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DE566595C - Verfahren zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes von Zigaretten - Google Patents

Verfahren zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes von Zigaretten

Info

Publication number
DE566595C
DE566595C DEK118417D DEK0118417D DE566595C DE 566595 C DE566595 C DE 566595C DE K118417 D DEK118417 D DE K118417D DE K0118417 D DEK0118417 D DE K0118417D DE 566595 C DE566595 C DE 566595C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigarettes
air
regulating
moisture content
trays
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK118417D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEK118417D priority Critical patent/DE566595C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE566595C publication Critical patent/DE566595C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/60Final treatment of cigarettes, e.g. marking, printing, branding, decorating
    • A24C5/603Final drying of cigarettes

Landscapes

  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Um die frischen, noch etwas feuchten Zigaretten nach ihrer Herstellung auf den richtigen Feuchtigkeitsgehalt zu bringen, werden sie in Schragen, und zwar in horizontaler Lage, in einem Trockenraum gelagert. Hierbei wird gewöhnlich der ganze Raum belüftet, um die feuchte Luft aus dem Räume abzuführen. Da die Zigaretten sich dabei in den Schragen zusammendrücken und dadurch der Trockenluft nicht gleichmäßigen Zutritt geben, fällt auch das Ergebnis der Trocknung bei diesem Verfahren ungleichmäßig aus.
Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß durch die Schragen, und zwar in Längsrichtung der stehend eingeordneten Zigaretten, ein Trokkenluftstrom hindurchgeführt wird.
Es ist zwar bekannt, beim Trocknen von Zigarren durch die Trockenkammern in Längsrichtung der stehend angeordneten Zigarren einen Trockenluftstrom hindurchzuführen. Bei - der erheblich größeren Festigkeit der Zigarren würden die Zigarren sich jedoch auch in horizontaler Lage nicht in dem Maße zusammendrücken, daß der freie Zutritt der Trockenluft verhindert würde. Dagegen läßt sich beim Trocknen von Zigaretten erst durch Anwendung dieses an sich bekannten Verfahrens ein gleichmäßiges Ergebnis unter erheblicher Kürzung der Trocknungszeit erzielen.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Zigarettenenden bei horizontaler Lagerung, Fig. 2 bei Einordnung der Zigaretten in senkrechter Stellung in die Schragen, während Fig. 3 eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens darstellt. In der in Fig. 3 dargestellten schrankartigen Trockenvorrichtung ist eine Anzahl von Schragen i, 2 angeordnet, in denen sich die Zigaretten in stehender Lage befinden. Diese Schragen haben einen durchlochten Boden (z. B. ein kräftiges Gewebe in Maschenform), so daß die Luft in Längsrichtung der Zigaretten hindurchtreten kann. Das Ansaugen der Luft geschieht mit Hilfe des Rohres 9. Bei höheren Schränken ist das Luftansaugungsrohr 9 derart unterteilt, daß für sämtliche Kästen 1 bzw. 2 eine gleichmäßige Ansauggeschwindigkeit, gegebenenfalls mit Hilfe der Regulierklappe 7, erreicht wird. Die Lufteintrittsöffnungen 4 sind durch verstellbare Schieber 8 in ihrer Größe veränderlich. Sie werden bei der dargestellten Vorrichtung an den obersten Kästen am engsten eingestellt sein und nach unten stufenweise größer. Damit die Luft nun durch die stehenden Zigaretten hindurchstreicht, befindet sich über jedem Kasten ein Blech 3, das die Oberseite des Kastens gegen den jeweils darüberliegenden Kasten abschließt, während der Luftaustritt jedes Kastens an der Unterseite an Stelle 5 liegt. Die Luft beschreibt daher den durch die Pfeile angegebenen Weg. Sie tritt ein durch die öffnung 4, verteilt sich unterhalb des Bleches 3 an der Oberseite des eingelagerten Kastens, streicht an den stehenden Zigaretten entlang nach unten und wird dann in das Rohr 9 abgesaugt. Auf diese Weise wird die Luft zwangsläufig an der ganzen Länge der Zigaretten vorbeigeführt, und zwar vollkommen gleichmäßig, weil zwischen den stehenden Zigaretten auch gleichmäßige Zwischenräume vorhanden sind. Ein geringer Teil der Luft geht dabei durch die Zigaretten selbst hindurch. Die Luft kann selbstverständlich auch unter den Kästen eintreten und oben abgesaugt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes von frischen, in Schragen eingeordneten Zigaretten vor dem Verpacken, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schragen in Längsrichtung der stehend eingeordneten Zigaretten ein Trokkenluftstrom hindurchgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK118417D Verfahren zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes von Zigaretten Expired DE566595C (de)

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DEK118417D DE566595C (de) Verfahren zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes von Zigaretten

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Publications (1)

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DE566595C true DE566595C (de) 1932-12-21

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DEK118417D Expired DE566595C (de) Verfahren zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes von Zigaretten

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DE (1) DE566595C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004092B (de) * 1954-10-01 1957-03-07 Hauni Werke Koerber & Co Kg Anlage zum Trocknen von Zigaretten od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004092B (de) * 1954-10-01 1957-03-07 Hauni Werke Koerber & Co Kg Anlage zum Trocknen von Zigaretten od. dgl.

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