DE557475C - Anzeigevorrichtung mit Lichtzeiger - Google Patents
Anzeigevorrichtung mit LichtzeigerInfo
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- DE557475C DE557475C DE1930557475D DE557475DD DE557475C DE 557475 C DE557475 C DE 557475C DE 1930557475 D DE1930557475 D DE 1930557475D DE 557475D D DE557475D D DE 557475DD DE 557475 C DE557475 C DE 557475C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D7/00—Indicating measured values
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/02—Indicating arrangements
- H03J1/04—Indicating arrangements with optical indicating means
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Description
- Anzeigevorrichtung mit Lichtzeiger Gegenstand des Hauptpatents ist ein Meßgerät, bei dem eine von der Achse des Meßwerkes getragene Blende ein zweckmäßig fächerförmiges Lichtbüschel mehr oder weniger abdeckt, so daß ein von diesem Lichtbüschel auf einem die Skala tragenden Bildschirm erzeugtes Lichtband bzw. ein von der Blende erzeugtes Schattenband eine dem anzuzeigenden Meßwert proportionale Länge hat. Um bei kleinen Blendenabmessungen große Skälenlängen zu überdecken, muß man einen erheblichen Abstand zwischen Blende und Bildschirm mit in Kauf nehmen. Dann aber läßt sich eine scharfe Grenze zwischen Licht und Schatten auf dem Bildschirm nur mit einem erheblichen Aufwand an optischen Hilfsmitteln erreichen.
- Aufgabe der Zusatzerfindung ist es, diese Hilfsmittel möglichst entbehrlich zu machen, ohne das Meßwerk mit einer großen und schweren Blende zu belasten. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Blenden zur Erzeugung des Schattenbandes zusammenwirken, von denen die eine mit verhältnismäßig kleinen Wegen den ganzen Skalenbereich überdeckt und die andere sich in einer Bahn nahe dem Bildschirm bewegt und in Abhängigkeit von der ersten Blende gesteuert wird. Die erste Blende erzeugt unmittelbar den Schattenstreifen, während der nahe an den Bildschirm heranreichenden zweiten Blende lediglich noch die Aufgabe zufällt, den zwischen Licht- und Schattenband liegenden Halbschatten der ersten Blende abzudecken, so daß eine scharfe Grenze zwischen Licht und Schatten gebildet wird. Infolgedessen braucht die erste Blende nur sehr kleine Abmessungen zu haben, so daß durch sie das Meßwerk nicht wesentlich belastet wird.
- Bei Verwendung einer gebogenen Skala können beide Blenden unmittelbar von der Achse getragen werden. Dabei wird man die Lichtquelle zweckmäßig so anordnen, daß die Strahlen des fächerförmigen Lichtbüschels möglichst durch die Instrumentenachse verlauf°n. Zu diesem Zweck kann man entweder eine punktförmige oder in einer Richtung sich erstreckende Lichtquelle etwa -in Richtung der Meßwerksachse anordnen. Man kann aber auch mit einer hinter der Meßwerksachse liegenden Lichtquelle unter Verwendung z. B. einer Zylinderlinse oder eines-Spiegels unter _ Umständen unter Zuhilfenahme zusätzlicher fester Blenden den gewünschten Strahlengang erreichen.
- Ein Ausführungsbeispiel für die oben angegebene Ausbildung, des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Mit i ist das Gehäuse des Meßgerätes bezeichnet, das nach vorn durch eine durchscheinende, außen mit der Skala versehene Scheibe 2 abgedeckt ist, die den Bildschirm für das Lichtband bildet. 3 ist das Meßwerk, auf dessen Zeiger eine den gesamten Skalenbereich überdeckende Blende 4 und nahe der Skala eine den Halbschattehbereich der unteren Blendenkante 4 abdeckende Blende 5 angeordnet. ist; 6 ist eine Lichtquelle, die in Achs2nrichtung des Meßgerätes so angeordnet ist, daß die Blenden 4 und 5 zwischen der Lichtquelle und dem von ihr zu beleuchtenden Bildschirmstreifen liegen. Zur Vermeidung besonderer fester Abblendschirme kann der übrige Teil der Scheibe 2 z. B. durch einen schwarzen Anstrich auf der Innenseite lichtundurchlässig gemacht werden. Ebenso wird zweckmäßig das Gehäuse im Innern schwarz gestrichen, um das Auffallen von reflektiertem Licht auf den bandförmigen Bildschirmausschnitt zu vermeiden.
- Die Wirkungsweise der zwei Blenden 4 und 5 beruht darauf, de.ß von der Blende 4. ein Teil des bandförmigen Bildschirmausschnittes gegen die Lichtquelle 6 abgedeckt wird; wobei infolge der unvermeidlichen räumlichen Ausdehnung der Lichtquelle 6 die untere Blendenkante einten Halbschatten erzeugt. Dieser Halbschatten wird von der zusätzlichen Blende 5 ganz verdunkelt, so daß auf dem bandförmigen Skalenausschnitt eine scharfe Trennlinie zwischen Licht- und Schattenband erzeugt wird. Die Anordnung einer zweiten Blende, von welcher der Halbschatten der Hauptblende abgedeckt wird, ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Man kann den Erfindungsgedanken vielmehr auch dann anwenden, wenn eine der beiden Blenden oder beide Blenden nicht unmittelbar von dem Zeiger des Meßgerätes getragen werden, z. B. wenn zur Erzielung einer in einer Ebene liegenden Skala die bis nahe an den Bildschirm heranreichende Blende mittels einer Geradeführung gesteuert wird. Dabei müssen dann unter Umständen getrennte Antriebsmechanismen für beide Blenden vorgesehen werden, damit diese sich relativ zum Lichtbüschel gleichartig bewegen. Bei Verwendung gesonderter Antriebsmechanismen ist es unter Umständen auch nicht mehr erforderlich, daß die Strahlen des flächenförmigen Lichtbüschels die Verlängerung der Meßinstrumentenachse schneiden. Man hat vielmehr durch Wahl des Aufstellungsortes der Lichtquelle die Möglichkeit, durch den Strahlengang des Lichtbüschels Relativbewegungen der beiden Blenden auszugleichen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung mit Lichtzeiger gemäß Patent 553 796, gekennzeichnet durch eine zweite in einer Bahn nahe dem Bildschirm sich bewegende und in Abhängigkeit von . der ersten Blende (4) gesteuerte Blende (5), welche den zwischen Licht- und Schattenband liegenden Halbschatten der ersten Blende (4) abdeckt.
- 2. Meßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Blenden von der Meßwerksachse getragen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE557475T | 1930-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557475C true DE557475C (de) | 1932-08-24 |
Family
ID=6565080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930557475D Expired DE557475C (de) | 1930-12-10 | 1930-12-10 | Anzeigevorrichtung mit Lichtzeiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557475C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272570B (de) * | 1965-08-27 | 1968-07-11 | Metrawatt Ag | Anzeigevorrichtung fuer Messinstrumente mit Profilskala |
-
1930
- 1930-12-10 DE DE1930557475D patent/DE557475C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272570B (de) * | 1965-08-27 | 1968-07-11 | Metrawatt Ag | Anzeigevorrichtung fuer Messinstrumente mit Profilskala |
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