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DE565315C - Trockenapparat fuer Waesche - Google Patents

Trockenapparat fuer Waesche

Info

Publication number
DE565315C
DE565315C DE1930565315D DE565315DD DE565315C DE 565315 C DE565315 C DE 565315C DE 1930565315 D DE1930565315 D DE 1930565315D DE 565315D D DE565315D D DE 565315DD DE 565315 C DE565315 C DE 565315C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
items
dried
drying
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930565315D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peters E & E GmbH
Original Assignee
Peters E & E GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peters E & E GmbH filed Critical Peters E & E GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE565315C publication Critical patent/DE565315C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means
    • D06F58/12Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means having conveying means for moving clothes, e.g. along an endless track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenapparat für Wäsche Bei den zum Trocknen von Haushaltwäsche in Wäschereibetrieben dienenden Trockenvorrichtungen, bei denen das Waschgut mittels einer endlosen Fördervorrichtung, an Querstreben der letzteren hängend, durch die Trockenkammer geführt wird, spielt das Trocknen von Leibwäsche eine wesentliche Rolle. Leibwäsche kann nur dann einwandfrei getrocknet und von den durch das voraufgegangene Zentrifugieren entstandenen Kniffen und Falten befreit werden, wenn sie hohl aufgehängt wird, so daß die Trockenluft sie von außen und innen erreichen und das Gewebe überall durchdringen kann. Wird die Leibwäsche in der bisher gebräuchlichen Weise als kompakte Masse aufgehängt, so erfordert sie eine längere Trockendauer und ergibt ein steifes Trockengut mit hartem Griff. Dabei ist ferner für Leistung und Güte der Trocknung der Umstand nachteilig, claß dickere oder dicht aufeinanderliegende Teile der Leibwäsche, wie Ärmel, Taschen u. dgl., nicht oder nur mangelhaft derTrockenluft ausgesetzt werden und infolgedessen das Mehrfache an Trockenzeit benötigen als die übrigen Teile der Leibwäsche. Die notwendige lange Trockenzeit führt zur Übertrocknung der Leibwäsche an den der Trockenluft frei zugänglichen Teilen mit nachteiligen Folgen für Farbe und Griffigl:eit des getrockneten Gutes.
  • Die gemäß der Erfindung vorgesehene hohle Aufhängung der Wäschestücke wird unter Verwendung paarweise benachbarter Stäbe des unteren Stranges der aus endlosen Ketten bestehenden Fördervorrichtung dadurch erreicht, daß @r, den Stäben ausschwenkbare Klammern sitzen, die in an sich bekannter Weise als Gewichtshebel die Wäschestücke an den Stäben festklemmen.
  • Neu und eigenartig ist die Anordnung, daß die für die hohle Aufhängung von Leibwäsche paarweise zu verwendenden Stäbe mit in entgegengesetzter Richtung ausschwenkbaren Wäscheklammern versehen sind, und daß die getrockneten Wäschestücke an der Ablieferungsseite der Trockenkammer zunächst von dem hinteren Stab freigegeben werden, bevor der vordere Stab die Freigabe v eranl aßt.
  • Die Anordnung der entgegengesetzt ausschwenkbaren Klammern ist für ein offenes, glattes Aufhängen der Wäschestücke erforderlich und verhindert auch ein ungewolltes Abfallen der Wäsche während des Trockenvorganges. Würden die Klammern sämtlich in gleicher Drehrichtung ausschwenken, so müßten die hohl aufzuhängenden Wäschestücke an dem zweiten Stab um diesen herumgehen und an der Klemmstelle einen Knick erhalten. Hierdurch entsteht nicht nur eine unsaubere Arbeit und faltige Ware, sondern durch den Knick um den Stab herum kann auch das Wäschestück, wenn es stramm hängt, aus den an der geknickten Stelle angreifenden Klammern herausgerissen werden, so daß es nur noch an einem Stab, also nicht mehr offen hängen würde. Werden dis Wäschestücke- aus diesen Klammern ruckweise gelöst, so ist es leicht möglich, daß in diesem Augenblick auch die anderen Klammern des zweiten Stabes das Wäschestück nicht mehr halten und es infolgedessen herunterfällt. Dies muß schon aus dem Grunde vermieden werden, weil vielfach die Wäsche ungezeichnet getrocknet wird und Verwechselungen dann nicht zu vermeiden sind.
  • Das zeitlich verschiedliche öffnen der die hohl aufgehängten Wäschestücke an zwei aufeinanderfolgenden Stäben haltenden Klammern ist von wesentlicher Bedeutung für die geordnete Ablieferung der getrockneten Wäschestücke. Dadurch, daß die an zwei aufeinanderfolgenden Stäben hohl aufgehängten Wäschestücke zunächst von dein hinteren Stab freigegeben werden, ist diesen Wäschestücken das Schwenken nach vorn in Richtung auf den sie noch haltenden Stab möglich. Die Wäschestücke gelangen damit genügend weit über den Ablegetisch, so daß sie nicht in die Vorrichtung hineinfallen können. Würden die an zwei aufeinanderfolgenden Stäben hohl aufgehängten Wäschestücke zuerst von deri vorderen Stab freigegeben werden, so könnten sie in Richtung auf den nachfolgenden Stab ausschwenken und würden damit, nur von dem hinteren Stab getragen, in den Luftwirbel geraten, der am Ende der Vorrichtung vorhanden ist. Dieser Luftwirbel würde die freigegebenen Wäschestücke zurückwerfen und die Ablieferung außerhalb der Vorrichtung verhindern. Jedenfalls gilt dies von längeren Stücken, die weit genug in die Vorrichtung hineinschwenken können. Kürzere Stücke, die an und für sich verhältnismäßig leicht sind, würden schon vorher durch die nach oben gehende Luftströmung gefaßt und vor ihrer Freigabe von dem sie haltenden Stab durch die flatternde Bewegung der Luft aus den Klammern gelöst werden, so daß auch sie in die Vorrichtung geworfen würden.
  • Der am Ende der Vorrichtung vorgesehene Luftwirbel und die daraus entstehende Lgftströmung sind so berechnet, daß an der Ablieferungsseite weder warme Luft austreten und das Personal belästigen kann noch kalte Luft hineingesaugt wird. Das Ansaugen kalter Luft an der Ablieferungsseite ist auch aus Gründen der Wärmeausnutzung nicht statthaft und würde im übrigen die einwandfreie Ablieferung der Wäsche auf dem Ablegetisch gefährden, weil leichtere Stücke durch den Sog der von außen nach innen wirkenden kalten Luft mitgerissen werden könnten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt die Trockenvorrichtung mit der die neuartige Aufhängung der Wäschestücke vermittelnden endlosen Fördervorrichtung zum Teil in Vorderansicht, zum Teil im senkrechten Schnitt.
  • Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i. .
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. 4. läßt die Aufhängung des zu trocknenden Waschgutes an den die endlosen Ketten der Fördereinrichtung quer' miteinander verbindenden Stäben erkennen.
  • Abb. 5 läßt die Klammern zum Aufhängen des zu trocknenden Waschgutes an den die endlosen Ketten der Fördervorrichtung quer miteinander verbindenden Stäben sowie die Einrichtung zur selbsttätigen Freigabe des getrockneten Gutes nach der Beendigung des Trockenvorganges erkennen.
  • Im oberen Teil der Trockenvorrichtung 4 ist die von Hand oder mechanisch anzutreibende Fördervorrichtung für die 'zu trocknenden Wäschestücke angeordnet. Die die Fördervorrichtung bildenden, quer zu ihrer Bewegungsrichtung durch undrehbar angebrachte Stäbe 5 verbundenen endlosen Ketten 6 laufen über die auf den Wellen 7, 8 befestigten Kettenräder 9, io, so daß sie an der Vorderwand i i und an der Rückwand 12 der Trockenvorrichtung zutage treten, die Beschickung der Fördervorrichtung mit den zu trocknenden Wäschestücken und deren Ablieferung also außerhalb der mit entsprechend groß bemessenen Durchtrittsöffnungen versehenen Trockenvorrichtung erfolgt.' Die Querstäbe 5 der Fördervorrichtung sind paarweise mit in entgegengesetzter Richtung ausschwenkbaren Wäscheklammern besetzt, 'wie aus Abb. 5 hervorgeht.
  • Zur hohlen Aufhängung von Leibwäsche kommt ein die Klammern 13 tragender Stab 5 als vorderer Stab und der die Klammern 14 besitzende nächste Stab 5 zur Verwendung, so daß die Leibwäsche in ihrem Rumpf voll geöffnet ist, wie Abb.4 mit Bezug auf die beiden oberen Stäbe erkennen läßt.
  • An der Ablieferungsseite 12 der Trockenvorrichtung werden die um die Achsen 18 drehbaren Klammern 13 in an sich bekannter Weise selbsttätig ausgeschwenkt, wenn die sie tragenden Stäbe 5 die Kettenräder io umlaufen. Die um die Achse 17 drehbaren Klammern 14, die nach der entgegengesetzten Seite ausschwenkbar sind, werden dagegen vorher mechanisch mittels eines in ihren Weg ragenden Anschlages 15 ausgelöst, der gegen einen oberen Arm 16 der Klammern 14 trifft.
  • Das störungsfreie Arbeiten der Trockenvorrichtung wird dadurch gewährleistet, daß von den für die hohle Aufhängung von Wäschestücken in Betracht kommenden zwei aufeinanderfolgenden Stäben zunächst der hintere und darauf der vordere Stab die Freigabe der getrockneten Wäschestücke durch Ausschwenken der Wäscheklammern herbeifuhrt.
  • Zum Trocknen von Wäschestücken, die nicht hohl aufgehängt zu werden brauchen, genügt in bekannter Weise je ein mit den Klammern 13 versehener Stab 5, wie in Abb. ,4 durch die unteren beiden Stäbe 5 angedeutet ist.
  • Zum Betrieb der Trockenvorrichtung saugt ein Gebläse i9 Frischluft durch die Öffnung 20 und außerdem die im unteren Teil der Trockenvorrichtung befindliche Luft durch die mittels einer Jalousie 22 oder in anderer Weise regelbare Öffnung 2i. Die Luft gelangt durch den Kanal 23 in den auf der Trockenvorrichtung angeordneten Heizkasten 24, in dem sie mittels der Heizkörper 27 erwärmt wird. Öffnungen 25 in der Decke der Trockenvorrichtung mit daran anschließenden Rohrstutzen 26 führen die erwärmte Trockenluft der Fördervorrichtung und den am unteren Strang des Kettenförderers aufgehängten Wäschestücken zu.
  • Die in der Vorderwand i i und in der Rückwand 12 der Trockenvorrichtung vorhandenen Durchtrittsöffnungen können den zu trocknenden Wäschestücken angepaßt und einstellbar sein.
  • An der Aufhängeseite ist zweckmäßig ein Kasten 29 zur Aufnahme der zu trocknenden Wäschestücke und an der Ablieferungsseite ein Tisch 30 zur Aufnahme und zum Falten der getrockneten Wäschestücke angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenvorrichtung mit endlosem Kettenförderer für die zu trocknenden Wäschestücke, die an Ouerstäben des Kettenförderers mittels ausschwenkbarer Klammern aufgehängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum hohlen Aufhängen von Leibwäsche paarweise verwendeten Stäbe (5) mit in entgegengesetzterRichtungausschwenkbaren Wäscheklammern (13, 14.) versehen sind, so daß für die Freigabe der getrockt:eten Wäschestücke zunächst die Klammern (1d.) an dem hinteren Stab mechanisch nach vorn und darauf die Klammern (13) an dem voraufeilenden Stab in an sich bekannter Weise selbsttätig nach hinten ausgeschwenkt werden.
DE1930565315D 1930-12-17 1930-12-17 Trockenapparat fuer Waesche Expired DE565315C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE565315T 1930-12-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE565315C true DE565315C (de) 1932-11-30

Family

ID=6567248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930565315D Expired DE565315C (de) 1930-12-17 1930-12-17 Trockenapparat fuer Waesche

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DE (1) DE565315C (de)

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