DE560969C - Umschalter fuer Radiogeraete - Google Patents
Umschalter fuer RadiogeraeteInfo
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- DE560969C DE560969C DE1930560969D DE560969DD DE560969C DE 560969 C DE560969 C DE 560969C DE 1930560969 D DE1930560969 D DE 1930560969D DE 560969D D DE560969D D DE 560969DD DE 560969 C DE560969 C DE 560969C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Beim Bau von Schaltern für Geräte der Fernmeldetechnik hatte man stets mit größeren
Schwierigkeiten zu kämpfen, um diese Schalter trotz ihrer gedrängten Form mögliehst
stabil und zuverlässig im Betrieb herzustellen. Die Schwierigkeit lag darin, daß
man die Konstruktion der Schalter so ausführen mußte, daß man gleichzeitig verschiedene
Schaltungen vornehmen konnte. Außerdem mußte der Schalter in den verschiedensten
Stellungen festgehalten werden. Diese Bedingungen werden durch den Umschalter gemäß der vorliegenden Erfindung ganz erfüllt.
Hier haben wir es mit einem Umschalter für Radiogerät«, insbesondere mit einem solchen in Flachform, zu tun, der mit einer
U-förmig gebogenen Schleifkontaktfeder versehen ist, die in ihrem einen Schenkel eine
Bohrung besitzt, in die eine Kugel eingreift, die als Raste dient; mit dem anderen Schenkel
drückt diese Feder gegen die Montageplatte und erzielt dadurch eine einwandfreie
Mitnahme, vor allem aber ein einwandfreies Festhalten des Schalters in einer bestimmten
Stellung. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zungenartigen
Gegenkontakte, die mit ihrem kontaktgebenden Teil durch entsprechende Öffnungen in
der Schalterplatte hindurchragen, an ihrem Ende derart geformt sind, daß ein Ansatz
entsteht, welcher im kontaktlosen Zustande gegen die der Kontaktstelle abgewendete Seite
der Montageplatte anliegt und dadurch verhindert, daß die Feder unnütz überlastet wird.
Durch diese Konstruktion wird es überhaupt erst möglich, derartige Federn für die Kontaktgabe
zu benutzen und einen einfachen und wenig Platz beanspruchenden Schalter zu entwickeln.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt, jedoch beeinflussen ähnliche Konstruktionen den Erfindungsgedanken
in keiner Weise.
Abb. ι zeigt den Schalter von unten gesehen, Abb. 2 im Schnitt, Abb. 3 den Schalterhebel,
Abb. 4 eine Kontaktfeder.
Die Schalterplatte 1 wird vorzugsweise aus Isoliermaterial hergestellt. In der Mitte weist
die Platte den Schalterhebel 5 und die Welle 2 auf; ersterer ist an einem Ende mit federndem
Metallkontakt 3 versehen, an dem anderen Ende mit Kontaktschiene 4 ausgerüstet. Der Schalterhebel 5 ist ebenfalls aus Isoliermaterial
hergestellt. Auf der Schalterplatte befinden sich die Kontaktfedern 6 bis 10 und
π und 12. Bei der Bewegung des Schalterhebels werden durch die Kontaktschiene 4
erst die beiden Federn 6 und 7 betätigt. Dabei verbindet der Schalterhebel 3 gleichzeitig
die beiden Federn 11 und 12. Bei dem nächsten
Scnritt wird die Kontaktfeder 6 mit den Federn 8, 9 und 10 verbunden, und gleichzeitig
werden die Federn 7, 11 und 12 freigegeben.
Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß man dadurch die beispielsweise an den
Kontaktfedern 11 und 12 liegenden Anschlüsse
ίο für die Schallplattenwiedergabe-Anordnung
automatisch ausschaltet, sobald man den Apparat auf Empfang umgeschaltet hat.
In Abb. 3 ist der Kontakthebel noch einmal dargestellt. Hier sieht man deutlich die Forints
gebung der Kontaktschiene 4, welche an der der Feder 7 gegenüberliegenden Stelle eine
Aussparung besitzt, um eine ungewollte Berührung der Feder 7 an deren Bef estigungsstelle
in der in Abb. 1 gezeichneten Lage des Schalthebels zu verhindern. Die Kontaktfedern
6 bis 12 sind erfindungsgemäß derart geformt, daß ihr Hub begrenzt ist. Dadurch
neigen die Federn weniger zur Ermüdung.
Eine derartige Kontaktfeder ist noch einmal in Abb. 4 dargestellt. Die Feder 6 wird
bei 14 auf der Schalterplatte befestigt und kann dann beim Annähern der Kontaktschiene
mit ihrem Oberteil 15 nach unten durchfedern,
so daß jederzeit eine einwandfreie Kontaktgäbe erfolgt. Die Feder ist gleichzeitig mit
einer Anschlußöse 16 versehen, die eine einfache Anschlußmöglichkeit bietet. Anschlag
17 gewährleistet eine bestimmte Hubbewegung der Federn; dieselben werden in ihrer Ruhestellung
immer ein und dieselbe Lage einnehmen. Die U-förmig zurückgebogene Schleifkontaktfeder
3, 20 ist in der Mitte des oberen Teils 3 mit einer Aussparung 18 versehen,
durch die ein federnder Innenteil 19 gebildet wird. Im unteren "Teil 20 der Feder ist eine
Öffnung für die Kugel 13 vorgesehen, die von oben durch die Feder 19 an die Platte gedrückt
wird und daher den Schalterhebel bei entsprechenden Vertief ungen 21 in der
Montageplatte rastet. Der untere Teil der Feder 20 wird gleichzeitig als Kontaktschiene
für die beiden Federn 11 und 12 benutzt, und
außerdem wird die Feder 3 dazu verwendet, um an den Anschlägen 22 und 23 den Hub
des Schalthebels zu begrenzen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Umschalter für Radiogeräte, insbesondere Wellenschalter in Flachform, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig gebogene Schleifkontaktfeder (3, 20) in ihrem einen Schenkel eine Durchbohrung besitzt zur Aufnahme einer lediglich als Raste, nicht aber zur Stromführung dienenden Kugel (13), welche durch den anderen Schenkel gegen die feste Montageplatte (ι) bzw. in die Rastenstellungen gedrückt wird.
- 2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartigen Gegenkontakte (s. Abb. 4) mit ihrem lcontaktgebenden Teil durch entsprechende Öffnungen der Montageplatte hindurchragen und an ihrem Ende derart zurück- und umgebogen sind, daß ein Ansatz entsteht, welcher im kontaktlosen Zustand gegen die der Kontaktstelle abgewendete Seite der Montageplatte anliegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE560969T | 1930-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560969C true DE560969C (de) | 1932-10-08 |
Family
ID=6566079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930560969D Expired DE560969C (de) | 1930-09-26 | 1930-09-26 | Umschalter fuer Radiogeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560969C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959380C (de) * | 1951-02-16 | 1957-03-07 | Josef Mayr Elektrotechn Fabrik | Wellenbereichumschalter |
DE975760C (de) * | 1937-12-20 | 1962-08-30 | Oak Mfg Co | Mehrfachschiebeschalter |
-
1930
- 1930-09-26 DE DE1930560969D patent/DE560969C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975760C (de) * | 1937-12-20 | 1962-08-30 | Oak Mfg Co | Mehrfachschiebeschalter |
DE959380C (de) * | 1951-02-16 | 1957-03-07 | Josef Mayr Elektrotechn Fabrik | Wellenbereichumschalter |
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