DE358871C - Aus einem Stueck Draht gebogene Waescheklammer - Google Patents

Description

• Aus einem Stück Draht gebogene Wäscheklammer. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine aus einem Stück Draht gebogene Wäscheklammer mit unterhalb der Drahtschraube als Drahtrahmen ausgebildeten Druckschenkeln, deren Drahtenden oberhalb der Drahtschraube als Handhaben zum Öffnen ausgebildet sind. Von den bekannten Wäscheklammern dieser Art unterscheidet sich die neue Wäscheklammer dadurch, daß die Drahtschraube den von ihr abstehenden oder lose anliegenden Handhaben als gemeinschaftliches Auflager beim Öffnen der Klammer dient und daß die Handhaben beim Öffnen der Klammer sich lose auf die Drahtschraube legen, auf der sie sich zweckentsprechend drehen können, wobei die Drahtschraube bei aufgesteckter Klammer schräg zur Achse des befestigten Wäschestückes steht und eine leicht impulsiv elastische Klemmstelle bildet, die sich selbsttätig der jeweiligen auch der dünnsten Seilstärke anpaßt.
• Es wird durch vorstehende Neuerung erreicht, daß die Wäsche beim Befestigen der Klammer in sehr hohem Maße geschont wird und ein selbsttätiges Lösen der Klammer infolge der durch die Schräglage der Drahtschraube erhöhten Spannung fast vollständig ausgeschlossen ist.
• Auf der Zeichnung zeigen Abb. r eine Stirnansicht der Wäscheklammer im geschlossenen Zustande, Abb. 2 eine Seitenansicht der aufgesteckten Klammer auf dem Seil oder Wäschestück, Abb. 3 und 4 eine Draufsicht bzw. Stirnansicht hierzu und Abb. 5 eine Stirnansicht im geöffneten Zustande unmittelbar vor dem Aufstecken mit der Hand.
• Nach dem Ausführungsbeispiel Abb. z bis 5 besteht die aus einem Stück Draht gefertigte Wäscheklammer aus einer Drahtschraube a, deren Enden beiderseits in ihrer Fortsetzung unterhalb derselben entsprechend der Breite der Drahtschraube zunächst als Druckschenkel bildende, sich deckende Drahtrahmen b und in ihrer weiteren Fortsetzung oberhalb der Drahtschraube als Handhaben c der Drahtrahmen b ausgebildet sind. In der Ruhelage der Wäscheklammer, Abb. z, als auch in der Gebrauchslage, Abb. 2, 3, 4, stehen die Hand= haben c je nach Öffnen der selbsttätig sich schließenden Drahtrahmen b mehr oder weniger von der Drahtschraube c ab, oder können die Handhaben c auch lose an die Drahtschraube angelehnt sein. Beim Gebrauch der Wäscheklammer zum Befestigen des Wäschestückes o. dgl. werden die Handhaben c, Abb. 5, mittels der Finger geschlossen, wobei die Drahtschraube den Handhaben als gemeinschaftliches Auflager dient. Die Handhaben legen sich lose auf die Drahtschraube und können sich beim Öffnen der Klammer zweckentsprechend drehen. Beim Öffnen der Klammer kommen die als Drahtrahmen b ausgebildeten Druckschenkel in Spannung, um umgekehrt nach dem Aufstecken auf das Seil i oder das Wäschestück d beim Freigeben der Handhaben sich selbsttätig wieder zu schließen und die Wäsche festzuhalten. Demzufolge nimmt die Drahtschraube a eine Schrägstellung, Abb. 3, 4, zur Achse des Seiles i oder des befestigten Wäschestückes d ein. Die Schrägstellung der Drahtschraube a nach dem Befestigen "der Wäscheklammer, Abb. 2, 3, 4, wird durch die beiderseits unterhalb der Drahtschraube von deren Stirnseitenmitte a1 abzweigenden und senkrecht nach unten, Abb. 4, gehenden Rahmenschenkel b1, b2 herbeigeführt, indem die Drahtschraube die obere direkte Verbindung oder den Steg der beiden Schenkel b1, b2 bildet. Legt sich Schenkel b1 beim Öffnen und Aufstecken der Wäscheklammer vorn und Schenkel b2 hinten auf das Wäschestück d, so erfolgt beim Freigeben der Handhaben unwillkürlich eine Schrägstellung und Spannung der Drahtschraube a, Abb. 3, 4, infolge der beiden durch das Wäschestück getrennten Schenkel b1, b2 die oben durch die Drahtschraube a nicht mehr gerade wie beim Nichtgebrauch der Klammer, sondern schräg oder diagonal miteinander verbunden sind. Die Rahmenschenkel b3, b4, die in ihrer Fortsetzung oberhalb der Drahtschraube als Handhaben c ausgebildet sind, sind je durch einen wagerechten Rahmenschenkel unten mit den Rahmenschenkeln bl, b2 verbunden und bilden so die Rahmenschenkel in ihrer Gesamtheit die als Drahtrahmen, Abb. z, ausgebildete sich deckende Druckschenkel zum Festhalten des Wäschestückes.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Aus einem Stück Draht gebogene Wäscheklammer mit unterhalb der Drahtschraube als Drahtrahmen ausgebildeten Druckschenkeln, deren Drahtenden oberhalb der Drahtschraube' als Handhaben zum Öffnen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die- Drahtschraube (a) den von ihr abstehenden oder lose anliegenden Handhaben (c) als gemeinschaftliches Auflager beim Öffnen der Klammer dient und daß die Handhaben beim Öffnen der Klammer sich lose auf die Drahtschraube legen und sich um dieselbe zweckentsprechend drehen können, wobei die Drahtschraube (a) bei aufgesteckter Klammer schräg zur Achse des befestigten Wäschestückes steht und eine leicht impulsiv elastische Klemmstelle bildet, die sich selbsttätig der jeweiligen auch der dünnsten Seilstärke anpaßt.