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DE30733C - Vorrichtung zur Aufbereitung und I zum Zerkleinern von Kohlen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbereitung und I zum Zerkleinern von Kohlen

Info

Publication number
DE30733C
DE30733C DENDAT30733D DE30733DA DE30733C DE 30733 C DE30733 C DE 30733C DE NDAT30733 D DENDAT30733 D DE NDAT30733D DE 30733D A DE30733D A DE 30733DA DE 30733 C DE30733 C DE 30733C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
sieve
rotating
sieves
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30733D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. sottiaüx in I Strepy-Bracquegnies (Hainaut)
Publication of DE30733C publication Critical patent/DE30733C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1: Aufbereitung von Erzen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. August 1884 ab.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Anordnung, mittelst welcher die nützliche Kohle durch Zerkleinerung von dem steinigen Gebirge getrennt und durch ein Sieb in einen bestimmten Raum getrieben wird, während die härteren, dabei nicht zerkleinerten Schieferstücke an das Ende des Siebes transportirt und in einem besonderen Raum gesammelt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι. einen Längenschnitt des Apparates, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine Ansicht des Zerkleinerungsrades mit den beiden Kopfansichten, Fig. 4 eine Ansicht in kleinerem Mafsstabe des verlängerten Trommelsiebes und Fig. 5 eine Perspectivansicht desselben.
Die Anordnung besteht im wesentlichen aus einem eigenthümlich construirten Zerkleinerungsrade, welches in einem festen Trommelsieb mit grofser Geschwindigkeit rotirt.
Das Zerkleinerungsrad besteht aus zwei oder mehreren auf die Welle C gekeilten (beispielsweise sechsarmigen) Achsenkreuzen A. An den Enden der Arme sind die Schaufeln oder Flachstücke B festgenietet; dieselben liegen aber nicht parallel zur Radachse, sondern sind zu derselben je nach der Stellung der Achsenkreuzarme auf Welle C schräg verstellt.
Welle C ist auf zwei Trägern U passend gelagert und rotirt mit dem Zerkleinerungsrade im Innern eines aus zwei verschiedenen Theilen bestehenden Trommelsiebes; der erste Theil G ist eine im Innern gerippte und durchlochte Gufstrommel, während der zweite Theil H aus einfachem Drahtgeflecht oder durchlochtem Blech besteht und auf den ersten gesteckt ist.
Ein etwas über den festen Theil H greifendes rotirendes Trommelsieb R hat das auf Welle C gesteckte Rohr q als Nabe und dreht sich mittelst derselben lose auf Welle C. Trommel jR ist an ihrem äufseren Ende mit einem anderthalbgängigen schraubenförmigen Boden V versehen. Die Gufstrommel G ist mittelst eines Flantsches auf der hinteren Wand der den ganzen Apparat umgebenden Blechumhüllung / befestigt, und ist diese letztere, sowie die durchlochten Trommeln G H mittelst gerader Seitenflantschen auf zwei auf die Träger U eingekämmten Balken K geschraubt. Die Umhüllung / bildet unten den Kohlenraum T; in die hintere Wand derselben mündet der Zuführtrichter L und unter demselben befindet sich ein verschlossenes, zur Reinigung der Trommel bestimmtes MannlochM Die vordere Umhüllungswand hat einen Auslauf N, unter welchem eine geneigte Rinne O angeordnet ist; letztere hat eine schlotternde Bewegung und ist. durch ein Mittelsieb P in zwei Fächer getheilt; das untere Fach mündet über eine in den Kohlenraum zurückführende Leitung S, während das obere Fach das Gebirge abführt. Diese Rinnenanordnung kann auch durch ein einfach rotirendes Trommelsieb ersetzt werden.
Das Zerkleinerungsrad wird durch die auf Welle C gekeilte Riemscheibe Q. angetrieben und die Bewegung durch das auf derselben sitzende Schwungrad Wregulirt; die auf Rohr q feste Riemscheibe Q.' setzt die Trommel R in Rotation.
Der Arbeitsvorgang ist nun folgender: Nachdem das Zerkleinerungsrad in Rotation versetzt ist, wird die Kohle regelmäfsig durch L ein-

Claims (1)

  1. gefüllt und fällt zwischen die rasch auf einander folgenden Schaufeln B, welche die nützliche Kohle zu Staub zerschlagen und dabei den Schiefer in Stücken absondern. Die zerkleinerte Kohle wird nun durch den durch die rotirenden Schaufeln B erzeugten Wind durch die Löcher der Trommel G H in den Kohlenraum T getrieben, während die Schieferstücke durch die schräg stehenden Schaufeln in das rotirende Trommelsieb R gedrückt und in demselben gänzlich von der sie noch begleitenden Kohle durch Sieben abgesondert, werden, um dann erst nach einigen Drehungen dem Gange des schraubenförmigen Bodens V zu folgen und in den leeren Raum / und zum Ablauf N zu gelangen, durch welchen das Material in die Rinne O gebracht und noch weiter gesiebt werden kann. Die schlotternde Rinne O mit Sieb P ist aber blos dann erforderlich, wenn der Apparat ohne das rotirende Trommelsieb R arbeitet.
    Der schraubenförmige Boden im Sieb R könnte auch weggelassen werden und das rotirende Sieb wie in Fig. 4 bis dicht an die Vorderwand des Kastens / verlängert werden und mit den in Fig. 5 perspectivisch gezeigten Wandausschnitten jj für den Abgang des Schiefers versehen sein.
    Der Apparat erhält eine grofse Leistungsfähigkeit durch die unmittelbare Entfernung der Kohle aus den Sieben G H, was durch den durch die rotirenden Schaufeln erzeugten Luftdruck bewirkt wird; ein supplementarisch in die Siebe geleiteter Windstrom würde daher diese Wirkung noch erhöhen.
    Paten τ-Anspruch:
    Bei einer Vorrichtung zur Aufbereitung und zum Zerkleinern von Kohlen die Verbindung des rotirenden Zerkleinerungsrades B mit den festen Sieben G H, dem rotirenden Trommelsieb R und der schlotternden Rinne O.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT30733D Vorrichtung zur Aufbereitung und I zum Zerkleinern von Kohlen Expired - Lifetime DE30733C (de)

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DE (1) DE30733C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001096B (de) * 1953-09-15 1957-01-17 Condux Werk Anordnung von Schlaegerkoepfen an Zerkleinerungsmaschinen
DE1116038B (de) * 1957-02-08 1961-10-26 Dorr Oliver Inc Vorrichtung zum Zerkleinern von festen Abfallstoffen
DE1185460B (de) * 1957-08-20 1965-01-14 C C D Processes Ltd Schlaegermuehle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001096B (de) * 1953-09-15 1957-01-17 Condux Werk Anordnung von Schlaegerkoepfen an Zerkleinerungsmaschinen
DE1116038B (de) * 1957-02-08 1961-10-26 Dorr Oliver Inc Vorrichtung zum Zerkleinern von festen Abfallstoffen
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