DE56512C - Färbvorrichtung für ein- und mehrfarbige Cylinderdruckpressen - Google Patents
Färbvorrichtung für ein- und mehrfarbige CylinderdruckpressenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
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- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Während bei den bisher bekannten, zu ein- oder mehrfarbigem Druck bestimmten Cylinderpressen
der bezw. die Farbcylinder immer am Maschinengestell -angeordnet wurden, so dafs
dieselben einen ziemlich beträchtlichen Raum beanspruchten, werden bei vorliegender Erfindung
die Farbcylinder an dem sogenannten Fundament selbst befestigt, so dafs sie den Hin- und Rückgang des letzteren mitmachen.
Auf diese Weise ist eine höchst einfache Anordnung der ganzen Färbvorrichtung, sowie
eine wenig Raum beanspruchende Construction erzielt und gleichzeitig ermöglicht, von einem
Farbcylinder mehr als zwei Auftragwalzen zu speisen.
In beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht der Färbvorrichtung dar, Fig. 2,
5 und 5 a Einzelheiten derselben, Fig. 3 ist eine Abänderung der Färbvorrichtung für eine Vierfarbendruckpresse
und Fig. 4 eine Abänderung der Färbvorrichtung mit Tellern. Das Uebertragen
der Farbe bezw. der Farben auf die Druckform geschieht nun in folgender Weise:
Es ist K ein sogenannter Karren, welcher durch Hand-, Fufs- oder Motorenbetrieb vorwärts
und rückwärts bewegt wird. Auf diesem Karren ist das Fundament B befestigt, welches
seinerseits die Druckform N trägt; diese drei eben erwähnten Theile sind mit einander fest
verbunden, so dafs also die Bewegung des Karrens auch die Bewegung des Fundamentes
und die der Druckform herbeiführt. An jedem Ende des Fundamentes ist ein Farbcylinder
FF1 angeordnet, dessen Achse auf der einen Seite mit einem Zahnrad M versehen ist, während
das andere Ende der Achse mit einem Gewinde ausgerüstet ist, welches sich in einer
in das betreffende Lager eingeschnittenen Mutter drehen kann. Die Zahnräder M greifen in
Zahnstangen Z ein, welche an den Seiten des Gestelles der Presse angeordnet 'sind, so dafs
also bei der Bewegung des Fundamentes die Farbcylinder FF1 unter Vermittelung der
Zahnräder M umlaufen und hierbei gleichzeitig auch eine axiale Bewegung ausführen, da sich
das an dem einen Ende der Achse befindende Gewinde in die Mutter hinein- bezw. herausschraubt.
Direct in der,Mitte der Presse oberhalb der Druckform befindet sich der Druckcylinder,
welcher an der einen Seite mit einem Zahnrad versehen ist, welches in eine am Rande
der Druckform befestigte Zahnstange eingreift, so dafs die Bewegung der Druckform die
Drehung des Druckcylinders zur Folge hat.
Vor und hinter dem Druckcylinder befinden sich je zwei verticale, mit dem Gestell fest
verbundene Seitenwände P, zwischen welchen das Fundament mit der Druckform beim Hin-
und Hergang hindurchgeht. In jeder dieser Seitenwände P befinden sich vier Schlitze R,
welche sowohl zum Halten, als auch zum Führen der Massewalzen dienen. Je zwei
gegenüberliegende Schlitze halten bezw. führen eine Massewalze , und es dienen diese Massewalzen
zum directen Färben der in der Druckform befindlichen Schriftsätze etc.
In der Normalstellung, d. h. wenn die Massewalzen t. .. t3 aufser Thätigkeit sind, liegen sie
im tiefsten Punkt der Schlitze R, während sie in der Arbeitsstellung auf der Druckform rollen,
indem die Druckform unter ihnen hinweg-
gleitet. Das Hinaufbefördern der Massewalzen auf die Druckform geschieht in folgender
Weise:
In der in der Fig. ι gezeigten Stellung der Presse hat der Karren seine Bewegung in der
Richtung des Pfeiles I gerade vollendet, es haben die Massewalzen u...u3 die in der
einen Hälfte der Druckform befindlichen Schriftsätze gefärbt, und es soll nunmehr der Karren
seine Rückbewegung in der Richtung des Pfeiles II vollführen, und es sollen die in der
anderen Hälfte der Druckform befindlichen Schriftsätze durch die Massewalzen f.. . , i3 gefärbt
werden. Der Karren bewegt sich jetzt in der Richtung des Pfeiles II und der den Massewalzen t. . . t3 zugekehrte Farbcylinder F1
stöfst gegen die Massewalze. t3. Es ist aus der Fig. ι ohne Weiteres klar, dafs, da die Massewalzen
in Schlitzen gelagert sind, sie durch den Farbcylinder F1 in die Höhe gehoben
werden müssen, und es werden so der Reihe nach die Massewalzen t3t2 t1 t gehoben und
durch die schräge Auflauffläche 5 auf die Druckform befördert.
Durch die drehende Bewegung des Farbcylinders F sind aber die Massewalzen nicht
nur gehoben, sondern auch in Drehung versetzt worden, so dafs sich also die auf dem
Farbcylinder befindliche Farbe den Massewalzen mittheilt, welche ihrerseits die ihnen
ertheilte Farbe auf den Schriftsatz der Druckform übertragen. Sobald also der Farbcylinder
die letzte Massewalze t verlassen hat, befinden sich sämmtliche vier Massewalzen auf der Druckform
und rollen auf derselben, indem sich der Karren weiterführt.
In derselben Zeit hat sich aber der am anderen Ende des Fundamentes befindliche Farbcylinder
F den Massewalzen u... u3 in der Richtung des Pfeiles II genähert und ist schliefslich
unter ihnen hinweggerollt, wobei sich die Walzen über die schräge Auflauffläche S' und
über den Farbcylinder F wieder nach unten begeben, d. h. wieder ihre tiefste Stellung in
den Schlitzen R einnehmen.
Indem die Massewalzen u . . . u3 über den Farbcylinder F herunterrollen, sind sie von
diesem bereits mit Farbe versehen worden, und es ist nunmehr zu erklären, in welcher
Weise die Farbcylinder ihre Farbe erhalten.
Da die Maschine mit Bezug auf die Farbvorrichtung auf beiden Seiten vollständig gleich
gebaut ist, so ist es genügend, wenn nur die eine Seite erläutert wird.
Nachdem sich der Farbcylinder F1 unter den Massewalzen t3. . . t fortbewegt hat, gelangt
er an eine Massewalze v1, welche ebenfalls
in Schlitzen i1 gelagert ist und in diesen in derselben Weise wie die Massewalze t gehoben
werden kann. Der Farbcylinder F1 stöfst an diese Massewalze, hebt sie hoch, bis
sie sich an dieDuctorwalze^einesFarbkastensis'1
anlegt. Durch eine absatzweise Drehung dieser Walze wx wird die Farbe aus dem Farbkasten E1
auf die ganze Fläche der Walze w1 übertragen,
so dafs also die Massewalze v1, wenn sie in den obersten Theil des Schlitzes i1 gelangt,
von der Walze wl mit Farbe versehen
wird. Die absatzweise Drehung der Walze ψ1 geschieht folgendermafsen:
Es ist die Achse dieser Walze an einem Ende mit einem doppelarmigen Hebel bl versehen
, welcher in der Normalstellung, d. h. wenn die Walze jp1 sich in Ruhe befindet,
durch eine Spiralfeder .g1 stets in verticaler
Lage gehalten wird. An dem oberen Arm des Hebels b1 befindet sich eine Sperrklinke A1,
welche durch eine Feder/1 in die Zähne eines mit der Walze wx fest verbundenen Zahnrades
eingreift. Der nach unten ragende Arm des Hebels b1 trägt ebenfalls einen Daumen sl,
welcher nach der dem Farbkasten zugewendeten Seite gedreht werden kann. Es befindet
sich nun an der einen Seite des Fundamentes ein Nocken nl, welcher, sobald der Farbcylinder
F1 die Massewalze v1 zu heben beginnt
, gegen einen am Hebel angebrachten Seitenarm dl stöfst und diesen aus der verticalen
Stellung in eine schräge Stellung drückt, wobei gleichzeitig die Spiralfeder g1 gespannt
wird. Infolge der hierdurch hervorgebrachten Drehung des Hebels b1 wird die Sperrklinke Ä1
aus der einen Zahnlücke gehoben und in die daneben liegende gedrückt. Sobald nun das
Fundament mit dem Farbcylinder F1 sich in der Richtung des Pfeiles I zu bewegen beginnt,
wird der Nocken n1 den Daumen s1
mit sich ziehen und somit durch Vermittelung der Sperrklinke k1 eine Drehung der Walze wl
herbeiführen. Da eine solche Drehung der Walze W^ bei jedem Hin- bezw. Rückgang
der Farbcylinder stattfindet, so ist es klar, dafs die Walze wx beständig mit neuer Farbe aus
dem Farbkasten E1 versehen werden mufs, und
dafs also die Massewalze v1 bei jedesmaliger Berührung der Walze w1 frische Farbe empfängt
, welche sie beim Abrollen auf dem Farbcylinder .F1 diesem mittheilt, so dafs letzterer,
wenn er die Massewalze vl verläfst, die Auftragwalzen t. . . t3 später mit frischer Farbe
versehen kann. Man kann nun zur noch besseren Vertheilung der Farbe auf den Massewalzen
kleine Metallwalzen über ihnen anordnen, welche dann auch in den Schlitzen R
geführt werden.
Die in der Fig. ι dargestellte Druckpresse ist für zweifarbigen Druck bestimmt, so dafs
also der Farbcylinder F und die Massewalzen u ... u3 von dem Farbkasten E mit der einen
Farbe versehen werden, während der Farbcylinder F1 und die Massewalzen f. . . t3 aus
dem Farbkasten E1 die andere Far;be empfangen.
Es rollt sich bei dieser Maschine der Druckcylinder A zweimal auf der Druckform
ab, so dafs also der von dem Druckcylinder gehaltene Bogen einmal den Druck der einen
Hälfte der Druckform und das andere Mal den Druck der zweiten Hälfte der Druckform empfängt.
Die in den beiden Hälften der Druckform befindlichen Schriftsätze sind aber, wie
es aus dem oben Gesagten unmittelbar hervorgeht, verschieden gefärbt, z. B. schwarz und
roth, so dafs der Druckbogen bei der ersten Drehung des Druckcylinders über die erste
Hälfte der Druckform den schwarzen Druck und bei der Rotation des Druckcylinders über
die zweite Hälfte der Druckform den rothen Druck empfängt.
Es war zu Anfang der Beschreibung gesagt, dafs der Druckcylinder mittelst eines mit ihm
verbundenen Zahnrades durch Vermittelung einer an der Druckform angeordneten Zahnstange
in Drehung versetzt wird. Eine besondere Vorrichtung jedoch bewirkt, dafs der
Druckcylinder durch das Zahnrad nur beim Hingang der Maschine, d. h. in der Richtung
des Pfeiles II, mitgenommen wird, während er beim Rückgang der Druckform, d. h. in der
Richtung des Pfeiles I, stillsteht. Die am Druckcylinder befindlichen Greifer sind in der
Ruhestellung geöffnet, so dafs man während der Zeit des Rückganges genügend Zeit zum
Anlegen eines neuen Bogens hat. Nachdem der Bogen dann in der vorgeschriebenen Weise
bedruckt worden ist, wird er durch den Ablegecylinder R1 mittelst der Leitschnüre t in
bekannter Weise nach dem Ablegetisch α1 befördert.
Da die Massewalzen bei der Bewegung des Fundamentes nicht nur die für sie bestimmte
Hälfte der Druckform, sondern auch noch auf die andere Hälfte der Druckform, auflaufen,
und die in dieser Hälfte befindlichen Schriftsätze die Farbe dieser Massewalzen nicht erhalten
dürfen, so sind die Seiten der Druckform mit Schienen versehen, Fig. 5 und 5a,
auf denen an den Massewalzen angebrachte Seitenrollen laufen. So lange die Massewalzen,
z. B. μ ... M3, sich auf ihrer Hälfte der
Druckform befinden, haben sie eine solche Lage, dafs sie die betreffenden Schriftsätze zu
färben vermögen; sobald sie jedoch auf die andere Hälfte der Druckform gelangen, werden
sie, da die betreffenden Schienen von dieser Stelle an erhöht sind, Fig. 5 a, etwas gehoben,
so dafs sie beim Ueberlaufen über die andere Hälfte der Druckform die in derselben befindlichen
Schriftsätze nicht berühren, also auch nicht färben können.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Vierfarbendruckpresse geschieht das Uebertragen der
Farbe aus den Farbkasten auf die Druckform in genau derselben Weise, wie vorbeschrieben.
Die Farbkästen und die Vorrichtung zum Drehen der vor ihnen liegenden Walzen sind
in der Fig. 3 der Deutlichkeit halber fortgelassen.
Der Karren ist hier in der Richtung des Pfeiles IH, Fig. 3, in Bewegung, die Massewalzen w*
haben die Druckform über die gewölbte Auflauffläche p1 und den Farbcylinder F1 wieder
verlassen; die Massewalzen &>3 sind noch mit
dem Färben der im letzten Theil der Druckform befindlichen Schriftsätze beschäftigt und
werden, sobald sich der Karren weiterbewegt, über den Farbcylinder F laufen und sich in
ihre tiefste Stellung zurückbegeben. Die gewölbte Auflauffläche p'7 befindet sich nicht
über dem Farbcylinder F, sondern an beiden Seiten desselben, so dafs nur die Massewalzen
j^*, deren Achsen entsprechend verlängert
sind, von den Auflaufflächen geführt werden, während die Massewalzen w3 zwischen
den Auflaufflächen direct auf dem Farbcylinder F sich abrollen können. Es ist in
der Fig. 3 nur die eine Hälfte der Presse gezeichnet , da die andere Hälfte vollständig
ebenso construirt ist. Der Farbcylinder F1 empfängt seine Farbe aus dem Farbkasten E1
und der Farbcylinder F aus dem Farbkasten E, welche beide Kästen mit verschiedenen Farben
gefüllt sind, so dafs die eine Hälfte der Druckform mit diesen beiden Farben, die andere
Hälfte der Druckform mit den in den beiden anderen Farbkasten befindlichen Farben versehen
wird. Auch bei dieser Ausführung der Presse sind die Massewalzen mittelst Rollen
auf Schienen geführt, so dafs sie genau, wie vorhin beschrieben, nur den Theil der Druckform
bezw. die Schriftsätze färben, welcher für die betreffende Farbe bestimmt ist. Es
rollt sich hier der Druckcylinder natürlich viermal auf der Druckform, ab, so dafs also
der mitgenommene Bogen bei einem Hergang des Karrens mit der Druckform alle vier
Farben enthält.
Bei der in der Fig. 4 dargestellten Abänderung der Farbvorrichtung für Pressen mit
Tellern sind die Farbcylinder FF1 fortgefallen und durch einen runden oder auch viereckigen
Tisch α ersetzt. Es sind hier die Schlitze, in welchen sich die Massewalzen bewegen
, bedeutend tiefer geführt. Sobald sich der Karren mit dem Farbtisch gegen die Massewalzen
bewegt, wird zuerst die Walze u3, dann Walze M2 und so fort gehoben, wobei
sich letztere auf dem Farbtisch abrollen, von diesem mit Farbe versehen werden und dann
über eine gewölbte Auflauffläche auf die Druckform gelangen, wie dies aus Fig. 4 ohne
Weiteres ersichtlich ist. Man kann auch hier
zur;. besseren Vertheilung der Farbe sowohl
kleine Metallwalzen über den Masse walzen anordnen, wie auch den Farbtisch selbst in absatzweise
Drehung versetzen. . : Wie im - Vorhergehenden gezeigt, wurde,
liegt der Hauptwerth der Erfindung in der durch diese Farbvorrichtung ermöglichten gedrängten
Anordnung der Maschine, verbunden mit einer möglichst gleichmäfsigen Verreibung und besseren Vertheilung der auf die Druckform
zu übertragenden Farbe. Dieser Zweck ist vom Erfinder erreicht mittelst der Anordnung
der am Fundament befestigten Farbcylinder oder Tische (event, drehbar), wodurch
ermöglicht wird, anstatt wie bisher von einem Farbcylinder zwei Auflragwalzen zu speisen,
deren so viele anzubringen, als zur besten Vertheilung der Farbe erforderlich sind. Zur
Anbringung von vier Auftragwalzen sind nach dem jetzigen System zwei Farbcylinder bezw.
Farbwerke für Einfarbmaschinen, vier Cylinder bezw. Farbwerke für Zweifarbmaschinen nöthig,
da die . stabil am Gestell angebrachten Farbcylinder
je nur zwei Auftragwalzen gestatten.
Claims (2)
1. Eine Farbvorrichtung, für ein- und mehrfarbige
Cylinderdruckpressen, bei welcher
, . zur Erreichung einer gedrängteren Anordnung die umlaufenden Farbcylinder (FF1J
unmittelbar am Fundament (K) gelagert sind, so dafs dieselben den Hin- und Hergang
des letzteren mitmachen und hierbei die Farbe dadurch auf die Auftragwalzen (UU1U2U3 bezw. ttlt2t3) übertragen, dafs
letztere in den Schlitzen, in welchen die-
: selben geführt werden, in die Höhe ge-^
hoben werden.
2. Eine Abänderung der unter i. gekennzeichneten Färbvorrichtung dahin, dafs an
Stelle der Farbcylinder Farbteller (a al) am Fundament (K) angeordnet sind, welche
Farbteller die Farbe auf die Auftragwalzen wie unter i. übertragen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56512C true DE56512C (de) |
Family
ID=330945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56512D Expired - Lifetime DE56512C (de) | Färbvorrichtung für ein- und mehrfarbige Cylinderdruckpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56512C (de) |
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- DE DENDAT56512D patent/DE56512C/de not_active Expired - Lifetime
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