DE563020C - Schaltwerkswendegetriebe - Google Patents
SchaltwerkswendegetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H27/00—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
- F16H27/02—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives with at least one reciprocating or oscillating transmission member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H31/00—Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
- F16H31/003—Step-by-step mechanisms for rotary motion
- F16H31/005—Step-by-step mechanisms for rotary motion with pawls driven by a reciprocating or oscillating transmission member
-
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T74/15—Intermittent grip type mechanical movement
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- Y10T74/1584—Gripper mountings, slide
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltwerkswendegetriebe, welches bei verschiedenen
Maschinen verwendet werden kann und das dazu dient, eine hin und her gehende Bewegung
in eine schrittweise Drehbewegung zu übertragen. Gemäß der Erfindung erhält der
hin und her gehende schaltende Teil, welcher seitliche Ansätze besitzt, seine zusätzliche Bewegung
quer, beispielsweise senkrecht zur erster en durch Gleiten eines seiner Ansätze
an einem Führungselement, beispielsweise einer Kurvenbahn, und zwar dient die erste
Bewegung dazu, den schaltenden Teil mit den Zähnen des Schaltrades in Eingriff zu bringen,
und durch die zweite Bewegung wird, die eigentliche Schaltbewegung des Schaltrades
bewirkt. Diese Ausbildung des Schaltwerksgetriebes ermöglicht eine sichere Wirkungsweise
desselben.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem
die Hinundherbewegung des Antriebsgliedes geradlinig erfolgt.
Abb. ι zeigt einen Grundriß dieser Ausführungsform,
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht, von der vorderen oder rechten Seite der Abb. 1 gesehen.
Abb. 3 zeigt die Seitenansicht der Vorrichtung von der hinteren oder linken Seite der
Abb. i.
Abb. 4 zeigt eine Endansicht der Vorrichtung der Abb. 1.
Abb. 5 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 1.
Abb. 6 zeigt einen Längsschnitt nach der LinieOTO der Abb. 1.
Abb. 7 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie J~7 der Abb. 2.
Abb. 8 zeigt einen Grundriß ähnlich dem der Abb. i, bei dem jedoch bestimmte Teile
fortgelassen sind, und stellt das hin und her bewegliche Glied in einer solchen Lage dar,
in welcher es die drehbare Vorrichtung im Uhrzeigersinn dreht.
Abb. 9 zeigt eine Ansicht der Abb. 8, bei welcher die Bewegung der drehbaren Vorrichtung
des Uhrzeigers weiter -fortgeschritten ist.
Abb. 10 zeigt eine Ansicht ähnlich der
Abb. 8,"' bei welcher das hin und her bewegliehe
Glied das drehbare Glied im Gegensinn des Uhrzeigers bewegt, und
Abb. 11 ist eine Ansicht ähnlich der Abb. 9
und zeigt die Bewegung des drehbaren Gliedes im Gegensinn des Uhrzeigers weiter fortgeschritten.
Das hin und her bewegliche Glied 1 ist mit
einem spitzen-, zungen- oder pf eilfÖrmig ge-
568020
stalteten Ende 2 versehen, hinter welchem sich einander gegenüberliegende seitliche Vorsprünge"3
und 4 befinden. Auf dem Glied I liegt eiri-Teil-6,-welehei? beispielsweise mit
ihm aus einem Stück bestehen kann, bei der dargestellten Ausführungsform jedoch durch
Bolzen 5 an ihm befestigt ist.. Der Teil 6 ist im Gegensatz zu dem spitzen oder zungenförmigen
Ende 2 breit ausgebildet. Die Seiten 7 und 8 des Teiles 6 stoßen gegen die
senkrechten Anschläge 9 und 10 eines quer
beweglichen Schlittens 11 (Abb." 4 und 5).
Dem Glied 1 wird eine hin und her gehende
Bewegung erteilt. Diesem Zweck dient beispielsweise eine Stange 12 (Abb. 1, 2 und.3),
an deren unterem Ende bei 13 sich ein Kreuzgelenk 14 befindet, das seinerseits bei 15 mit
dem Arm 16 eines- Winkelhebels 17 (Abb. 6)
angelenkt ist. Der andere Arm 18 (Abb. 2
und 6) dieses Winkelhebels 17 ist durch ein
Kreuzgelenk 19 mit dem Ende des hin und her beweglichen Gliedes-1 verbunden.
Der Winkelhebel 17 ist auf einer, kurzen
Welle 20 befestigt (Abb. 7), die in dem-Läger 22, 23 des Rahmens 21 ruht (Abb. 6 und 7).
An dem Lagerteil 22 ist mit Schrauben 24 eine Hülse 25 befestigt, durch welche die
Welle 20 hindurchgeht und in welcher sie sich dreht." Auf der Welle 20 ist weiterhin ein
Hebel 26 befestigt (Abb. 3 und 7), der eine Klinke 27 trägt, welche in die Zähne 28 eines
Schaltrades 28 eingreift, das auf der Buchse 25 drehbar ist. Die Schaltklinke 27 ist seit- ,
lieh mit einem Stift 30 versehen (Abb. r). Außerdem ist zweckmäßig eine■· Sperrklinke
30' vorgesehen, welche ebenfalls in die Zähne 28
des Zahnrades 29 eingreift, ■. ■ ■
Die Nabe 31 des Schältrades 29 wird von
einem Bremsband 32 umgeben (Abb. 1), dessen Enden durch eine Feder 33 zusammengehalten
werden. Neben der Klinke 27 (Abb. 7) befindet sich eine zweite .,Klinke 34
mit einem Ansatz 35, durch welchen die Klinke 34 beim Ausheben der Klinke 27 ebenfalls
ausgehoben wird. Das Ausheben der Klinken kann zu bestimmten Zeiten stattfinden,
je nachdem welchen Zwecken- die Vorrichtung dient.
In dem Rahmen 21 ist ein Zapfen 36 befestigt (Abb. 6), auf dem frei drehbar eine
gezahnte Scheibe 37 angebracht ist, welche als drehbares Glied bezeichnet wird und die
gemäß der Erfindung durch das hin und her bewegliche Glied 1 in jeder Richtung gedreht
werden kann entsprechend · der Steuerung durch den Schieber 11. Senkrecht zur oberen
Fläche der Scheibe 37 befinden sich eine Anzahl Stifte 38, deren acht gezeichnet sind,
welche mit Rollen 39 versehen sind, um die Abnutzung zu vermindern. Aus- der Abb. 1
ergibt .sich, daß, solange das Glied r in einer Geraden hin und her schwingt, welche die
Drehachse der Scheibe 37 schneidet, d. h. die Welle 36 oder deren Achse, die Scheibe 37 in
keiner Richtung gedreht wird. Wenn; jedoch das Glied r nach einer oder der anderen Seite
der Drehachse der Scheibe 37 seitlich bewegt wird, so teilen fortgesetzt die Bewegungen des
Gliedes 1 der Scheibe 37 eine schrittweise Bewegung mit, und zwar in Richtung des Uhrzeigers
oder in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers, je nachdem nach welcher
, Seite der Scheibenachse 37 das Glied 1 verschoben worden ist.
Aus den Abb. 8 und 9 ergibt sich, daß, wenn das Glied 1 nach der rechten Seite der
Scheibe verschoben worden ist, die hin' und her gehende Bewegung des Gliedes 1 die
Scheibe 37 in Richtung des Uhrzeigers dreht, und aus den Abb. 10 und 11 ergibt sich, daß,
wenn das Glied 1 nach der entgegengesetzten Seite der Scheibenachse 37 verschoben wird,
in diesem Falle die Seheibe schrittweise Bewegungen
entgegengesetzt dem Uhrzeiger ausführt. ·
Bei der beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung dient zur seitlichen Verschiebung des Gliedes 1 der Schlitten 11 (Abb. 5),
jedoch kann diese Bewegung auch durch andere Vorrichtungen bewerkstelligt werden.
Der Schlitten 11 (Abb. 4, 5, 6) ist mit länglichen
Schlitzen 39 versehen, durch die Bolzen oder Schrauben 40 hindurchgehen, welche in
dem Rahmen befestigt sind. An dem Schlitten 11 ist der eine Arm 41 eines Winkel- S5
hebeis 42 befestigt, der um den Zapfen 43 eines Bockes 44 des Rahmens 21 drehbar ist. In
dem anderen Arm.45 des Winkelhebels 42 ist eine Schraube4Ö befestigt, die sich durch einen
Längsschlitz: 47 einer Stange 48 erstreckt, ioo
Vorzugsweise verbindet: eine Spiralfeder 49
die Schraube 46 mit einer Schraube 50 an dem unteren Ende der Stange 48, die dazu dient,
den Schlitten 11 festzuhalten." Eine Spiralfeder 51 verbindet - die Schraubeso weiterhin
mit einem Stift 52 des Rahmens 21. Diese Spiralfeder 51 dient dazu oder bezweckt, das
Glied 48 zu heben. _
Das Glied 48 und demzufolge auch der Schlitten 11 wird in folgender Weise bewegt: n0
Bei "53 (Abb. 2) ist ein Hebel 54 drehbar,
dessen einer Arm 55 bis 56 mit der Stange
gelenkig verbunden ist. Der andere Arm - 57 des Hebels 54 weist einen seitlichen Ansatz
58 auf (AbKi), welcher auf den GHedem
einer Musterkette 59 reitet. Verschiedene Glieder der Musterkette haben keine Buckel,
wie z. B. die Flachglieder. 60. Andere Glieder 61 haben niedrige Buckel, und wieder
andere Glieder 62 haben hohe Buckel. Demzufolge wird der Hebel 54 je nach der Art der
Glieder,, mit welchen, er zusammentrifft, ge-
Schwüngen. Wenn ζ. B. ein Glied 61 mit
einem kleinen Buckel mit dem Hebel 54 zusammentrifft, so wird' das hin und her bewegliche
Glied ι in seine neutrale Stellung gebracht, d.h. in die" mittlere Stellung der Abb. 1.
Wenn ein Glied60-auf den Hebel54 trifft,
welches keinen Buckel hat, so wird der Schlitten nach links bewegt (wie aus Abb. S ersichtlich),
und die Scheibe 37 wird in Richtung
ία des Uhrzeigers gedreht. Wenn hingegen ein
Glied 62 mit hohem Buckel mit dem Hebel 54 zusammentrifft, wird der Schlitten n nach
rechts bewegt, und die Scheibe 37 wird in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers
»5 gedreht.
Es können naturgemäß auch andere, gegebenenfalls selbsttätige Vorrichtungen verwendet
werden, welche das Glied 1 so quer bewegen, daß es auf die Stifte 38 der Scheibe
so 37 entweder von der einen oder von der
anderen Seite der Scheibenachse einwirkt.
Aus den Abb. 1 und 8 bis 11 ist ersichtlich,
daß an dem Grundrahmen durch Bolzen 63 zwei Arme 64, 65 befestigt sind, zu welchen
der Schlitten 11 in der beschriebenen Weise quer hin und her bewegt werden kann. Der
Rahmen oder auch die Arme 64, 65 sind mit Schienen 66, 67 versehen, in die Stellschrauben
68, 69 eingeschraubt sind, gegen welche die Anschläge 9 und 10 des Schlittens 11 treffen
und wodurch die Weite der Hinundherbewegung des Schlittens leicht verstellt werden
kann. -
Die inneren Kanten 70, 71 der Arme 64, 65 haben. eine nockenartige Gestalt. Die Form
der Nocken kann beliebig verändert werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die
Anordnung derart getroffen, daß sich die Verlängerungen der Kanten 70, 71 schneiden
oder einander nähern und als Führung für die entsprechenden Ecken 72, 73 der seitlichen
Schenkel 3, 4 des Gliedes 1 dienen. Die Arme 64, 65 können durch eine Leiste 74 verbunden
werden, unter welcher sich das Glied 1 hin und her bewegt.
Βεί 75>
76 sind an den Armen 64, 65 zwei Hebel 77, 78 angelenkt, deren Enden durch
eine Spiralfeder 79 verbunden sind. Diese Hebel 77, 78 dienen als Sperrstücke, welche
eine Überdrehung der Scheibe 37 verhindern.
Die Hebel 77, 78 weisen Schultern 80, 81
auf, welche mit den Stiften 38 der Scheibe 37 bzw. deren Rollen 39 in Eingriff gelangen
und dadurch das Maß der schrittweisen Bewegung begrenzen. Die Hebel 77, 78 sind
außerdem noch mit Schultern 82, 83 versehen, gegen welche sich je nach der Stellung
des Gliedes 1 eine der Seiten des Gliedes 1 legt (Abb. 8 und 10). Das Glied 1 hat, wie
bereits erwähnt, eine zungen- oder pfeilförmige Gestalt, und die beiden Flanken des
zugespitzten Endes dieses Gliedes treten je nachdem zwischen eine der Rollen 38 und die
Schultern 82 und 83 und dienen nicht nur dazu, gegen den Stift 38, sondern gleichfalls
auch entweder gegen die Schulter 82 oder 83 zu stoßen. Dadurch wird einer der Hebel
77, 78 entgegen der Wirkung der Feder 79 zur Seite gedreht, so daß er nicht mehr die
Scheibe 37 an der Drehung verhindert. Die Schultern 80, 81 der Hebel 77, 78 gelangen,
sobald das Glied 1 seine Rückwärtsbewegung beginnt (Abb. 1 und 8 bis 11), wieder in Eingriff
mit je einem der Stifte 38 und sperren die Scheibe wieder. Jede Schulter 80, 81 verhindert
die Drehung der Scheibe 37 nur in einer Richtung, d. h. die Schulter 80 verhindert
die Drehung der Scheibe 37 im Gegensinn des Uhrzeigers, und die Schulter 81 verhindert
die Drehung im Uhrzeigersinn. Je nachdem der Scheibe 37 eine Bewegung im Sinne oder im Gegensinn des Uhrzeigers erteilt
wird, wird einer der Hebel 77 und 78 durch das Glied j bewegt, um dadurch die
entsprechende Schulter 80 oder 81 freizugeben.
Das Glied 1 kann auch im Leerlauf hin und her schwingen, und zwar in der Mittelstellung,
welche in der Abb. 1 dargestellt ist, wobei es zwischen zwei Stifte 38 eintritt und
daraus wieder zurücktritt (Abb. 1). Vorzugsweise wird jedoch eine Vorrichtung vorgesehen, welche das Glied 1, wenn es sich in
seiner Mittelstellung hin und her bewegt, von der Scheibe 37 fortbewegt. Bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel wird dies ' durch eine Hubbewegung bewirkt, die beispielsweise
von einer Stange 84 ausgeht (Abb. 3). Diese Stange wird in ihrer Längsrichtung
durch eine geeignete Vorrichtung der Maschine bewegt. Die Stange 84 ist bei 85 mit einem Hebelarm 86 angelenkt, der
seinerseits bei 87 an dem Rahmen gelagert und fest mit einem anderen Hebelarm 88 verbunden
ist, der an seinem oberen Ende mit einem seitlichen Stift 89 unter das Glied 1
greift, wodurch dieses über die Scheibe 37 gehoben wird und dort im Leerlauf seine
Hinundherbewegung ausführt, bis es wieder gesenkt wird (Abb. 6). '
Eine beliebige Vorrichtung kann vorgesehen sein zum Außertätigkeitsetzen einer
oder beider Klinken 27, 34. Zu diesem Zweck ist z. B-. in Abb. 2 und 3 ein gebogener Hebel
90 dargestellt, der, wenn er gehoben wird, gegen den Stift 30 der Klinke 27 stößt und so
diese Klinke hochhebt. Der Hebel 90 ist bei
91 an dem Rahmen drehbar gelagert und fest
mit einem Hebelarm 92 verbunden (Abb. 3), an dem bei 93 eine Stange 94 angelenkt ist,
die durch eine geeignete Antriebs- und Steuervorrichtung je nach den Erfordernissen
der besonderen Maschine, mit .welcher der Gegenstand der'-'Erfindung verbunden wird,
bewegt wird. Beispielsweise können die Stangen 84, 94- zu bestimmten- Zeiten durch Vorrichtungen
betätigt werden, welche mit Nocken einer Mustervorrichtung der Arbeitsmaschine
in Verbindung stehen.
Mit Bezug auf diese besonders dargestellte Ausführungsform ist die Scheibe 37 mit Zähnen
95 versehen, in welche die Zähne eines Zahnrades 96 eingreifen, das auf einer
Schraubenspindel 97 aufgeschraubt ist, die demzufolge axial in einer oder der anderen
Richtung durch die schrittweise Drehung der Scheibe 37 bewegt wird. Die Schraubenspindel
97 bewegt einen beliebigen Teil einer Vorrichtung. Bei der dargestellten Ausführungsform
wird beispielsweise der Teil 98 von dieser Schraubenspindel getragen und durch
sie bewegt.
Bisweilen kann es wünschenswert sein, wenn der Teil 98 seine Bewegungsgrenze in
jeder Richtung erreicht hat, eine Vorrichtung vorzusehen, welche auf den Schlitten n 'so
einwirkt, daß dieser in seine neutrale Stellung gebracht wird, d. h. in die Stellung, wo das
Glied ι sich Mn und her bewegt,"ohne seinerseits irgendwie auf die Scheibe 37 einzuwirken.
Zu diesem Zweck ist ein Hebel 99 vorgesehen, welcher um den Zapfen 100 schwingt
und dessen Arm 101 von oben oder unten von entsprechenden Stiften oder Ansätzen getroffen
wird, welche sich mit dem Teil 98 bewegen. Wenn der Hebel 99 sich in waagerech-
ter Lage (Abb. 2) befindet, so nimmt der Schlitten 11 seine mittlere Lage ein. Der
Hebel 99 besitzt einen Arm 102, welcher an seinem Ende 103 gabelförmig gestaltet ist
und auf den Arm 45 des Winkelhebels 42 einwirkt.
Claims (5)
1. Schaltwerkswendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her
gehende schaltende. Teil durch Gleiten *5
eines seiner Ansätze von einem Führungselement, beispielsweise einer Kurvenbähn,
eine zusätzliche Bewegung quer, beispielsweise senkrecht zur ersten, erhält, wobei
die erste Bewegung dem Eingriff in die g<5
Zähne des Schaltrades dient und die zweite der Schaltbewegung.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des schaltenden
Teiles Kurvenstücke zur Erzielung S$
der Zusatzbewegung angeordnet sind und der schaltende Teil durch einen senkrecht
zu seiner; Bahn' beweglichen Führungsschlitten
zum Eingriff mit dem einen oder anderen Kurvenstück oder in seiner 6tf
Mittelstellung auf Leerlauf gesteuert wird.
3. Getriebe nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des
Führungsschlittens, durch eine Kette erfolgt, deren Glieder durch stärkere oder 65*
schwächere Ansätze nach Art von Nocken einen gegen das eine Kettenrad angedrückten
Hebel bewegen.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 70':
Schaltrad mit zwei entgegengesetzt wirkenden Sperrhebeln versehen ist, von
denen der die Schaltrichtung sperrende beim Schalten von dem schaltenden Teil
ausgehoben ,wird. ......
5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerlauf des schaltenden Teiles durch
Herausheben dieses Teiles aus der Ebene des Schaltrades bewirkt wird. 80:
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
GEDRUCKT IN DER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US275075A US1778901A (en) | 1928-05-04 | 1928-05-04 | Mechanical movement |
Publications (1)
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Family
ID=23050787
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR663486A (de) |
GB (1) | GB310945A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1928
- 1928-05-04 US US275075A patent/US1778901A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1928-11-05 GB GB32173/28A patent/GB310945A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB310945A (en) | 1930-04-07 |
US1778901A (en) | 1930-10-21 |
FR663486A (fr) | 1929-08-21 |
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