DE56224C - Sichtemaschine - Google Patents
SichtemaschineInfo
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- DE56224C DE56224C DENDAT56224D DE56224DA DE56224C DE 56224 C DE56224 C DE 56224C DE NDAT56224 D DENDAT56224 D DE NDAT56224D DE 56224D A DE56224D A DE 56224DA DE 56224 C DE56224 C DE 56224C
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- DE
- Germany
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- sieve
- sifting
- machine
- chamber
- coarser
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/50—Cleaning
- B07B1/52—Cleaning with brushes or scrapers
- B07B1/522—Cleaning with brushes or scrapers with brushes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/22—Revolving drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/50—Cleaning
- B07B1/55—Cleaning with fluid jets
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Die Sichtemaschine wirkt in der Weise, dafs das Sichtegut dem Einflufs eines sich drehenden
Siebes und dabei dem doppelten Einflufs eines absaugenden Luftstromes und der Umfangsgeschwindigkeit
dieses Siebes ausgesetzt wird.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen die Maschine in verschiedenen Ausführungsformen
, dar.
Fig. ι stellt eine Sichtevorrichtung mit senkrecht
stehendem Sieb,
Fig. 2 eine solche mit schräg liegendem Sieb,
Fig. 3 eine Abänderung der in Fig. 1 und 2
dargestellten Vorrichtungen bezüglich der Verbindung zwischen dem Sieb und dem äufseren
Mantel,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Theile der Sichtemaschine, welche die nicht durch das
Sieb gehenden Theile des Mahlgutes wieder nach der Mahlvorrichtung zurückbringen, und
Fig. 5 eine Umgestaltung derselben Einrichtung dar.
Die in Fig. 1 - dargestellte Sichtemaschine besteht
im wesentlichen aus einem senkrecht stehenden Rundsieb, dessen eines Ende offen
und dessen anderes geschlossen ist.
Der Mantel des Siebes besteht aus gröberem oder feinerem Beuteltuch. Das Sieb befindet
sich in der Sichtekammer B, die das gemahlene und zu sichtende Mahlgut durch
einen oder mehrere Speisetrichter empfängt, welch letztere in dem Deckel der Sichtekammer
angebracht sind.
Das Sieb wird durch Vermittelung der Kegelräder D und E gedreht. Ein Filzring F zwischen
zwei am Deckel der Sichtekammer durch Schrauben zusammengepreßten Metallringen
bildet den Schlufs zwischen dem Sieb und dem oberen Theil der Sichtekammer.
Im Falle es wünschenswerth ist, der Siebfläche eine grofse Schnelligkeit zu geben, wird
der Durchmesser des Siebes vergröfsert; da aber dann die Reibung des Siebhalses an dem
Deckelverschlufs der Sichtekammer eine sehr grofse sein würde, wird in diesem Falle die
in Fig. 3 dargestellte Einrichtung getroffen.
Bei derselben besitzt das Sieb einen trichterförmigen Deckel c, dessen oberer gerader
Hals d eine geringere Weite als das Sieb besitzt und in derselben Weise, wie oben beschrieben,
abgedichtet wird. Das Mahlgut wird durch die Trichter in die Sichtekammer eingeführt,
während zu gleicher Zeit vermittelst einer Saugevorrichtung durch das obere, offene
Ende des Siebes und das gebogene Rohr C ein starker saugender Luftstrom erzeugt wird.
Die in Schwebe befindlichen Theile des in die Sichtekammer fallenden Mahlgutes werden
nun durch das sich drehende Rundsieb angesaugt, können aber nur insofern durch das
Sieb hindurchgehen, als sie infolge der Umfangsgeschwindigkeit desselben, sowie der eigenen
Fallgeschwindigkeit eine sehr stark geneigte Richtung annehmen.
Alle diejenigen Theile, welche infolge ihres gröfseren Gewichtes keine grofse Schnelligkeit
annehmen können, werden durch die Wirkung der von dem kreisenden Siebe hervorgerufenen
Schleuderkraft gegen die Wandung der Sichtekammer geworfen und fallen auf den Boden
derselben herab.
In diesem Boden ist eine Oeffnung angebracht, durch welche dieses nicht genügend
zerkleinerte Mahlgut nochmals nach der Zerkleinerungsvorrichtung geführt wird. Das gesiebte
Mehl wird nach einem besonderen Behälter abgeführt.
Um gröberes oder feineres Mehl zu erbalten, genügt es, die Umdrehungsgeschwindigkeit des
Rundsiebes zu vermehren oder zu vermindern, während die Stärke des Saugewindes dieselbe
bleibt.
Es braucht daher nur die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rundsiebes und die Maschenweite mit der Stärke des Saugewindes in einem
gewissen Verhältnifs zu stehen, um eine ganz bestimmte Feinheit der Sichtung zu erzielen.
Um eine noch feinere Sichtung zu erzielen, können zwei Rundsiebe in Anwendung kommen,
von denen eines in dem anderen steckt und deren Drehung einander entgegengesetzt ist.
Die gleiche Sichtung kann erzielt werden, wenn anstatt eines drehbaren Rundsiebes das
Mahlgut um das Rundsieb in Drehung versetzt wird.
Man läfst bei Anwendung eines feststehenden Siebes die äufsere Luft, die durch besondere
Saugeöffnungen angesaugt wird, mittelst des Saugegebläses in der Weise in die Sichtekammer eintreten, dafs dem durch Trichter
eingeführten zu sichtenden Mahlgut durch die Luftströmung eine kreisende Bewegung um das
Sieb herum gegeben wird.
In diesem Falle ist es rathsam, vor Vorstopfen das Sieb sorgfältig zu sichern, und kann
dies auf verschiedene Weise geschehen:
1. kann eine Bürste, die über die ganze Breite des Siebes reicht, angeordnet und dem
Sieb eine stetige oder abwechselnde langsame Drehung gegeben werden;
2. kann das Sieb feststehen und eine senkrechte Bürste sich entweder in gewissen Zeitabschnitten
oder beständig langsam um das Sieb bewegen;
3. kann der Bürste eine auf- und abgehende Bewegung gegeben werden, so dafs sie nur
beim Herabgehen das Rundsieb berührt und die dort haftenden leichteren Theile des Mahlgutes
nach dem Boden der Kammer schafft, wo die Luft keinen weiteren Einflufs auf dieselbe
ausüben kann; und endlich
4. kann man sich des das Sieb umkreisenden Luftstromes selbst zur Siebreinigung bedienen,
indem man die Luft mit gröfserer oder geringerer Kraft gegen die Sieboberfläche wirken
läfst.
Es kann vorkommen, dafs ein Theil des in die Sichtekammer eingedrungenen Mahlgutes
von dem Luftstrom nicht abgeführt wird und unten im Rundsieb liegen bleibt; diese Körper
müssen wieder nach der Mahlvorrichtung zurückgeführt werden. Zu dieser Rückführung wird
die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung angewendet.
Hier wird der Untertheil des Siebes durch eine äufsere Röhre / und den inneren Kegel g
gebildet und durch diese beiden am unteren Ende ein enger, ringförmiger Durchlafs gebildet,
durch welchen die in das Rundsieb gelangten gröberen Theile in den trichterförmigen
Untertheil der Sichtekammer fallen und von hier zur Mahlvorrichtung weitergeführt
werden.
Anstatt des ringförmigen Durchlasses und des glatten Kegels kann die Anordnung von
mehreren, z. B. vier, trichterförmigen Behältern, die unten eine Oeffnung haben, wie in Fig. 5
dargestellt, getroffen werden.
In Fig. 2 ist eine Abänderung der beschriebenen Sichtemaschine dargestellt, bei der das
Rundsieb eine nach vorn geneigte schräge Lage aufweist.
Die Sichtekammer ist durch einen runden Mantel gebildet, der das Rundsieb umschliefst
und gedreht wird, damit das Mahlgut nicht auf der Wand der Sichtekammer liegen bleiben .
kann, und um die leichteren Theile des Mahlgutes behufs Sichtung gegen das Rundsieb zu
führen.
Claims (2)
1. Eine Sichtemaschine, bei welcher das in eine geschlossene, unten offene Kammer
eingeleitete Sichtegut einer Saugeluftströmung ausgesetzt wird, welche die leichteren
Theile durch eine oder mehrere, letztere in entgegengesetzter Richtung kreisende
grobmaschige Trommeln und ein im Deckel anschliefsendes Rohr aus der Maschine entfernt,
während die gröberen Stoffe durch. Schleuderkraft von dem Trommelsieb abgehalten
werden und durch eigene Schwere herabfallen.
2. Bei der im Patent - Anspruch 1. gekennzeichneten Maschine die . Anordnung von
Auslässen innerhalb der Siebtrommel zu dem Zweck, durch das Sieb gedrungene
gröbere Stoffe aus demselben abzuleiten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56224C true DE56224C (de) |
Family
ID=330698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56224D Expired - Lifetime DE56224C (de) | Sichtemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56224C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0246629A1 (de) * | 1986-05-20 | 1987-11-25 | Alwin Isliker | Siebmaschine für pulverförmige, rieselfähige Stoffe |
-
0
- DE DENDAT56224D patent/DE56224C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0246629A1 (de) * | 1986-05-20 | 1987-11-25 | Alwin Isliker | Siebmaschine für pulverförmige, rieselfähige Stoffe |
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