drehung versetzt und nimmt durch den Längskeil m die Rohrbuchse und damit die Särollen 0 in ihrer Drehung mit. Der Längskeil m gestattet der Rohrbuchse η durch eine verlängerte Nut eine begrenzte axiale Verschiebung, die durch die Regelvorrichtung h (Fig. 5) nach Belieben eingestellt werden kann. Hierdurch erfolgt in bekannter Weise die Mengenregelung des Saatgutes.In FIGS. 3, 4 and 5, the insert device is provided with a sheet metal base r which, with the two side walls, rests tightly against the side walls of the storage box of the fertilizer spreader and thus represents, as it were, an intermediate base. Roof-shaped angled Ί5 plates are used at certain intervals, which divert the seeds completely into the openings to the seed rolls; - these angled sheets are denoted by j. 'At the lower parts -des' sheet bottom r are the "' Drill pipes q fixed. The latter are designed as a housing so as to receive the Särollen 0 and store the same time. The Särollen 0 are fixed η on a tubular sleeve which laterally displaceable on the shaft is arranged I. This wave I is mixed by the impeller in rotation and, through the longitudinal wedge m the pipe socket and thus the Särollen 0 in their rotation. the longitudinal wedge permitted m of the tubular sleeve η through an elongated groove has a limited axial shift caused by the regulating device h (FIG. 5) can be adjusted as desired.

In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine Einsatzvorrichtung dargestellt, bei der der Einsatzboden aus zwei Teilen ν und 2 besteht, an welchen die Drillsaatrohre χ befestigt sind. Die Särollen u sind auf der Welle t befestigt und befördern das Getreide durch eine Öffnung w, welche durch einen Schieber y geschlossen und geöffnet werden kann. Durch diesen Schieber y wird ebenfalls die Saatmenge eingeregelt. Die Einsatzvorrichtung wird nach Herausnahme der Düngerstreuwelle in den Vorratskasten eingelegt und die mit einem Vierkant versehene Welle I bzw. t greift in den Vierkant der Triebwelle ein und wird somit durch die Laufräder der Maschine vermittels einer aus- und einrückbaren Mitnehmerscheibe in Bewegung versetzt.In FIGS. 6, 7 and 8 an insert device is shown in which the insert base consists of two parts ν and 2 to which the seed tubes χ are attached. The seed rolls u are attached to the shaft t and convey the grain through an opening w which can be closed and opened by a slide y. This slider y also regulates the amount of seed. After removing the fertilizer spreader shaft, the insert device is placed in the storage box and the square shaft I or t engages in the square of the drive shaft and is thus set in motion by the running wheels of the machine by means of an extendable and retractable drive plate.

Claims

Claim:

Longitudinal slot fertilizer spreader, which is produced by inserting a sowing device into the storage box is convertible into a seed drill, characterized in that the drill pipes are attached to the deployment device.

1 sheet of drawings