DE557416C - Auf der eben zu schleifenden Flaeche samt dem das Schleifwerkzeug tragenden Maschinengestell hin und her bewegte Schleifvorrichtung - Google Patents
Auf der eben zu schleifenden Flaeche samt dem das Schleifwerkzeug tragenden Maschinengestell hin und her bewegte SchleifvorrichtungInfo
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- DE557416C DE557416C DEF71708D DEF0071708D DE557416C DE 557416 C DE557416 C DE 557416C DE F71708 D DEF71708 D DE F71708D DE F0071708 D DEF0071708 D DE F0071708D DE 557416 C DE557416 C DE 557416C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung zeigt eine Schleifvorrichtung, die auf der eben zu schleif enden Fläche
samt dem das Schleifwerkzeug tragenden Maschinengestell hin und her bewegt wird. Es
sind Maschinen bekannt, bei denen der Stützpunkt der gesamten Schleifvorrichtung sich
außerhalb des rotierenden Schleifwerkzeugs befindet. Diese Maschinen sind unhandlich
in der Bedienung und haben ein hohes Eigengewicht.
Bei der Schleifvorrichtung nach der Erfindung ruht das Eigengewicht der Maschine
auf einer pilzartigen Stütze, die starr mit der Antriebswelle der Schleifmaschine verbunden
ist.
Die Schleifscheibe rotiert um diesen Stützpunkt und wird durch Federn gegen das zu
schleifende Material, wie Beton- und Terrazzoboden,
Kunststeine u. dgl., gepreßt. Die Schleifscheibe ist mit Mitnehmerzapfen versehen und wird durch diese mit der Antriebsscheibe
kardanisch gekuppelt.
Zwischen Antriebsscheibe und Schleifscheibe sind um die Zapfen Federn angeordnet,
die ein elastisches Andrücken der Schleifscheibe auf den zu bearbeitenden Betonboden
o. dgl. gewährleisten. Die genügend großen Bohrungen der Antriebsscheibe gestatten
eine Kippbewegung der Maschine, ohne daß die Auflagefläche der Schleifscheibe davon verändert wird. Die Schleifscheibe
ist aus Gußeisen gefertigt und weist fächerartig angeordnete Rippen auf, die den
als Schleifmittel auf den Boden aufgestreuten Hartsand o. dgl. greifen und durch ihre turbinenleitradförmigen
Schaufehl nach innen pressen. Ein die Schaufeln innen abschließender Ring verhindert das Durchdringen des
Schleifsandes zum Stützpunkt der Maschine. Da Gußeisen u. a. als Baustoff der Schleifscheibe
benutzt ist, bildet die Kombination von diesem und dem Hartsand ein hochwertiges
Schleifmittel für Beton und Hartsteinschliff.
Abb. ι zeigt die Schleifmaschine in Seitenansicht,
den Stützpilz d im Schnitt und das Schleifwerkzeug h ausgebrochen, α stellt den
Motor mit Antriebswelle δ und der Antriebsscheibe c dar. Über dem Zentrum dieser
Antriebsscheiben ist der Stützpilzd befestigt.
Das Schleifwerkzeugh ist durch die Zapfen/ mit der Antriebsscheibe«: gekuppelt und wird
durch die Federn g gegen das zu schleifende Material k gedrückt.
Abb. 2 zeigt die Schleifscheibe in der Draufsicht. / sind die Kupplungszapfen.
Abb. 3 stellt die Schleifscheibe h in ihrer unteren Ansicht dar. Die schaufelartigen
Rippen I sind durch die inneren kreisrunden Wände/κ begrenzt.
Abb. 4 zeigt die Schleifscheibe in der Seitenansicht.
Claims (2)
1. Auf der eben zu schleifenden Fläche samt dem das Schleifwerkzeug tragenden
Maschinengestell hin und her bewegte Schleifvorrichtung, die auf der Schleiffläche
abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung ein rotierender Stützpilz dient, der in der Mitte des
als Schleifring ausgebildeten Werkzeugs angeordnet ist.
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe
aus Gußeisen gefertigt, fächerartig mit hochstehenden, leitradförmigen
Rippen versehen ist, die durch eine kreisförmige Rippe nach dem Innern der Schleifscheibe zu begrenzt sind, derart,
daß ein Hindurchdringen des Schleifmaterials zum Stützpilz unterbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71708D DE557416C (de) | Auf der eben zu schleifenden Flaeche samt dem das Schleifwerkzeug tragenden Maschinengestell hin und her bewegte Schleifvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF71708D DE557416C (de) | Auf der eben zu schleifenden Flaeche samt dem das Schleifwerkzeug tragenden Maschinengestell hin und her bewegte Schleifvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557416C true DE557416C (de) | 1932-08-23 |
Family
ID=7111658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF71708D Expired DE557416C (de) | Auf der eben zu schleifenden Flaeche samt dem das Schleifwerkzeug tragenden Maschinengestell hin und her bewegte Schleifvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557416C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955482C (de) * | 1954-01-29 | 1957-01-03 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Vorrichtung zum Polieren von walzenfoermigen Koerpern |
DE1079532B (de) * | 1953-12-11 | 1960-04-07 | Friedrich Oltmann Janssen | Vorrichtung zum Fraesen oder Schleifen von Belagplatten |
DE1081653B (de) * | 1955-08-17 | 1960-05-12 | Hasler & Co | Fraesmaschine zur Bearbeitung von kurzen Holzstuecken, insbesondere fuer Parketts |
-
0
- DE DEF71708D patent/DE557416C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1079532B (de) * | 1953-12-11 | 1960-04-07 | Friedrich Oltmann Janssen | Vorrichtung zum Fraesen oder Schleifen von Belagplatten |
DE955482C (de) * | 1954-01-29 | 1957-01-03 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Vorrichtung zum Polieren von walzenfoermigen Koerpern |
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