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DE2132658A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

Info

Publication number
DE2132658A1
DE2132658A1 DE19712132658 DE2132658A DE2132658A1 DE 2132658 A1 DE2132658 A1 DE 2132658A1 DE 19712132658 DE19712132658 DE 19712132658 DE 2132658 A DE2132658 A DE 2132658A DE 2132658 A1 DE2132658 A1 DE 2132658A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
contact bridge
contact
contacts
switch according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712132658
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dignal
Ewald Dipl-Ing Marquardt
Ewald Ueth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J&J Marquardt KG
Original Assignee
J&J Marquardt KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J&J Marquardt KG filed Critical J&J Marquardt KG
Priority to DE19712132658 priority Critical patent/DE2132658A1/de
Publication of DE2132658A1 publication Critical patent/DE2132658A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • H01H1/2016Bridging contacts in which the two contact pairs commutate at substantially different moments
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit mindestens å je einem Festkontaktpaar und einer Kontaktbrücke.
  • Es besteht die Aufgabe, einen-derartigen Schalter so auszubilden, daß die Kontaktbrücke beim Schalten in genau vorgegebener Weise auf den Festkontakten auftrifft, und zwar in der Weise, daß immer zunächst das eine Kontaktpaar und anschließend das zweite geschlossen werden. Dies gilt auch bei Verwendung mehrerer Kontaktbrücken in ein und demselben Schaltergehäuse.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein elektrischer Schalter der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß bei geöffnetem Schalter die Abstände der bewegbaren Kontakte å jeder Kontaktbrücke von ihren zugeordneten Bestkontakten unterschiedlich groß sind und die Kontaktbrücke verschieb- und schwenkbar mit dem Betätigungsorgan verbunden ist. Beim Umschalten, also beim Schließen des Stromkreises, bewegt sich die Kontaktbrücke insgesamt gleichmäßig gegen die Festkontakte. Aufgrund ihrer Schrägstellung trifft grundsätzlich der in Verschieberichtung gesehen vorne liegende bewegbare Kontakt zuerst auf seinem zugeordneten Bestkontakt auf, während im Moment dieses Auftreffens der andere bewegbare Kontakt der Kontaktbrücke von seinem Festkontakt noch einen gewissen Abstand aufweist. Demnach erfolgt also die Kontaktgabe des ersten Kontaktpaares stromlos. Bei der Weiterbewegung des Betätigungsorgans nähert sich schließlich auch der zweite bewegbare Kontakt seinem Festkontakt, bis er dort auftrifft. Nunmehr ist der Stromkreis geschlossen. Die Verschwenkung der Kontaktbrücke erfolgt um ein, beispielsweise in der Art eines Schneidenlagers ausgebildetes Lager am Betätigungsorgan oder einem mit diesem bewegbaren Glied.
  • Obwohl dieses Schwenklager relativ zum zunächst beaufschlagten Festkontakt bewegt wird, kann letzterer in gewissem Sinne als Verschwenkorgan angesehen werden, da er die Stützkraft beim Kippen der Kontaktbrücke um ihre Lagerstelle bzw. -stellen aufnimmt. Eine Voraussetzung für die Funktion dieses Schalters ist überdies eine Abwärtsbewegung der Kontaktbrücke beim Schalten, weil dann nach dem Schliessen des ersten Kontaktpaares und weiterer Abwärtsbewegung des Betätigungsorgans auch die Kontaktbrücke aufgrund ihres Eigengewichts in dem Haße auch nach unten wandert, wie ihr Schwenklager weiterbewegt wird. Dabei beschreiben dann sämtliche Punkte der Kontaktbrücke eine kreisförmige Bewegung um die Auflagestelle an dem zunächst erreichten Bestkontakt.
  • Die Form der Kontaktbrücke selbst ist ohne Bedeutung, d.h.
  • sie kann gerade, gebogen oder abgewinkelt sein. Auch die höhe der Kontakte selbst ist ohne Einfluß auf diesen Schalter. Es kommt ausschließlich darauf an, daß die Kontaktbrücke aufgrund einer Krafteinwirkung, welche durchaus auch die Schwerkraft sein kann, in der Ausgangslage gegen eine Auflageflache gedrückt wird und damit eine genau vorgegebene Ausgangsposition einnimmt. Die Neigung der Auflagefläche ist dabei so zu wählen, daß bei vorgegebener Kontaktbrückenform und Kontakthöhe die geforderten unterschiedlichen Abstände auftreten. Unter Neigung wird hierbei der Winkel verstanden, den die Auflage- oder Stützfläche für die Kontaktbrücke oder die gedachte Verbindungsebene zweier im Abstand voneinander angeordneter Abstützstifte mit ihrer Verschiebeebene bildet. Dieser Winkel kann also 900 betragen oder auch geringer sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters mit quer zu einer Verbindungslinie oder -ebene der beiden Festkontakte å jeder Kontaktbrücke verschiebbaren, als Betätigungsorgan dienendem Betätigungsstössel liegt die Kontaktbrücke federnd an einem Ansatz oder dgl. des Betätigungsstössels oder einem mit diesem bewegbaren Glied an und außerdem ist sie gegen die Kraft dieser Feder an ihrer Abstützstelle verschwenkbar, wobei die Federkraft in Schließrichtung wirkt. Letztere macht den Schalter unabhängig von der Schwerkraft, so daß er in ;jeder Lage eingebaut werden kann. Außerdem sorgt sie für die Rückstellung der Kontaktbrücke beim Zurückschalten, also Öffnen des Stromkreises. Die Bewegungsverhältnisse laufen hier genau umgekehrt ab, wie beim zuvor beschriebenen Schaltvorgang. Zunächst werden die beiden zuletzt in Berührung gebrachten Kontakte voneinander entfernt, wobei die Kontaktbrücke zurückschwenkt und anschließend bewegt sich die Kontaktbrücke ohne weitere Schwenkbewegung in ihre Ausgangslage zurück. Das Öffnen des sich zuletzt noch berührenden Kontaktpaares erfolgt demnach wiederum stromlos, also unter Vermeidung von Abbrand, Funkenbildung und dgl.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stössel-Ansatz zwei beidseits des Stössels gelegene ebene Stützflächen besitzt, die Kontaktbrücke flach und vom Stössel durchsetzt ist und daß die Stützflächen zur Stössellängsachse und Betätigungsrichtung schräg stehen. Für den angestrebten Zweck reicht bereits eine leichte Schrägstellung, also Abweichung von der 90°-Lage der Kontaktbrücke ab. Die Stützflächen sind in weiterer Ausbildung der Erfindung an zapfenartigen, einstückig mit dem Stössel gefertigten Ansätzen angeordnet. Letztere sitzen selbstverständlich auf gleicher Höhe, also in Verlängerung voneinander. Statt zweier Ansätze kann auch ein angeformter oder aufgesetzter Bund mit entsprechender Schrägstellung Verwendung finden. Das Betätigungsorgan ist vorzugsweise gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewegbar, wodurch der Schalter als Taster wirkt. Außerdem ist das den Stromkreis schließende bzw.
  • öffnende Kontaktpaar aus gutleitendem und/oder verschleißfreiem Material gebildet, während das zuerst geschlossene und zuletzt geöffnete Kontaktpaar aus Kostengründen aus geringerwertigem Werkstoff gebildet werden kann. Man kann an dieser Stelle sogar auf das Anbringen spezieller Kontakte verzichten und lediglich die-metallische Berührung der Kontaktbrücke mit einem üblich ausgebildeten Kontaktträger herstellen.
  • Ein anderes Erfindungsmerkmal ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stössel wenigstens eine Längs-Führungsfläche für die Kontaktbrücke besitzt und ein sich an die Ansätze anschließendes und entgegen den Festkontakten erstreckendes Stösselteilstück zur Stösselverschieberichtung geneigt verläuft. Die J?ührungsfläche verhindert ein unerwünschtes Drehen der Kontaktbrücke um die Stössellängsachse. Das geneigt zur letzteren verlaufende Stösselteilstück dessen Querschnitt ein entsprechender Durchbruch der Kontaktbrücke angepaßt ist, verursacht eine Verschiebung der Kontakt brücke quer zur Stösselbetätigungsrichtung. Die Kontaktbrücke wird dabei während des Schwenkvorganges entlang einer schiefen Ebene verschoben, wodurch die aneinander anliegenden Kontakte eine Querverschiebung erfahren, so daß ein Selbstreinigungseffekt zustande kommt. Die Rückstellung sowohl in Schwenk- als auch in Querverschieberichtung erfolgt durch die Anpreßfeder, welche im übrigen als Druckfeder ausgebildet ist, vom schrägstehenden Stösselteilstück durchsetzt wird und sich an einem Bund des Stössels abstützt. Der Bund dient gleichzeitig als mit dem Gehäuse zusammenwirkender Anschlag bei der automatischen Rückführung der bewegbaren Teile. Er begrenzt das schrägstehende Stösselteilstück auf der einen Seite, während es auf der anderen Seite mit den Auflageflächen für die Kontaktbrücke endigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schalter bei abgenommenem Gehäusedeckel dargestellt. In dem Schaltergehäuse 1 mit den Befestigungsbohrungen 2, 3 ist ein Betätigungsstössel 4 in Richtung des Doppelpfeils 5 verschiebbar gelagert. Er trägt eine Kontaktbrücke 6, die an ihren freien Enden mit bewegbaren Kontakten 7, 8 versehen ist. Letztere arbeiten mit Festkontakten 9, 10 zusammen, welche an einem Kontaktträger 11 bzw. 12 befestigt sind. Die Kontaktträger 11, 12 besitzen eine winkelförmige Gestalt, wobei ihr längerer Winkelschenkel das Gehäuse nach außen durchsetzt und der überstehende Teil 13 bzw. 14 als Anschlußfahne für nicht gezeigte Leitungsdrähte dient. Der Stössel 4 ist, wie die Zeichnung zeigt, gegen die Kraft einer Rückstellfeder 15 betätigbar. Sie ist als Spiralschraubendruckfeder gestaltet, deren unteres Ende sich am Boden eines topfförmigen Führungsansatzes 16 abstützt, während ihr oberes Ende einen Haltedorn 17 am freien inneren Ende des Betätigungsstössels 4 umschließt.
  • Zur oberen Abstützung dient eine Schulter 18 des Haltedorns bzw. Stössels.
  • Die Kontaktbrücke 6 besteht aus einem ebenen, in seiner Mitte gelochten Metallstreifen. Die zentrische Lochung ist quadratisch oder rechteckig und dem Querschnitt des Stösselteilstücks 19 angepaßt. Die Längsachse des letzteren verläuft zur Längsachse des übrigen Stössels einschließlich des Haltedorns 17 geneigt. Es ist an seinem unteren Ende durch einen Bund 20 und an seinem oberen durch einen Bund 21,der beispielsweise durch einen Sprengring gebildet werden kann, begrenzt. Auf die Bedeutung dieses Stösselteilstücks 19 wird später noch eingegangen.
  • Der untere Bund 20 besitzt eine senkrecht zur Verschieberichtung 5 gerichtete Fläche 22 sowie eine dazu geneigt stehende Fläche 23. Auf letzterer liegt die Kontaktbrücke 6 auf. Da die Festkontakte 9, 10 in einer zur Verschieberichtung 5 senkrecht stehenden Ebene angeordnet sind und alle Kontakte gleiche Höhe besitzen, hat der bewegbare Kontakt 8 von seinem zugeordneten Festkontakt 10 automatisch einen größeren Abstand als der bewegbare Kontakt 7 von dem mit ihm zusammenarbeitenden Festkontakt 9. Um ein sauberes Aufliegen der Kontaktbrücke auf der Abstützstelle bzw. Stützfläche 23 zu erzielen, ist konzentrisch zum Stösselteilstück 19 eine zweite Spiraldruckfeder 24 angeordnet. Ihr eines Ende stützt sich am Bund oder Sprengring 21 ab, während ihr anderes Ende unmittelbar auf der Kontaktbrücke aufliegt. Der Bund 20 ist senkrecht zur Stössellängsachse gesehen rechteckig. Statt eines umlaufenden Bundes können auch zwei in Verlängerung voneinander stehende, beidseits des Stössels 4 angeordnete zapfenartige Ansätze Verwendung finden, die sich jeweils senkrecht zur Bildebene nach oben bzw. unten erstrecken.
  • Auch sie besitzen dann in gleicher Weise geneigte Stützflächen 23.
  • Wird der Betätigungsstössel 4 ins Schalterinnere gedrückt, so kommt zunächst der bewegbare Kontakt 7 auf dem Festkontakt 9 zur Anlage. Die Kontàktgabe erfolgt an dieser Stelle stromlos. Bei der weiteren Einwärtsbewegung des Stössels 4, welche das den bewegbaren Kontakt 7 tragende linke Ende der Kontaktbrücke 6 nicht mehr mitmachen kann, erfolgt eine Schwenkbewegung der Kontaktbrücke 6 in Richtung des Pfeils 25 um die Kante 26 der Stützfläche bzw.
  • Flächen 23. Einen weiteren Dreh- und Abstützpunkt bildet der Festkontakt 9. Gleichzeitig wird die Feder 24 zusammengedrückt und damit noch mehr gespannt. Bei dieser sich an die Verschiebebewegung anschließenden Drehbewegung der Kontaktbrücke 6 nähert sich der bewegbare Kontakt 8 dem Festkontakt 1o noch weiter, bis schließlich beide aneinander anliegen. Damit ist dann der Stromkreis geschlossen. Die zuletzt erwähnte Kontaktgabe ist demnach nicht mehr stromlos, weswegen die Kontakte 8 und 10 aus besonders hochwertigem, gutleitendem und/oder verschleißfreiem Material gebildet werden. Die Anforderungen, die an die Kontakte 7 und 9 gestellt werden, sind geringer.
  • Wird nach dem Schließen des Stromkreises der Stössel 4 noch weiter nach innen gepreßt, wobei selbstverständlich auch die Feder 15 zusammengedrückt und gespannt wird, so hebt sich die Kontaktbrücke schließlich auch von der als Schneidenlager wirkenden Kante 26 der Stützfläche ab. Da der Querschnitt der zentrischen Bohrung der Kontaktbrücke 6 und derjenige des schrägstehenden Stösselteilstücks 19 aufeinander abgestimmt sind, wird die Kontaktbrücke von der rechten, sich senkrecht zur Bildebene erstreckenden Schrägfläche 27 quer zur Betätigungsrichtung 5 nach rechts gedrückt. Dies hat eine Relativverschiebung der Kontakte 7, 9 bzw 8, 10 zur Folge. Man erreicht dadurch eine Selbstreinigung der Kontakte.
  • Entfällt die auf den Betätigungsstössel 4 einwirkende Betätigungskraft, so bewegt sich dieser aufgrund der Spannung der Feder 15 wieder nach außen. Dabei wird zunächst durch die linke Schrägfläche 28 des Stösselteilstücks 19 die Kontaktbrücke wieder nach links verschoben.
  • Danach hebt der bewegbare Kontakt 8 vom Festkontakt 10 ab und bewirkt dadurch eine Unterbrechung des Stromes. Schließlich entfernt sich noch der bewegbare Kontakt 7 vom Festkontakt 9, wodurch der Ausgangszustand wieder hergestellt ist. Die Hubbewegung des Stössels endigt, sobald die Feder 15 entspannt ist oderder Bund 21 oder ein anderes mit dem Stössel verbundenes Organ an einer ortsfesten Abstützstelle aufläuft.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Verwendung lediglich einer einzigen Kontaktbrücke und eines einzigen Festkontaktpaares beschränkt. Außerdem können die aufgesetzten Kontakte 7, 9 entfallen und das linke Kontaktbrückenende unmittelbar mit dem kurzen Schenkel des Kontaktträgers 11 in Berührung gebracht werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Elektrischer Schalter mit mindestens äe einem Festkontaktpaar und einer Kontaktbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Schalter die Abstände der bewegbaren Kontakte (7, 8) jeder Kontaktbrücke (6) von ihren zugeordneten Festkontakten (9, 10) unterschiedlich groß sind und die Kontaktbrücke verschieb- und schwenkbar mit dem Betätigungsorgan (4) verbunden ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1 mit quer zu einer Verbindungslinie oder -ebene der beiden Festkontakte verschiebbarem, als Betätigungsorgan dienendem Betätigungsstbssel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (6) federnd (24) an einem Ansatz (20) oder dgl. des Betätigungsstössels (4) oder einem mit diesem bewegbaren Glied anregt und gegen die Kraft dieser Feder (24) an ihrer Abstützstelle (23) verschwenkbar ist, wobei die Federkraft in Schließrichtung wirkt.
  3. 3. Schalter nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stössel-Ansatz (20) zwei beidseits des Stössels (4) gelegene ebene Stützflächen (23) besitzt, die Kontaktbrücke (6) flach und vom Stössel durchsetzt ist und daß die Stützflächen zur Stössellängsachse und Betätigungsrichtung (5) schräg stehen.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (23) an zapfenartigen, einstückig mit dem Stössel (4) gefertigten Ansätzen angeordnet sind.
  5. 5. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (4) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (15) bewegbar ist.
  6. 6. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stromkreis schließende bzw. öffnende Kontaktpaar (8, 10) aus gut leitendem und/oder verschl eißfreiem Material gebildet ist.
  7. 7. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stössel (4) wenigstens eine längs-führungsfläche (27) für die Kontaktbrucke (6) besitzt und ein sich an die Ansätze (20) anschließendes und entgegen den Festkontakten (9, 10) erstreckendes Stösselteilstück (19) zur Stösselverschieberichtung (5) geneigt verläuft,
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