DE565606C - Waescheklammer - Google Patents

Description

• Wäscheklammer Den Gegenstand der Erfindung bildet eine dreischenklige Wäscheklammer. Solche Klammern sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Wäscheklammern bestehen die Klammerschenkel aus drei gleich starken runden Zinken, zwischen denen die Wäscheleine hindurchgeführt wird, die hierbei erheblich gebogen wird, wodurch der Nachteil eintritt, daß die Klammerschenkel auseinandergedrückt werden, wenn die Wäscheleine mit Wäschestücken belastet wird, so daß die Klammer keinen festen Halt auf der Wäscheleine hat. Bei anderen bekannten Wäscheklammern sind die beiden Klammerschenkel durch bis etwa zur Mitte des Klammerschlitzes hinabgeführte Einschnitte nochmals geteilt, was den Übelstand zur Folge hat, daß sich außer an den Außenkanten auch noch an den Innenkanten der Klammerschenkel scharfe Kanten bilden, die sich beim Aufstecken der Wäsche auf die Leine in die Wäsche eindrücken und diese unter Umständen beschädigen.
• Die den Gegenstand der Erfindung bildende Wäscheklammer ist derart ausgebildet, daß der eine Klammerschenkel in bekannter `leise die Breite der Klammer einnimmt und mit einer nach innen in den Klammerschlitz hervorstehenden Wölbung versehen ist, während der in dem anderen Klammerschenkel gebildete Einschnitt gemäß der Erfindung bis, auf den Grund des Klammerschlitzes hinabgeführt ist und die beiden dadurch gebildeten Schenkel von dem Einschnitt aus bis zum Klammerschlitz innen abgerundet sind. Durch die neue Klammer wird eine Beschädigung der Wäsche verhindert, weil die drei Klammerschenkel an den Stellen, an denen sie mit den Wäschestücken in Berührung kommen, abgerundet sind, so däß keine scharfen Kanten vorhanden sind, durch die die Wäschestücke beschädigt werden können. Die Klammer sitzt auch bei voll belasteter Wäscheleine fest auf dieser und kann weder durch den Wind noch durch die sich infolge der Belastung streckende Wäscheleine von dieser herabgeworfen werden. Auf der Zeichnung ist die neue Wäscheklammer in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht der Wäscheklammer, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Aufsicht und Abb.4 einen QuerschnittnachderLinieA-B der Abb. r.
• Die Wäscheklammer a besteht aus einem Holzstab von viereckigem Querschnitt, von dessen beiden Schenkeln der eine, b, die Breite der Klammer einnimmt und mit einer nach innen in den Klammerschlitz hervorstehenden Wölbung versehen ist, während der andere Klammerschenkel durch einen Einschnitt d geteilt ist, der bis auf den Grund des Klammerschlitzes e hinabgeführt ist. Die hierdurch gebildeten beiden Schenkel c. c' sind von dem Einschnitt aus bis zum Klammerschlitz e innen abgerundet (Abb. 3 und ,¢). Da die am weitesten in den Klammerschlitz hervorstehenden Flächen der Schenkel c, c noch im Klammerschlitz liegen, schließen die Rundungen nicht scharfkantig mit den Sei tenflächen des Klammerholzes ab. Es kann somit nicht vorkommen, daß Wäschestücke beim Aufbringen auf die Wäscheleine durch die Außenkanten des Klammerschlitzes c beschädigt werden.

Claims (1)

1. PATrNTANSPRUCH: Wäscheklammer, von deren beiden Schenkeln der eine die Breite der Klammer einnimmt und mit einer nach innen in den Klammerschlitz hervorstehenden Wölbung versehen ist, während der andere Klammerschenkel durch einen Einschnitt geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (d) bis auf den Grund des Klammerschlitzes hinabgeführt ist und die beiden dadurch gebildeten Schenkel (c, c') von dem Einschnitt aus bis zum Klammerschlitz (e) innen abgerundet sind.