DE562447C - Einfuellrumpf fuer Kurz- und Langstrohpressen - Google Patents
Einfuellrumpf fuer Kurz- und LangstrohpressenInfo
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- DE562447C DE562447C DEB148442D DEB0148442D DE562447C DE 562447 C DE562447 C DE 562447C DE B148442 D DEB148442 D DE B148442D DE B0148442 D DEB0148442 D DE B0148442D DE 562447 C DE562447 C DE 562447C
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- Germany
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- hull
- filling
- short
- wall
- straw
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einführen des vom Überkehrsieb der
Dreschmaschine kommenden Kurzstrohs in den Einfüllraum der Langstrohrutsche vor dem Preßkolben von Strohpressen. Bei den
bekannten Einrichtungen dieser Art wird das von den Sieben fallende Kurzstroh einer Öffnung
im Einfüllraum zugeführt, kann jedoch ohne Stopfer nicht in dem erforderlichen Maße in den Einfüllrumpf gelangen, da es
hieran durch die Langstrohsäule gehindert wird. Diesem Nachteil begegnet die Erfindung
dadurch, daß die gegenüber dem Preßkolben befindliche Wand des Einfüllrumpfes am oberen Ende mittels eines Hebels
schwingbar gelagert, durch Gelenkstücke mit dem Preßkolben verbunden, am unteren Ende
auf einer gekrümmten Fläche geführt und ■in" der Mitte mit einer großen Durchtritt-Öffnung
versehen ist, an deren unteren Kante eine nach außen gerichtete Rutschfläche vorgesehen
ist. Über der letzteren mündet eine Rutschfläche, die das vom Überkehrsieb der
Dreschmaschine kommende Kurzstroh auffängt und der Rutschfläche der Wand zuführt.
Das Kurzstroh wird alsdann durch die Öffnung der Wand dem Einfüllrumpf zugeführt.
Durch die bewegliche Wand des Rumpfes wird in diesem ein Hohlraum geschaffen, in den das Kurzstroh hineinfallen
kann, ohne von der Langstrohsäule daran behindert zu werden. Beim Zurückgehen der
Wand in die Trichterstellung wird das Kurzstroh in die Langstrohsäule in dem Augenblick
hineingepreßt, in dem der Preßkolben sich nach dem Preßkanal zu bewegt. Die auf der Rutschfläche der beweglichen Wand
liegende ortsfeste Rutschfläche ist in dauernder Bewegung, so daß das Kurzstroh schnell
und sicher ohne Zuhilfenahme besonderer Stopfer in den sich vor der Wand, bildenden
Hohlraum befördert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
In dem Schüttrumpf ist die gegenüber dem Preßkolben d befindliche Wand a am oberen
Ende mittels eines Armes h schwenkbar gelagert und in der Nähe des unteren Endes
durch Gelenkstücke η mit dem Preßkolben d verbunden. Unter der unteren Kante der
Wand α ist eine gekrümmte Fläche e angeordnet, und die Wand ist mit einer mittleren
Durchtrittöffnung b und einer sich an deren unteren Kante anschließenden, nach außen
gerichteten Rutschfläche g versehen, über die eine Rutschfläche / mündet, welcher das Kurzstroh
mittels einer Rutschfläche c von dem Überkehrsieb der Dreschmaschine zugeleitet
wird.
Das Langstroh fällt vom Strohschüttler der Dreschmaschine in den Einfüllrumpf und
wird in bekannter Weise von dem Preßkolben d in den Preßkanal / befördert. Da
die Wand α durch die Gelenkstücke η mit
dem Preßkölben d verbunden und am oberen Ende schwenkbar gelagert ist, wird die Wand
bei jedem Preßkolbenhub von der ausgezogenen in die Strich-Punkt-Strich gezeichnete
Lage und wieder zurückgeschwenkt. Beim Zurückgehen der Wand, α in die Strich-Punkt-Strich
gezeichnete Lage schiebt die Rutschfläche / das auf der Rutschfläche g der
Wand α befindliche Kurzstroh durch die Öffnung b, stößt dann selbst durch die Öffnung b
der Wand α hindurch und entleert das auf ihr liegende Kurzstroh in den durch die Zurückschwingung
der Wand α entstandenen Leerraum des Einfüllrumpfes. Beim Vorgehen der Wand α in die Trichter stellung
— ausgezogene Lage — schiebt die Wand α das vor ihr auf der gekrümmten Fläche e liegende
Kurzstroh in den Einfüllrumpf zwischen das von oben kommende Langstroh und vor den Preßkolben b. Es findet also eine
dauernde Vermengung des Kurzstrohs mit dem durch den Einfüllrumpf kommenden Langstroh statt.
Claims (1)
- Patentanspruch :Einfüllrumpf für Kurz- und Langstrohpressen mit sich in dem Rumpf bewegendem schwingendem Preßkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung (β) des Rumpfes am oberen Ende mittels eines Hebels (h) schwingbar gelagert, durch Gelenkstücke («) mit dem Preßkolben (d) verbunden, am unteren Ende auf einer gekrümmten Fläche geführt sowie mit einer mittleren Durchtrittöffnung (b) und einer sich an der die Öffnung unten begrenzenden Kante anschließenden, nach außen gerichteten Rutschfläche (g) versehen ist, über die eine Rutschfläche (I) mündet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB148442D DE562447C (de) | Einfuellrumpf fuer Kurz- und Langstrohpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB148442D DE562447C (de) | Einfuellrumpf fuer Kurz- und Langstrohpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562447C true DE562447C (de) | 1932-10-26 |
Family
ID=7001710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB148442D Expired DE562447C (de) | Einfuellrumpf fuer Kurz- und Langstrohpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562447C (de) |
-
0
- DE DEB148442D patent/DE562447C/de not_active Expired
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