DE566389C - Reibkegelrollenwechselgetriebe - Google Patents
ReibkegelrollenwechselgetriebeInfo
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- DE566389C DE566389C DEG76141D DEG0076141D DE566389C DE 566389 C DE566389 C DE 566389C DE G76141 D DEG76141 D DE G76141D DE G0076141 D DEG0076141 D DE G0076141D DE 566389 C DE566389 C DE 566389C
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- friction
- tapered roller
- roller change
- change transmission
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
- F16H61/664—Friction gearings
- F16H61/6647—Friction gearings controlling shifting exclusively as a function of torque
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Reibkegelrollenwechselgetriebe mit zwischen den Kegelrollen
angeordnetem Übertragungsreibkörper und bezweckt, bei einer Überlastung des Getriebes
ein Gleiten an den Reibrollen zu verhindern und damit einer schädlichen, die Gleichförmigkeit der Bewegungsübertragung
störenden Abnutzung der Reibrollen vorzubeugen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß das Reibrollenwechselgetriebe
mit einer Rutschkupplung bekannter Art verbunden ist, die ein Gleiten der Teile des Wechselgetriebes aufeinander verhütet,
wenn sie so ausgebildet ist, daß das größte durch sie übertragbare Drehmoment kleiner ist als das größte durch das Reibrollengetriebe
übertragbare Drehmoment.
Vorzugsweise wird die Rutschkupplung durch Federwirkung belastet, um die Kupp-
ao lungshälften im Eingriff zu halten, wobei durch die Federwirkung auch die zur Übertragung
des Drehmomentes bestimmten Teile, wie Schubdaumen, Schrauben, Hebel u. dgl., belastet werden; diese Teile sind hierbei so
angeordnet, daß bei Erreichung des Höchstwertes des Drehmomentes die Federwirkung
überwunden wird und die im regelrechten Betriebszustande gekuppelten Teile freigegeben
werden, so daß die Kupplungshälften zu rutschen beginnen und die Kraftübertragung
je nach der Größe des überschießenden Betrages des Drehmomentes teilweise oder vollständig aufgehoben wird.
Die durch Federwirkung erzielte Belastung kann von unveränderlicher, von Hand einstellbarer
Größe sein oder auch selbsttätig veränderlich sein, wobei das Gesetz, nach dem die Änderung erfolgt, durch Einstellung von
Hand festgelegt werden kann. In einzelnen Fällen kann die Belastung mit Hilfe von
Hebeln o. dgl., die mit dem Fuß oder von Hand bedient werden, willkürlich geregelt
werden, um den Höchstbetrag des Drehmomentes zu ändern.
In anderen Fällen kann es wünschenswert sein, daß die Belastung selbsttätig entweder
durch das Wechselgetriebe selbst oder durch irgendwelche von diesem unabhängige Teile
geändert wird.
Im folgenden ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung erläutert, und zwar zeigen
Abb. ι einen Schnitt nach den Linien A-B und C-D der Abb. 2,
Abb. 2 einen zu Abb. 1 gehörigen Längsschnitt (die Schnittebene ist durch die Achsen
der treibenden und der getriebenen Welle gelegt), die
Abb. 3, 4 und 5 entsprechend in einer Stirnansicht, einem Mittelschnitt und einer
Oberansicht einen Einzelteil der Rutschkupplung und die
Abb. 6, 7 und 8 entsprechend in zwei verschiedenen
Seitenansichten und einer Oberansicht einen weiteren Einzelteil der Rutschkupplung
in größerem Maßstabe. Abb. 9 zeigt eine weiter unten näher erläuterte
Einzelheit.
Das Wechselgetriebe, das einen Teil des auf der Zeichnung dargestellten Gesamttriebwerkes
bildet, ist nicht Gegenstand der ίο Erfindung und braucht daher nicht ausführlich
beschrieben zu werden. Es ist mit einem mittleren Reibkegel 15 zu zwei äußeren
Reibkegeln 22 versehen, zwischen denen je ein durch einen frei gelagerten Ring
26 gebildetes Übertragungsglied angeordnet ist. Die in Richtung ihrer Achse verschiebbaren
Ringe 26 können innerhalb ihrer Verschiebungsgrenzen mittels einer Stellvorrichtung
in jede beliebige Lage gebracht werden. Die Stellvorrichtung ist mit einem außerhalb
des Getriebegehäuses liegenden Stellhebel 9 (Abb. 1) versehen, der an einer am Getriebegehäuse
in aufrechter Lage gelagerten Welle 10 befestigt ist. Innerhalb des Getriebegehäuses
sind an der Welle 10 Kurbelarme 11 befestigt, die an ihrem freien Ende mit Gabeln
12 versehen sind. Diese umfassen Zapfen 13, die an je einer auf starr im Getriebegehäuse
befestigten Stangen 16 verschiebbaren Muffe 14 (Abb. 1) angeordnet sind. Die Muffen 14
tragen Arme 17, die an ihrem freien Ende in eine mit Stiften 19 versehene Gabel 18
(Abb. 2) auslaufen; die" Stifte 19 liegen an dem zugehörigen Ringe 26 auf beiden Seiten
an.
In Abb. ι ist der Deutlichkeit halber der obere Kurbelarm 11 abgebrochen dargestellt;
in Wirklichkeit umfaßt er den an der oberen Muffe 14 sitzenden Zapfen 13. Der an dieser
Muffe angeordnete Arm 17 erstreckt sich, in Abb. ι betrachtet, nach links und umfaßt mit
seiner Gabel den anderen Ring 26.
20 (Abb. 2) bezeichnet die treibende Welle und 23 eine Zwischenwelle, die das Endglied
des eigentlichen Wechselgetriebes bildet. An der Welle 23 ist eine kreisförmige, vorzugsweise
tellerförmig gestaltete Scheibe 24 befestigt, die an ihrem Rande mehrere in gleichen
Winkelabständen angeordnete Bolzen 34 trägt. Die getriebene Welle 27 ist gleichachsig
zu den Wellen 20 und 23 angeordnet. An der Welle 27 ist eine mit Schubflächen versehene Scheibe 28 befestigt (vgl. insbesondere
die Abb. 3 bis 5). An dem Randteil 29 dieser Scheibe sind auf jeder Seite Vertiefungen
30 vorgesehen, die von schräg liegenden Schubflächen begrenzt werden und in gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
Auf jeder Seite der Scheibe 28 ist eine Ringplatte 31 gelagert; die beiden Ringplatten tragen
Bolzen 32 (Abb. 6 bis 8), die durch Schraubenmuttern in ihrer Lage festgehalten werden und mit einem vierkantigen Kopf
versehen sind, der eine dachförmig nach beiden Seiten geneigte, zum Eingriff in eine der
Vertiefungen 30 bestimmte Stirnfläche 33 hat. Anstatt an den Bolzen 32 könnten die erhabenen
Stirnflächen 33 in beliebiger Anzahl auch unmittelbar an den Ringplatten 31 angeordnet
sein. "Die Bolzen 34 tragen Ringscheiben 35, die Teile einer Reibscheibenkupplung bilden. Zwischen
den Ringscheiben 3 5 befindet sich eine weitere Ringscheibe 36, die von mehreren
durch die beiden Ringplatten 31 hindurchgeführten Bolzen 37 in ihrer Lage gehalten
wird. Diese sind an ihrem einen Ende mit einer Schraubenmutter und an ihrem anderen
Ende mit einem hinreichend großen Kopf 38 versehen. Zwischen dem Kopf 38 und der benachbarten
Ringplatte 31 ist eine Druckfeder 39 angeordnet.
Die beschriebene Anordnung bildet eine zwischen die beiden Wellen 23 und 27 eingeschaltete
Reibscheibenkupplung, bei der durch die Federanordnung die Belastung erzeugt wird, die die Köpfe der Bolzen 32 im Eingriff
mit den Vertiefungen 30 der Scheibe 28 hält.
Durch diese Belastung werden die Kupplungsteile im regelrechten Betrieb in kraftschlüssigem
Eingriff gehalten; die Teile, die die zusammenwirkenden Schubflächen tragen, liegen jedoch nicht vollständig aneinander an,
da sich zwischen ihnen ein kleiner Zwischenraum befinden muß, der einen Ausgleich der
in der Reibungskupplung auftretenden Abnutzung gestattet. Die Lage, die die Köpfe
der Bolzen 32 in Wirklichkeit in den Vertiefungen 30 einnehmen, ist in Abb. 9 gezeigt,
aus der ersichtlich ist, daß die eine Schrägfläche eines Kopfes mit der einen Schrägfläche
der zugehörigen Vertiefung in Berührung steht und je nach dem Drehsinne der Antriebsbewegung
auf der anderen Seite ein kleiner Spielraum vorhanden ist, der ermöglicht, daß die Reibflächen der Kupplung in
wirksamer Berührung stehen.
Im regelrechten Betriebszustande hält die durch die Federwirkung erzeugte Belastung
die Kupplungshälften im Eingriff, wobei die Köpfe der Bolzen 32 oder die entsprechenden
Teile der Ringplatten 31 bis zu einer bestimmten Tiefe in die Vertiefungen 30 hineinragen.
Wenn jedoch ein bestimmter (von der Vorspannung der Federn 29 abhängiger)
Höchstbetrag des Drehmomentes erreicht ist, werden die Ringplatten 31 durch die mit den
Schrägflächen der Vertiefungen 30 zusammenwirkenden Schrägflächen, 33 auseinanderge- ia0
drückt. Gleichzeitig werden. die. Federn 39 weiter zusammengedrückt, während die Kupp-
lungsteile 3i. 35 und 36 entlastet werden, so
daß ein Rutschen eintritt oder die Kupplung vollständig ausgerückt wird. Die Köpfe der
Bolzen 32 und die entsprechenden Vertiefungen 30 sind so gestaltet, daß die beschriebene
Wirkung bei jedem Drehsinne eintreten kann. Wie ohne weiteres klar ist, kann die Belastung
der Kupplung durch Einstellung der auf den Bolzen yj sitzenden Muttern geregelt
ίο werden.
Es kann ferner wünschenswert sein, daß die Ausrückung der Kupplung bei dem einen
Drehsinne bei einer anderen Belastung erfolgt als bei dem anderen Drehsinne. Bei der
beschriebenen Ausführungsform kann dies dadurch erreicht werden, daß man den Neigungswinkel
der Schrägflächen auf der einen Seite anders wählt als auf der anderen.
Jede beliebige Bauart von Rutschkupplungen kann der Erfindung gemäß in Verbindung mit Wechselgetrieben, insbesondere stufenlosen Wechselgetrieben, benutzt werden, beispielsweise eine Bauart, bei der eine durch einen Fußhebel o. dgl. bedienbare Stellvorrichtung vorgesehen ist, um die Vorspannung der Federn willkürlich regeln zu können.
Jede beliebige Bauart von Rutschkupplungen kann der Erfindung gemäß in Verbindung mit Wechselgetrieben, insbesondere stufenlosen Wechselgetrieben, benutzt werden, beispielsweise eine Bauart, bei der eine durch einen Fußhebel o. dgl. bedienbare Stellvorrichtung vorgesehen ist, um die Vorspannung der Federn willkürlich regeln zu können.
Die Rutschkupplung kann natürlich mit jeder beliebigen Welle des Triebwerkes verbunden
werden, sei es die treibende oder die getriebene Welle oder irgendeine Zwischenwelle.
Ferner kann die Kupplung so ausgebildet werden, daß sie entweder nur in dem einen Drehsinne wirksam ist oder auch in
beiden Drehrichtungen. In manchen Fällen können die zu kuppelnden Wellen auch biegsam
in einer Geraden angeordnet sein. Falls es erwünscht ist, ein Warnungszeichen zu
geben, wenn ein Rutschen der Kupplungshälften eintritt, kann mit diesen ein gering belasteter
Klinkentrieb verbunden werden, der ein hörbares Warnungszeichen gibt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Reibkegelrollenwechselgetriebe mit zwischen den Kegelrollen angeordnetem Übertragungsreibkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibkegelrollenwtchselgetriebe (15, 22, 26) mit einer Rutschkupplung (34, 35, 36, 37, 28, 31) bekannter Art verbunden ist, um ein Gleiten der Teile des Wechselgetriebes aufeinander zu verhüten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB566389X | 1928-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566389C true DE566389C (de) | 1932-12-17 |
Family
ID=10477151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG76141D Expired DE566389C (de) | 1928-04-17 | 1929-04-16 | Reibkegelrollenwechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566389C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2538633A (en) * | 1944-12-29 | 1951-01-16 | Tout-Kowsky Pierre | Variable-speed gear or drive |
-
1929
- 1929-04-16 DE DEG76141D patent/DE566389C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2538633A (en) * | 1944-12-29 | 1951-01-16 | Tout-Kowsky Pierre | Variable-speed gear or drive |
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