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DE565685C - Magnetisierbarer Kern, der zum Auf- oder Einbringen der Wicklung geteilt ist - Google Patents

Magnetisierbarer Kern, der zum Auf- oder Einbringen der Wicklung geteilt ist

Info

Publication number
DE565685C
DE565685C DE1930565685D DE565685DD DE565685C DE 565685 C DE565685 C DE 565685C DE 1930565685 D DE1930565685 D DE 1930565685D DE 565685D D DE565685D D DE 565685DD DE 565685 C DE565685 C DE 565685C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
winding
divided
introducing
applying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930565685D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Application granted granted Critical
Publication of DE565685C publication Critical patent/DE565685C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/12Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials
    • H01F1/14Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys
    • H01F1/16Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys in the form of sheets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Magnetisierbarer Kern, der zum Auf- oder Einbringen der Wicklung geteilt ist Es ist bekannt, die in der Fernmeldetechnik benutzten magnetisierbaren Kerne aus feinem, pulverförmigem, magnetischem Material herzustellen. Das geschieht beispielsweise dadurch, daß magnetisierbare Stoffe in Pulverform unter Hinzufügung von Isoliermaterial und Bindemitteln unter Anwendung von Preßdruck in die gewünschte Form gebracht werden. Sehr häufig wurde in der Fernmeldetechnik für diese magnetisierbaren Kerne Ringform gewählt. Die Aufbringung der elektrischen Wicklungen war jedoch bei der Ringform mit gewissen Schwierigkeiten verknüpft. Zur Vereinfachung der Bewicklung der Ringkerne hat man nun vorgeschlagen, einen Ringkern nicht als Ganzes zu pressen, sondern ihn aus zwei oder mehr Teilen herzustellen. Man kann dann die Bewicklung der einzelnen Kernteile auf Wickelinaschinen der bekannten einfachen Bauart vornehmen und die so bewickelten Kernteile später zu einem Ringkern zusammensetzen.
  • Für Pupinspulen mit großer Zeitkonstante oder auch für Transformatoren, die einen kurzen Kraftlinienweg haben sollen, benutzt man vorzugsweise sogenannte Mantelkernspulen. Bei diesen ist die Wicklung im Innern des Kernes derart angeordnet, daß das Kernmaterial die Wicklung fast allseitig umgibt. Die Herstellung der Kerne von Mantelkernspulen aus Preßmaterial ist nur möglich, wenn man die magnetisierbaren Preßteile aus zwei oder mehr Formstücke'n herstellt, die nach dem Einbringen der Wicklungen dann zusammengesetzt werden.
  • Bei allen diesen unterteilten Spulenkernen treten jedoch an den Stoßstellen der Kernhälften bzw. Kernteile wegen der unvermeidlichen geringen Luftspalte schädliche' Streufelder auf. Ferner sind bei ihnen -der magnetische Widerstand und damit die elektrischen Eigenschaften zu einem beträchtlichen Teil von den zwischen den Trennflächen befindlichen Luftspalten abhängig. Ändern sich nun iin Laufe der Zeit durch das Arbeiten des Preßmaterials infolge von Materialspannungen u. dgl. die Luftspalte, so ist damit eine beträchtliche Änderung des magnetischen Widerstandes und damit wiederum eine Änderung der Induktivität und der Streufelder an diesen Luftspalten verknüpft. Diese Änderungen sind, wenn es sich beispielsweise um Pupinspulen handelt, für einen störungsfreien Fernmeldebetrieb von großem Nachteil, insbesondere deshalb, weil diese Änderungen in nicht vorauszusehender Weise auftreten können.
  • Gemäß der Erfindung wird nun bei einem magnetisierbaren Kern, der zum Auf- oder Einbringen der Wicklung geteilt ist, auf die Trennflächen der Kernteile eine Schicht aus einem Stoff aufgebracht, dessen Permeabilität höher ist als die des Kernmaterials. Da der magnetische Widerstand dieser mit der Kernmasse innig verbundenen Schichten sehr gering ist, bilden sie für die magnetischen Kraftlinien an den Trennflächen der Kernteile keinen wesentlichen Widerstand, so daß der schädliche Einfluß der zwischen den Trennflächen befindlichen Lufträume oder -spalte praktisch unwirksam wird. Bei geringen Änderungen, der Kernform, wie sie im Laufe der Zeit bei solchen Preßmaterialien auftreten können, bleibt noch immer eine genügende Zahl von Berührungspunkten bzw. Berührungsflächen zwischen diesen Schichten hoher Permeabilität bestehen, so daß auch im Laufe der Zeit keine wesentlichen Änderungen der elektrischen Werte eintreten können. Zur Vermeidung von Wirbelströmen kann man diese Schichten möglichst dünn wählen und sie in bekannter Weise unterteilen.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele solcher Schichten dargestellt. In Abb. i sind i und 2 die beiden Hälften einer Mantelkernspule aus magnetischem Preßmaterial, 3 sind die Spulenwicklungen im Innern des Mantelkerns, q. und 5 sind die Schichten aus einem Stoff hoher Permeabilität, beispielsweise aus Permalloy.
  • Die Abb. 2 zeigt eine Ringkernspule, deren Kern aus zwei Hälften ii und i2 besteht. An den Trennflächen der beiden Kernhälften sind zur Verminderung der Streuung Schichten 13, 14, i5 und 16 angebracht. 17 und 18 sind die beiden Wicklungshälften der Spule.
  • Man kann die Schichten hoher Permeabilität auf verschiedene Weise auf die Trennflächen aufbringen, beispielsweise so, daß der Kern in halb vorgepreßtem Zustande mit einer dünnen Permalloyschicht, z. B. Permalloypulver oder einem Permalloyblech versehen wird, und daß dann die Fertigpressung erfolgt, bei der sich gleichzeitig die Permalloyschicht mit der Trennfläche fest verbindet. Man kann aber auch die Kernteile zunächst fertig pressen und dann dünne Permalloybleche auf die Kernhälften aufkleben oder sie auf andere passende Weise mit den Trennflächen innig verbinden. Gegebenenfalls kann man die dünnen Schichten hoher Permeabilität auf die Trennflächen auch auf elektrolytischem Wege aufbringen.
  • Um auch an der äußeren Oberfläche der Mantelkernspule schädliche Streufelder zu vermeiden, kann man diese Oberfläche mit einer dünnen Schicht eines magnetisch sehr gut leitenden Materials bedecken.

Claims (1)

  1. PATENT ÄNSYRCJCFI: Magnetisierbarer Kern, der zum Auföder Einbringen der Wicklung geteilt ist, insbesondere für Fernmeldezwecke, .dadurch gekennzeichnet, daß auf die Trennflächen der Kernteile eine- Schicht aus einem Stoff aufgebracht- wird, dessen Permeabilität höher ist als die des Kernmaterials.
DE1930565685D 1930-02-26 1930-02-26 Magnetisierbarer Kern, der zum Auf- oder Einbringen der Wicklung geteilt ist Expired DE565685C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE565685T 1930-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE565685C true DE565685C (de) 1932-12-05

Family

ID=6567357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930565685D Expired DE565685C (de) 1930-02-26 1930-02-26 Magnetisierbarer Kern, der zum Auf- oder Einbringen der Wicklung geteilt ist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE565685C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941214C (de) * 1943-04-23 1956-04-05 Lorenz C Ag Anordnung zur Herabsetzung der in Hochfrequenzeisenkernen auftretenden dielektrischen Verluste
DE977510C (de) * 1948-10-02 1966-09-29 Siemens Ag Schiebevariometer mit einem Massekern
DE10234979A1 (de) * 2002-07-31 2004-02-12 Epcos Ag Drosselkern für nichtlineare Kerndrossel und Verfahren zur Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941214C (de) * 1943-04-23 1956-04-05 Lorenz C Ag Anordnung zur Herabsetzung der in Hochfrequenzeisenkernen auftretenden dielektrischen Verluste
DE977510C (de) * 1948-10-02 1966-09-29 Siemens Ag Schiebevariometer mit einem Massekern
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