DE554912C - Schreibmaschinenpostkarte - Google Patents

Description

• Schreibmaschinenpostkarte Die bekannten Schreibmaschinenpostkarten mit umlegbarer AdreBklappe zwecks Anfertigung von AdreB- und Textteil in einem Arbeitsgang haben verschiedene Befestigungsarten für die Adressenklappe mit dem Postkartenblatt gezeitigt, als deren bevorzugteste Ausführungen neben der meistgebrauchten Trockenverleimung auch solche mit gestanzten Zungen und Einschiebschlitzen, die oft noch in vielfältiger Weise mit Drahtklammern gesichert bzw. gehalten werden, bekanntermaßen in doppelter Kartonstärke umgefalzt und verstärkt, hindernd die Registratur belästigen; auch sind papierstarke Karten mit ganz verleimter Rückseite bekannt. Solche nur weniger als halbkartonstarke Papierkarten weisen den Weg zur Verbesserung mit vorliegender Erfindung, indem AdreBklappe und Mitteilungsblatt zusammengeleimt und gefalten doch nicht stärker die Registratur behindern als die gewöhnliche Karte, dabei aber die gewohnt leichte Hantierung der kleinen Klappe ermöglicht.
• Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einer Schreibmaschinenpostkarte, bei welcher die Adressenklappe unter einen frei bleibenden Streifen einer angebogenen, auf der Rückseite des Textteiles aufgeklebten Klappe geschoben wird, der frei bleibende Streifen durch einen vor dem Aufkleben vorgetrockneten Leimauftrag versteift ist, so daE der Streifen eine Neigung bekommt, sich nach innen zu rollen, wodurch die Neigung zum Aufklaffen verhindert und dadurch "ein Einschieben von anderen Postsachen vermieden wird.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigt Fig. i die AdreBseite mit untergeschobener Anschriftklappe, während Fig. z die Seitenansicht veranschaulicht, wo ein weniger als halbkartonstarkes Papier d am unteren Rande die Anschriftklappe d2 trägt; vermittels des Kleisters b ist die obere Klappe bis auf den Randstreifen a, festgeklebt. Der Randstreifen a, ist durch einen Leimstreifen, der vor dem Aufkleben der oberen Klappe getrocknet ist, versteift. Unter diesen Streifen wird die Anschriftklappe in bekannter Weise untergeschoben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schreibmaschinenpostkarte, bei welcher die Adressenkläppe unter einen frei bleibenden Randstreifen einer angebogenen, auf der Rückseite des Textteiles aufgeklebten Klappe geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daB der Randstreifen (dl) durch einen vorgetrockneten Leimauftrag versteift ist, so daB der Streifen eine Neigung sich nach innen zu rollen bekommt.