DE564580C - OElfangeinrichtung fuer Spulkoepfe - Google Patents
OElfangeinrichtung fuer SpulkoepfeInfo
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- DE564580C DE564580C DE1930564580D DE564580DD DE564580C DE 564580 C DE564580 C DE 564580C DE 1930564580 D DE1930564580 D DE 1930564580D DE 564580D D DE564580D D DE 564580DD DE 564580 C DE564580 C DE 564580C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/70—Other constructional features of yarn-winding machines
- B65H54/74—Driving arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
- ölfangeinrichtung für Spulköpfe Die Erfindung bezieht sich auf eine (5lfangeinrichtung für Spulköpfe mit einem das Spulspindelgetriebe umschließenden hasten und waagerecht gelagerter Antriebswelle, die durch ein Reibscheibenpaar angetrieben und mittels einer Hülse zum Ein- und Ausrücken axial verschiebbar ist. Bei derartigen Spulinaschinen ist es praktisch kaum zu vermeiden, daß im Laufe des Betriebes Öl längs der Antriebswelle austritt und durch die Zentrifugalkraft bis zur Reibfläche der Reibscheibe gelangt, wodurch natürlich die Mitnahme derselben wesentlich verschlechtert wird. Die bisher üblichen Abdichtungsvorrichtungen konnten die gestellte Aufgabe nicht oder wenigstens nicht in befriedigender Weise 1f )xen.
- Ini Maschinenbau, wie beispielsweise bei Transinissionen, sowie im Lokomotivbau sind bereits Schmiervorrichtungen bekannt geworden, bei denen austretendes 01 durch Anordnung von Ülschleuderringen oder durch die besondere Ausgestaltung einer Nabe als C)lschleuderring wieder zurückgeführt wird. Auch hat man bei Spulmaschinen mit stehender Welle das Austreten von ü1 durch Einschaltung einer besonderen Büchse zwischen Rädergetriebe und Achse, die bis über den höchsten ölstand irn Kasten ragt, zu vermeiden gesucht. Bei Spul_rnaschinen mit waagerecht angeordneter Welle ist diese Lösung der Aufgabe jedoch nicht möglich.
- Der Zweck der Erfindung ist es daher, unter teilweiser Verwendung der bei Schmierungen für Transmissionen u. dgl. bekannten Einrichtungen eine ölfangvorrichtung für Spulköpfe zu schaffen, die den gestellten Anforderungen geniigt und verhindert, daß austretendes 01 zu den Reibscheiben gelangt, vielmehr in den Getriebekasten zurückgeführt wird. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die getriebene Reibscheibe auf der dem Getriebekasten zugekehrten Seite mit einem Ölfangtrichter versehen ist, der das außerhalb des Getriebekastens angeordnete Druckkugellager und eine Ölabstreifscheibe der Antriebswelle umhüllt und mit seinem als Ölschleuderring ausgebildeten Rand unter geringem radialem Abstand in eine mit nach dem Kasteninnern führenden Ölrücklaufkanälen versehene Aussparung des Getriebekastens hineinragt. Das austretende 01 gelangt also nicht bis zur Reibscheibe selbst, sondern wird durch den-Fangtrichter zurückgeführt und bildet zwischen dem Trichterrand und der Gehäuseaussparung einen Ölfilm, um schließlich durch die Rücklaufkanäle in den Getriebekasten zurückzufließen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes geschnitten dargestellt.
- Die Reibscheibe i wird durch das Reibrad :2 in bekannter Weise angetrieben. Die An- und Abstellung erfolgt hierbei durch eine axiale Bewegung der Hülse 3. Die Reibscheibe i ist mit Hilfe einer durch ihre Nabe ib gehenden Schraube 5 fest mit der Antriebswelle d. verbunden, während auf der dem Getriebegehäuse 7 zugekehrten Seite der Reibscheibe ein- Trichter ia vorgesehen ist. Dieser ölfangtrichter ia ragt in eine Aussparung 7a des Getriebekastens hinein, wobei der Durchmesser dieser Aüsnehmung nur um Bruchteile eines Millimeters größer als derjenige des als ölschleuderring ic ausgestalteten Trichterrandes ist. Es entsteht auf diese Weise ein Ölfilm zwischen Trichterran:d ic und Ausnehmung 7a, und das durch die Zentrifugalkraft nach außen längs .der Wandungen des Trichters ia getriebene Öl geht an die Wandungen der Ausnehmung 7a über und wird durch die Kanäle 8, 9 dem Kasteninnern zurückgeführt. Ein halbkreisförmiger Ausschnitt io der Aussparung 7a begünstigt hierbei die Ölableitung. Der axiale Druck wind durch ein Druckkugellager 6 aufgenommen, das sich einerseits gegen die eingezogene Führung 3a der Hülse 3, andererseits gegen die Nabe ib stützt. Zwischen Kugellager und Nabe ib ist eine Ölabstreifscheibe ii aus Filz oder ähnlichem Material angeordnet, die durch zwei Metallringe 12, und 13 umschlossen ist. In diesen Ringen 12 und 13 vorgesehene radiale Öffnungen 14 dienen als Ölablauf.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden die Führung 3a der Hülse 3, das Kugellager 6 und die ölabstreifscheibe i i nebst den beiden Ringen 1.2 und 13 von dem Trichter ia vollkommen umschlossen. Die Folge hiervon ist, daß das aus dem Getriebekasten 7 austretende 01, gleichgültig ob es durch das Kugellager 6 oder die Olabstreifscheibe i i infolge der Zentrifugalkraft nach außen gelangt, sicher von dem Trichter aufgefangen wird und längs der Wandung dieses Trichters bis zu seinem als Ölschleuderring ausgebildeten Rande ic läuft, um von der Aussparung 7a aufgenommen und durch die Leitungen 8, 9 in den Getriebekasten zurückgeführt zu werden. Dadurch, daß der Durchmesser der Aussparung 7a nur wenig größer ist als der Durchmesser des Ölschleuderringes i°, bildet sich zwischen beiden .ein Ölfilm, der verhindert, daß das Öl außerhalb des Getriebekastens 7 gelangt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ölfangeinrichtung für Spulköpfe mit einem das Spulspindelgetriebe umschließenden Kasten und waagerecht gelagerter Antriebswelle, die durch ein Reibscheibenpaar angetrieben und mittels einer Hülse zum Ein- und Ausrücken axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Reibscheibe (i) auf der dem Getriebekasten (7) zugekehrten Seite mit einem Ölfangtrichter (ia) versehen ist, der das außerhalb des Getriebekastens angeordnete Druckkugellager (6) und eine Ölabstreifscheibe (m) der Antriebswelle (4) umhüllt und mit seinem als Ölschleuderring ausgebildeten Rand (ic) unter geringem radialem Abstand in eine mit nach dem Kasteninnern führenden Ölrücklaufkanälen (8, 9) versehene Aussparung (7a) des Getriebekastens hineinragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE564580T | 1930-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE564580C true DE564580C (de) | 1932-11-21 |
Family
ID=6567032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930564580D Expired DE564580C (de) | 1930-07-08 | 1930-07-08 | OElfangeinrichtung fuer Spulkoepfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE564580C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4285643A (en) * | 1978-05-08 | 1981-08-25 | White Harvey C | Rotary fluid pressure device |
-
1930
- 1930-07-08 DE DE1930564580D patent/DE564580C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4285643A (en) * | 1978-05-08 | 1981-08-25 | White Harvey C | Rotary fluid pressure device |
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