DE566237C - Hauthobel - Google Patents
HauthobelInfo
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- DE566237C DE566237C DEM114987D DEM0114987D DE566237C DE 566237 C DE566237 C DE 566237C DE M114987 D DEM114987 D DE M114987D DE M0114987 D DEM0114987 D DE M0114987D DE 566237 C DE566237 C DE 566237C
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods
- A61B17/54—Chiropodists' instruments, e.g. pedicure
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Description
- Hauthobel Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abnehmen von Hornhaut an beliebigen Steilen des Körpers. Es ist für diesen Zweck bereits ein Gerät bekannt, das einen rotierenden F räser mit einer diesen umgebenden Hülse aufweist, welch letztere mit einer öffnung versehen ist, aus welcher der gezahnte Umfang des Fräsers nur teilweise hervortritt, um ein zu tiefes Eindringen in die Haut zu vermeiden. Dieses bekannte Gerät hat den Nachteil, daß der Fräser eine fest bestimmte Eingriffstiefe hat und hauptsächlich nur an harten Hornhautstellen richtig zur Wirkung kommt, während weiche Hornhaut wegen ihrer Nachgiebigkeit dem Fräser keine genügend feste Angriffsfläche darbietet. Versucht man, durch stärkeren Druck die Wirkung des Fräsers zu heben, so kommt es durch die erhöhte Reibung leicht zu Verbrennungen der Haut und auch zu Schädigungen des tiefer liegenden Zellgewebes. Ein weiterer Nachteil des bekannten- Fräsers besteht darin;' daß er die abgenommene Haut pulverisiert, so daß sie durch den das Gerät Bedienenden eingeatmet wird. Diese Mängel werden durch das neue Gerät behoben.
- Gemäß der Erfindung besteht der Hauthobel im wesentlichen aus einem rotierenden Messer, das beispielsweise die Form eines abgestumpften, mit einer axialen Bohrung und mit scharf geschliffener Vorderkante versehenen Kegels hat und mit seiner Schneidkante durch den Ausschnitt einer schräg zur Messerachse stehenden Aufsetzplatte ragt, wobei der Vortritt der Messerkante aus der Aufsetzplatte und damit die Schnittiefe des Messers einstellbar ist. Und zwar dient zum Einstellen der Schnittiefe erfindungsgemäß eine von vorn nach hinten stärker werdende, also keilförmig ausgebildete Aufsetzplatte, die eine öffnung für den Durchtritt des Messers aufweist und parallel zu ihrer inneren Fläche und in Längsrichtung des Gerätes verschiebbar ist. Die Einrichtung zum Verschieben der genannten Aufsetzplatte besteht beispielsweise aus einem am Lagerkörper des rotierenden Messers schwenkbar angebrachten, beiderseits gegabelten zweiarmigen Hebel, dessen einer Arm mit Lagerschüsseln der keilförmigen Aufsetzplatte in Eingriff steht, während am anderen Arm ein Schraubenbolzen angelenkt ist, der durch Drehen einer auf demselben und zwischen zwei Lageransätzen sitzenden Mutter längsbeweglich ist.
- Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind: Erzeugung des sogenannten ziehenden Schnittes durch die beim Vorbewegen des Gerätes zugleich quer zu dieser Bewegungsrichtung sich bewegende Schneidkante des rotierenden Messers und deshalb Angreifen des Messers an harten oder weichen Hautstellen ohne Druckausübung vom feinsten Schürfschnitt bis zum Schruppschnitt. Einstellung der Schnittiefe des Messers durch Verschieben der keilförmigen Aufsetzplatte, also Anpassen an die Stärke der abzunehmenden Haut. Keine Erzeugung von aufwirbelndem Hautstaub, sondern von zu Boden fallenden Hautspänen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Abbildungen dargestellt. ` Fig. i ist ein Längsschnitt. Fig. a ist eine Seitenansicht.
- Auf dem Handstück a einer biegsamen Welle ist eine Aufsteckhülse b befestigt, auf deren Vorderende ein als Mehrfachlager ausgebildetes Messergehäuse c mittels Bajonettverschlusses d befestigt -ist. Das Messer e, welches beispielsweise die Form eines abgestumpften, mit einer zylindrischen, axialen Bohrung versehenen und an der Vorderkante scharf geschliffenen Kegels hat, ist an seinem rückwärtigen Schaft mit der biegsamen Welle gekuppelt. Schräg zur Richtung der Messerachse -ist eine Aufsetzplatte f angeordnet, welche die Schneidkante des Messers e durch eine Durchbrechung hervortreten läßt.
- Der Vortritt des Messers e aus der Aufsetzplatte f ist durch Verwendung einer in Längsrichtung stärker werdenden, also keilförmig ausgebildeten und in gleicher Richtung und parallel zu ihrer Innenfläche verschiebbaren Aufsetzplatte f regelbar.
- Die Verschiebung der Aufsetzplatte f erfolgt durch einen zweiarmigen, beiderseits gegabelten Hebel h, der am Messergehäuse c schwenkbar gelagert, an seinem einen Arm mit Lagerschüsseln der in einer Schwalbenschwanzführung laufenden Aufsetzplatte f in Eingriff, an seinem andern Arm mit einer Schraube i gelenkig verbunden ist. Auf der Schraube i und zwischen zwei Lageransätzen des Messergehäuses c sitzt eine gerändelte Mutter k, durch deren Drehung die Schraube verschoben, der Doppelhebel h verschwenkt, die Auf setzplatte f verschoben und somit der Vortritt des Messers, also die Schnittiefe, geregelt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hauthobel, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotierendes Messer (e) beispielsweise von der Form eines abgestumpften, mit einer axialen Bohrung und mit scharf geschliffener Vorderkante versehenen Kegels mit seiner Vorderkante durch den Ausschnitt (g) einer schräg zur Messerachse stehenden Aufsetzplatte (f) ragt, und daß der Vortritt des Messers (e) aus der Aufsetzplatte (f) und damit die Schnittiefe regelbar ist. z. Hauthobel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine keilförmige Aufsetzplatte (f), die zur Regelung der Schnitttiefe verschiebbar angeordnet ist. 3. Hauthobel nach Anspruch i und s, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zumVerschieben derAufsetzplatte(f) beispielsweise aus einem an beiden Armen gegabelten und am Messerkörper (c) schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel (h) besteht, der mit seinem einen. Arm in Lagerschüsseln der in einer Schwalbenschwanzführung am Messerkörper (c) gleitbaren Aufsetzplatte (f) in Eingriff steht und an dessen anderm Arm eine Schraube (i) angelenkt ist, auf welcher eine zwischen zwei Lageransätzen gehaltene gerändelte Mutter (k) sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM114987D DE566237C (de) | 1930-11-02 | 1930-11-02 | Hauthobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM114987D DE566237C (de) | 1930-11-02 | 1930-11-02 | Hauthobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566237C true DE566237C (de) | 1932-12-13 |
Family
ID=7328176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM114987D Expired DE566237C (de) | 1930-11-02 | 1930-11-02 | Hauthobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566237C (de) |
-
1930
- 1930-11-02 DE DEM114987D patent/DE566237C/de not_active Expired
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