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DE554567C - Waeschestampfer - Google Patents

Waeschestampfer

Info

Publication number
DE554567C
DE554567C DEM116792D DEM0116792D DE554567C DE 554567 C DE554567 C DE 554567C DE M116792 D DEM116792 D DE M116792D DE M0116792 D DEM0116792 D DE M0116792D DE 554567 C DE554567 C DE 554567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
funnel
laundry
holes
rammer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM116792D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL SAUERLAND
Original Assignee
KARL SAUERLAND
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL SAUERLAND filed Critical KARL SAUERLAND
Priority to DEM116792D priority Critical patent/DE554567C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE554567C publication Critical patent/DE554567C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Wäschestampfer Es ist bekannt, zum Waschen von Wäsche Apparate in der Art von Handstampfern zu benutzen, die als Waschkompressoren oder als Waschsauger teils mit einfacher oder doppelwandiger starrer Glocke, teils mit zwei übereinanderliegenden, durch zylindrische Druckfedern miteinander verbundenen Glokken im Handel sind und deren Wirkungsweise darauf beruht, daß durch das Niederdrücken und Wiederhochziehen des Stampfers Lauge und teilweise auch Luft durch die zu reinigenden Wäschestücke gedrückt bzw. gesaugt wird, während diese letzteren aneinander bzw. an den Glockenwandungen gerieben werden.
  • Zu dieser Gattung von Waschapparaten gehört auch derjenige nach der Erfindung. Sein Vorzug liegt in der besonderen Art,, wie die zur Erzielung des Zweckes erforderliche Luftzirkulation zwischen den Räumen unter der Doppelglocke und der Außenluft herbeigeführt und geregelt wird.
  • Er hat mit einer Reihe von ähnlichen Apparaten die Anordnung einer Luftaustauschkammer zwischen dem Raum unter der Doppelglocke und der Außenluft gemeinsam, unterscheidet sich aber von ihnen durch die besondere Art der Regelung des Luftdurchgangs durch diese Austauschkammer durch Anordnung von nur wenigen engen Ein- und Austrittsöffnungen.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. i eine Aufrißansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. a einen Aufrißschnitt, Fig. 3 einen Grundriß, in Richtung A, der Fig. i gesehen.
  • Fig. q. und 5 stellen ein anderes Ausführungsbeispiel im Aufriß in Ansicht bzw. Schnitt dar, Fig. 6 dasselbe im Grundriß.
  • Es ist beim Beispiel nach Fig. i bis 3 a der äußere Trichtermantel mit umgebördeltem unteren Rand b und Stieltülle c. Mit dem Trichter a am unteren Rand fest verbunden, durch Schweißen, Löten o. dgl., ist der innere Trichter d, der mit Löcher ne versehen ist und am unteren Rand -einige, etwa zwei bis vier gleichmäßig verteilte kerbartige Löcher/ hat, welche den Zweck haben, dem zwischen d und a befindlichen Wasser das Ablaufen zu ermöglichen, wenn der Apparat außer Betrieb gesetzt wird.
  • Am oberen Ende des inneren Trichters d ist ein Entlüftungstrichterg eingesetzt, dessen Mantel mit dem Trichtera derart verbunden ist, daß beide Trichter zusammen einen geschlossenen Raum bilden, der nur an der unteren Fläche von g und im oberen Teil von a mit je einigen engen Luftdurchgangslöchern h bzw. i versehen ist: Das untere Ende der Stieltülle c ist zweckmäßig durch einen Boden k abgeschlossen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Niedergang des Stampfers wird zunächst die Luft bis in die Höhe der obersten Lochreihe e im Innentrichter d durch die Löcher h, i der Luftaustauschkammerg entweichen. Wenn die Lauge über die oberste Lochreihe e steigt, findet in dem Raum zwischen Trichterd und a eine Luftkompression statt, vermöge deren sich ein Teil dieser Luft noch durch die obersten Löchere und die Löcher h und i ins Freie durchdrängen wird. Ein anderer Teil der Luft wird im oberen Teil des Raumes zwischen ,a, d und g in komprimiertem Zustand verbleiben. Auf diesem Verbleiben eines Teiles der Luft unter der Glocke und in der Zwischenkammer g beruht der verhältnismäßig geringe Luftaustausch, vermöge dessen die Abkühlung der Lauge bei Ver-Nvendung dieses Waschapparates auf ein verhältnismäßig geringes Maß beschränkt wird. Die Wäsche legt sich gleichzeitig beim Niedergehen des Stampfers mehr und mehr in den Trichterd und wird von diesem niedergedrückt. Dabei reiben sich benachbarte Wäscheteile aneinander, während gleichzeitig infolge der Relativbewegungen zwischen Wäsche und Lauge letztere durch erstere hindurchströmt und durch Reibung gelockerte Schmutzteilchen mitnimmt. Beim Wiederhochziehen des Stampfers entsteht, da Luft wegen des kleinen Querschnittes der Löcher i nur sehr langsam ins Innere der Austauschkammer g und von hier infolge des .ebenfalls sehr kleinen Querschnitts der Löcher h mit noch größerer Verzögerung in den Raum unter den Trichternd und a eintreten kann, in diesen ein Unterdruck, vermöge dessen eine zeitlich begrenzte, abnehmende Saugwirkung auf die am Trichterd anliegende Wäsche ausgeübt wird. Dieselbe wird vom Stampfer hochgehoben. Auch hierbei entsteht Reibung zwischen den Wäscheteilen und infolge Relativbewegung zwischen Wäsche und Lauge ein Durchspülen der ersteren. Auf diese Vorgänge des Reibens und Durchspülens mit Lauge wird in der Hauptsache der praktisch erwiesene hervorragende Erfolg dieses Stampfers zurückgeführt. Dabei tritt in beschränktem Umfange auch ein Bespülen mit Luft ein, schon deshalb, weil sich in der Lauge reichlich Luftblasen bilden und weil beim Stampfen immerhin -eine geringe Druckerhöhung der Luft im Trichter a entsteht und beim Hochziehen des Stampfers Luft durch die Löcherh bläst. Es wird jedoch durch die wesentlich verringerte Luftzirkulation ein Übelstand beseitigt, der den mit großer Luftbewegung arbeitenden Stampfern anhaftet, nämlich der, daß durch die große Luftbewegung eine verhältnismäßig zu rasche Abkühlung der Lauge eintritt.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel (Fig. q. bis 6) unterscheidet sich von dem ersteren nicht in der Wirkungsweise, sondern nur in der konstruktiven Durchbildung. Der äußere Trichter a hat hier keinen umgebördelten Rand, sondern ist mit seiner unteren Kante an den nach außen umgebördelten Rand b des Innentrichters d angeschweißt oder angelötet, und die unten durch Platte k abgeschlossene Tülle c sitzt mit dem unteren Rand auf dem Trichterd, während der obere Rand des Trichters a mit dem Mantel der Tülle c verschweißt oder verlötet ist. Trichter d ist mit einer größeren Anzahl Löcher e versehen, davon auch einige im Bördelrand b, die zum Durchtritt von Lauge und Luft dienen, und für den Abzug der Luft aus dem Hohlraum zwischen den beiden Trichtern sind auch hier im Trichter a einige enge Löcher i vorgesehen.
  • Auch bei dieser Ausführung ist zwischen der Außenluft und der Luft im Innern des Trichters a eine Zwischenluft- oder Austauschkammer vorgesehen, indem man zwischen die Trichter a und ,d einen Abschlußring g mit einigen wenigen engen Luftlöchernh einsetzt.
  • Der Apparat kann aus Zinkblech oder aus verzinktem Eisenblech oder auch aus Aluminium, Messing- oder Kupferblech hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschestampfer, bei dem in der äußeren trichterförmigen Glocke eine zweite, ebenfalls trichterförmige Glocke von verschiedener oder gleicher Konizität mit vielen Löchern in ihrem Mantel und an dem oberen Ende dieser Glocke eine Luftaustauschkammer angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustauschkammer (g) nur wenige enge Luftein- und Luftaustrittslöcher (h, i) hat.
  2. 2. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleicher Konizität der äußeren und inneren Glocke die Luftaustauschkammer in den oberen Ringraum zwischen den beiden Glocken verlegt ist.
DEM116792D 1931-09-06 1931-09-06 Waeschestampfer Expired DE554567C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM116792D DE554567C (de) 1931-09-06 1931-09-06 Waeschestampfer

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM116792D DE554567C (de) 1931-09-06 1931-09-06 Waeschestampfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE554567C true DE554567C (de) 1932-07-11

Family

ID=7328632

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM116792D Expired DE554567C (de) 1931-09-06 1931-09-06 Waeschestampfer

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DE (1) DE554567C (de)

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