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DE555641C - Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer mechanische Einlegevorrichtungen von Dreschmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer mechanische Einlegevorrichtungen von Dreschmaschinen

Info

Publication number
DE555641C
DE555641C DEO18910D DEO0018910D DE555641C DE 555641 C DE555641 C DE 555641C DE O18910 D DEO18910 D DE O18910D DE O0018910 D DEO0018910 D DE O0018910D DE 555641 C DE555641 C DE 555641C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
drum
lever
release device
automatic release
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO18910D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ OTTOMEYER
Original Assignee
FRITZ OTTOMEYER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ OTTOMEYER filed Critical FRITZ OTTOMEYER
Priority to DEO18910D priority Critical patent/DE555641C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE555641C publication Critical patent/DE555641C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Mechanische Einlegevorrichtungen für Dreschmaschinen haben den Zweck, einmal der Maschine das Getreide gleichmäßig zuzuführen und zum anderen zu verhindern, daß Personen oder größere harte Gegenstände in den Bereich der Dreschtrommel gelangen. Die bekannten Selbsteinleger verringern wohl die Zahl der durch die Dreschtrommeln hervorgerufenen Unfälle, verhindern aber nicht, daß von ihnen erfaßte Personen oder Gegenstände in die Dreschmaschine hineingezogen werden. Um Unfälle zu vermeiden, verlangen daher die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften eine Abdeckung des Ein- legetrichters. Die Erfahrung hat gezeigt, daß durch eine solche Abdeckung die Zuführung des Dreschgutes behindert wird.
Es ist versucht worden, Unfälle dadurch zu verhindern, daß an der Einlegeöffnung
7.0 eine mit einer Ausrückvorrichtung für den Antrieb der Dreschtrommel verbundene Platte so angeordnet wird, daß die Dreschtrommel bei einem übermäßigen Druck auf die Platte stillgesetzt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die mit der Ausrückvorrichtung für die Dreschtrommel verbundene Platte bei bekannten Einlegevorrichtungen mit einer umlaufenden Einlegetrommel verwendet wird. Zu dem Zweck ist die Platte am Umfang der Einlegetrommel angeordnet und mittels Arme schwenkbar auf einer etwa in Höhe der Achse der Einlegetrommel liegenden Welle gelagert. An der Platte ist ein Blech befestigt, welches den nicht zum Einlegen erforderlichen Teil der Einlegeöffnung abdeckt, und der untere Teil der Platte ist nach außen gewölbt. Dieser! Teil der Platte fängt die durch die Trommel hochgeschleuderten Körner auf. An der oberen Kante der Platte können in die Einlegeöffnung ragende Nasen o. dgl. vorgesehen sein, um eine gleichmäßige Zuführung des Dreschgutes zur Dreschtrommel zu erzielen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Verbindung mit einer bekannten Einlegevorrichtung mit gesteuerten Zinken dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Stirnansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles C der Abb. 3; Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3 und Abb. 3 ein Schnitt nach Linie D-E der Abb. 2.
Auf einer Welle ι sind drei Arme 2 befestigt, die durch eine im Einlegetrichter 3 liegende Schutz- oder Deckplatte 4 miteinander verbunden sind. Letztere verdeckt den bei jedem Selbsteinleger verbleibenden Zutrittschlitz zur Dreschtrommel und ist auf ihrem Teil 5 so gewölbt, daß sie die beim Dreschen durch die Trommel herausgeschleuderten Getreidekörner auffängt. Die gebogenen Arme 2 mit der Platte 4 und 5 können von der Einlegetrommel, die um die Welle 1 umläuft, fortschwingen, wenn ein Fremdkörper oder eine nicht aufgeschnittene Garbe von der Einlegetrommel mitgenommen und gegen die Platte gedrückt wird. Auf der Welle ι sind außerhalb der Stirnflächen des
Einlegetrichters Hebel ii befestigt. Das freie Ende des einen dieser Hebel ist durch eine Stange io mit einem Hebel 12 verbunden, der frei drehbar auf der Welle 9 der Einlegetrommel sitzt. Die Nabe des Hebels hat eine Aussparung, und am Lager 15 der Welle 9 ist eine Nase 14 vorgesehen.
Der Hebel 12 wird durch Schraubenfedern 22, welche an den Hebeln 11 angreifen, in der Lage gehalten, bei der die Nase 14 nicht in der Aussparung der Nabe des Hebels ruht. An der Nabe des Hebels 12 liegt die Nabe der Antriebscheibe 17 für die Einlegetrommel an, die auf der Welle der letzteren frei drehbar ist und deren Nabe einen Ansatz 18 trägt. Auf dem Ende der Welle der Einlegetrommel ist ein Stellring 20 befestigt, der ebenfalls einen Ansatz trägt. Zwischen dem Stellring und der Nabe der Riemenscheibe 17 ist eine die Welle 9 umgebende Schraubenfeder 16 geschaltet. Wenn die Nase 14 nicht in der Aussparung des Hebels 12 liegt, drückt die Nase den Hebel und die Riemenscheibe so weit nach außen, daß die Welle 9 durch die Ansätze 19 und 18 mit der Riemenscheibe gekuppelt ist und die Einlegetrommel von der Riemenscheibe angetrieben wird. Wird die Platte 4, 5 durch einen Fremdkörper unter Spannung der Federn 22 zurückgedrückt, so wird der Hebel 12 mittels des einen Hebels 11 und der Stange 10 so auf der Welle 9 gedreht, daß die Nase 14 der Aussparung des Hebels gegenübersteht. Alsdann wird die Riemenscheibe 17 mit dem Hebel 12 durch die Feder 16 so weit verschoben, daß^die Ansätze 18, 19 außer Eingriff kommen. Infolgedessen kommt die Einlegetrommel zum Stillstand, da die Riemenscheibe auf der Welle 9 leer läuft. Damit der Antrieb der Trommel beim Nachlassen des Druckes auf die Platte 4, 5 nicht von selbst wieder eingerückt wird, ist der Hebel 12 mit eine.r Vorrichtung versehen, die ihn in der Lage sperrt, bei der die Nase in seiner Aussparung ruht, d. h. der Antrieb der Trommel ausgeschaltet ist. Die 4-5 Sperrvorrichtung besteht aus einer mit dem freien Ende des Hebels 12 gelenkig verbundenen, in einer Führung gleitenden Stange, die mit einer Rast 24 versehen ist, welche sich in einen ortsfesten Zapfen 23 einlegt, wenn der Antrieb der Einlegetrommel infolge eines Druckes auf die Plattee 4, 5 ausgerückt ist. Soll der Antrieb der Einlegetrommel wieder eingerückt werden, so wird die Stange 21 so weit angehoben, daß der Zapfen 23 aus ihrer Rast 24 austritt. Alsdann gelangen die Federn 22 zur Wirkung. Diese Federn drehen den HebeLi2 so, daß die Nase 14 auf die Stirnfläche der Nabe des Hebels trifft. Dadurch wird der Hebel mit der Riemenscheibe 17 unter Spannung der Feder 16 auf der Welle 9 so verschoben, daß die Ansätze 18, 19 zum Eingriff kommen. An der oberen Kante der Platte 4, 5 ist eine mit Nasen versehene Leiste 8 angebracht, die eine geregelte Zuführung des Dreschgutes bewirkt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Dreschmaschinen., die aus einer schwingbaren, mit einer ausrückbaren Kupplung verbundenen Platte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte am Umfang der bekannten Einlegetrommel mit gesteuerten Zinken, Zackenkränzen o. dgl. angeordnet und mittels nach unten gerichteter Arme schwingbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Platte eine gewölbte Schutz- oder Deckplatte verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Kante der Platte nach der Trommel zu Nasen o. dgl. angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEO18910D 1931-03-08 1931-03-08 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer mechanische Einlegevorrichtungen von Dreschmaschinen Expired DE555641C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO18910D DE555641C (de) 1931-03-08 1931-03-08 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer mechanische Einlegevorrichtungen von Dreschmaschinen

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DEO18910D DE555641C (de) 1931-03-08 1931-03-08 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer mechanische Einlegevorrichtungen von Dreschmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE555641C true DE555641C (de) 1932-07-29

Family

ID=7354857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO18910D Expired DE555641C (de) 1931-03-08 1931-03-08 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer mechanische Einlegevorrichtungen von Dreschmaschinen

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DE (1) DE555641C (de)

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