DE566579C - Steilrohrkessel - Google Patents
SteilrohrkesselInfo
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- DE566579C DE566579C DEST46881D DEST046881D DE566579C DE 566579 C DE566579 C DE 566579C DE ST46881 D DEST46881 D DE ST46881D DE ST046881 D DEST046881 D DE ST046881D DE 566579 C DE566579 C DE 566579C
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Links
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- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 4
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B21/00—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
- F22B21/02—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes
- F22B21/12—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connection with drums
- F22B21/126—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connection with drums involving more than two lower or upper drums
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steilrohrkessel, bei welchem dem eigentlichen Steilrohrbündel
ein zusätzliches Rohrbündel vorgeschaltet ist, welches oben an den Dampfraum der Obertrommel angeschlossen und
unten mit einem besonderen Wassersammler versehen ist. Dieses zusätzliche Rohrbündel
wird nach der Erfindung dadurch in den Wasserumlauf des Hauptkessels eingeschaltet, daß
der untere kleine Zwischensammler mittels einiger gegen den Feuerraum abgedeckter
Verbindungsrohre mit der Untertrommel des Hauptsteilrohrbündels verbunden wird, wobei
diese Verbindungsrohre in die obere Hälfte des Untertrommelmantels einmünden. Da das Bestreben stets dahin geht, eine
möglichst große Heizfläche bei Benutzung möglichst kleiner Trommeldurchmesser unterzubringen,
so kann man im weiteren Ausbau der Erfindung die Verbindungsrohre zwischen dem unteren Sammler der vorgeschalteten
Heizfläche und der Untertrommel des Hauptsteilrohrbündels in dieselbe Lochreihe einmünden
lassen, in welcher die unmittelbar hinter dem zusätzlichen Rohrbündel liegende Rohrreihe des Steilrohrbündels einmündet,
wobei dann die entsprechenden Rohre dieses Steilrohrbündels ausfallen.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Untertrommel des Kessels klein im Durchmesser
zu halten, denn die Einmündungsstellen der zusätzlichen Rohre können in den Dampfraum der Obertrommel verlegt werden,
während man bei der Untertrommel stets nur die obere Hälfte des Mantels für das Einwalzen der Rohre benutzen darf, weil
alle auf der unteren Hälfte des Mantels dieser Trommel einmündenden Rohre nach unten
durchgebogen sein müssen und unerwünschte Schlammsäcke bilden. Es wird also durch
die Erfindung die Möglichkeit gegeben, unter Vermeidung der genannten Nachteile eine
sehr viel größere Heizfläche an der Untertrommel anzuschließen, als es bei der bisher
üblichen Ausführung von Kesseln möglich war. Da ferner auch die zusätzlichen Rohre
ihr Wasser aus der Untertrommel entnehmen und in ihnen die stärkste Dampferzeugung
stattfindet, tragen sie zu einer Beschleunigung des Wasserumlaufs im Kesselsystem in erheblichem
Maß bei.
In der Zeichnung ist ein solcher Kessel beispielsweise mit senkrecht angeordneten
Steilrohren im senkrechten Schnitt dargestellt. Das Steilrohrbündel a, welches dem
Feuerraum b zunächst liegt, mündet oben in eine Obertrommel c und unten in eine Untertrommel
d. Die vorderen Rohrreihen e dieses Steilrohrbündels sind kürzer als die übrigen
Rohrreihen und münden unten in eine Zwiselentrommel f, die ihrerseits durch einige
Rohre g mit der Untertrommel d verbunden ist, während die Rohre e oben in den Dampfraum
der Obertrommel c einmünden.
Dadurch, daß die vorderen Rohre oben in den Dampfraum der Obertrommel eingeführt
werden, während in die Untertrommel nur wenige Verbindungsrohre von der Zwischentrommel
aus einzuführen sind, ist es möglich, eine Höchstzahl von Rohren bei Verwendung
möglichst kleiner Trommeln unterzubringen. Für j edes Verbindungsrohr g fällt zwar in
der dritten Rohrreihe h ein Rohr aus, dafür treten aber entsprechend mehrere Rohre e ein,
die vermöge ihrer stärkeren Beheizung sehr viel mehr Dampf liefern als das ausfallende
Rohr h.
Der Zwischensammler / und die Verbindungsrohre g sind nach dem Feuerraum zu
durch eine Wandi abgedeckt. Hinter den Rohren e befindet sich noch eine Lenkwand k,
die so hoch geführt ist, als mit Rücksicht auf einen geeigneten Gasdurchtrittsquerschnitt im
oberen Steilrohrbündel gewünscht ist. Die im Steilrohrbündel nach abwärts geführten
Gase treten bei m in das nächste Steilrohrbündel oder in die Vorwärmer ein, jedenfalls
ist ihre Zugrichtung so, daß die Rohre g nicht bestrichen werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Steilrohrkessel, bei welchem dem stärkst beheizten Steilrohrbündel ein mit besonderem unteren Sammler versehenes, an den Dampfraum der Obertrommel angeschlossenes kürzeres Steilrohrbündel unmittelbar vorgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere kleine Zvvischeusammler (J) dieses kürzeren Rohrbündels (e) mittels einer geringen Zahl gegen den Feuerraum abgedeckter, längs der Trommel verteilter Verbindungsrohre (gj mit der Untertrommel (d) des Hauptsteilrohrbündels auf ihrer oberen Hälfte verbunden ist. ■
- 2. Steilrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (g) mit den Rohren der unmittelbar hinter den Rohren (e) liegenden Rohrreihe^ Qi) in derselben Lochreihe und an Stelle einiger der Rohre Qi) in die Untertrommel (d) einmünden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46881D DE566579C (de) | 1929-12-31 | 1929-12-31 | Steilrohrkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46881D DE566579C (de) | 1929-12-31 | 1929-12-31 | Steilrohrkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566579C true DE566579C (de) | 1932-12-19 |
Family
ID=7465281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST46881D Expired DE566579C (de) | 1929-12-31 | 1929-12-31 | Steilrohrkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566579C (de) |
-
1929
- 1929-12-31 DE DEST46881D patent/DE566579C/de not_active Expired
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