DE554214C - Empfangsschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter und einem nachgeschalteten Roehrenverstaerker - Google Patents
Empfangsschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter und einem nachgeschalteten RoehrenverstaerkerInfo
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- DE554214C DE554214C DEL60310D DEL0060310D DE554214C DE 554214 C DE554214 C DE 554214C DE L60310 D DEL60310 D DE L60310D DE L0060310 D DEL0060310 D DE L0060310D DE 554214 C DE554214 C DE 554214C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/0138—Electrical filters or coupling circuits
- H03H7/0146—Coupling circuits between two tubes, not otherwise provided for
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- H—ELECTRICITY
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- H03H7/17—Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
- H03H7/1741—Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
- H03H7/1775—Parallel LC in shunt or branch path
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Description
- Empfangsschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter und einem nachgeschalteten Röhrenverstärker Es fehlt an einer einfachen und doch wirkungsvollen Schaltung zum Empfang von drahtloser Telephonie, welche etwa das gleiche leistet wie ein Detektorapparat mit einem Niederfrequenzverstärker, ohne jedoch einerseits die Nachteile des Detektors (leichte Verstellbarkeit und Unempfindlichkeit) zu zeigen, andererseits die Nachteile des \iederfrequenzverstärkers, nämlich die Hervorhebung einzelner Töne zu vermeiden, welche den Eigenfrequenzen der Transformatoren entsprechen.
- Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung befaßt sich mit einer Abhilfe dieser Übelstände. Das Wesen der Erfindung wird an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
- Eine Emp fangsschaltung, welche diesen Anforderungen genügt, ist in Abb. i dargestellt.
- Die Antenne i ist durch die Spule 2 mit dein vorzugsweise abstimmbaren Gitterkreis 3 eines Röhrendetektors q. gekoppelt, dessen Anodenspannung 5 derart bemessen wird, daß bei dem Röhrendetektor die Gleichrichtung im unteren Knie der Charakteristik erfolgt. Bei den üblichen Röhrentypen bewegt sich diese Spannung zwischen io und 2o Volt.
- Erfindungsgemäß wird nun die im Anodenkreise des Detektors d. auftretende Stromschwankung durch einen Widerstand 6 bestimmter Größe durch eine weitere oder mehrere weitere Verstärkerröhren 7 direkt übertragen, indem das Gitter der Verstärkerröhre i direkt an den Widerstand 6 angeschlossen ist. Die Verstärkerröhre 7 oder das System von weiteren Verstärkerröhren erfordert eine eigene Batterie B. In Reihe mit der Batterie 8 liegt das Telephon oder der Lautsprecher, gegebenenfalls überbrückt durch einen Kondensator. Die Eigenart der Schaltung liegt in folgendem: Der durch die Batterie 5 hervorgerufene Ruheanodenstrom der Detektorröhre q. erzeugt in dem Widerstand 6 einen so gerichteten Spannungsabfall, daß das Gitter der Röhre 7 ein negatives Potential gegenüber der Kathode der gleichen Röhre erhält. Die Steuerung der Röhre ; erfolgt also leistungslos, da das Gitter keinen Strom führt. Andererseits erfolgt auch die Steuerung der Röhre q. leistungslos, da auch ihr Gitter an den negativen Pol des Glühfadens über den Schwingungskreis 3 angeschlossen werden kann.
- Die Wirkungsweise bei der erfindungsgemäßen Schaltung kann auch so aufgefaßt werden, daß die erste Röhre vorzüglich auf Gleichrichtung eingestel lt und dementsprechend dimensioniert ist, während die zweite Röhre vorzüglich der Verstärkung dient.
- Eine weitere Eigenart der Schaltung liegt in der Verwendung einer besonderen Batterie 5, welche sich auf keine Weise mit der Batterie S vereinigen läßt.
- Die Empfindlichkeit der Schaltung läßt sich in an sich bekannter Weise noch dadurch steigern, daß der Anodenkreis der Röhre 7 oder einer weiteren Verstärkerröhre mit der Antenne oder dem Gitterkreis der Röhre 4 rückgekoppelt wird. Diese Rückkopplung kann entweder induktiv, kapazitiv oder durch Einschaltung eines Widerstandes zwischen die Kathode der Röhre 4 und den Anschlußpunkt des Gitterkreises erfolgen, wobei in letzterem Falle die von der Batterie 8 kommende und über das Telephon führende Schlußleitung des letzten Anodenkreises an den Anschlußpunkt des Gitterkreises an den eingeschalteten Widerstand angeschlossen wird. Eine solche widerstandsgekoppelte Rückkopplung ist in Abb. 2 dargestellt. Die Bezeichnungen haben dieselbe Bedeutung wie in Abb. i. Die Rückkopplung erfolgt durch den zwischen die Kathode der Röhre 4 und den Anschlußpunkt des Gitterkreises 3 eingeschalteten Widerstand g. Es zeigt sich, daß mittels dieser durch einen Widerstand gekoppelten Rückkopplung eine erhebliche Verstärkung der Wirksamkeit erhalten wird, ähnlich wie dieses bei den bekannten kapazitiven oder induktiven Rückkopplungen. der Fall ist. Die Größe des Übertragungswiderstandes 6 muß derart bemessen sein, daß der Ruhestrom des Detektors am Gitter der Röhre 7 eine negative Spannung von einigen Volt erzeugt. Bei den üblichen Verstärkerröhren beträgt die Größenordnung dieses Widerstandes etwa 5o ooo Ohm, unterscheidet sich also um eine Größenanordnung von den üblichen Kopp= lungswiderständen bei widerstandsgekoppeltem Verstärker.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter und einem nachgeschalteten Röhrenverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Kopplung des Richtverstärkers mit dem Röhrenverstärker verwendeter Widerstand unmittelbar mit den beiden Kathoden der Röhren verbunden ist und das Gitter der zweiten Röhre an den Kopplungswiderstand angeschlossen ist.
- 2. Empfangsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand mit dem negativen Fadenende der zweiten Röhre unmittelbar verbunden und so dimensioniert ist, daß das Gitter der zweiten Röhre gegenüber diesem Fadenende eine passende negative Vorspannung erhält.
- 3. Empfangsschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen in- die Gitterleitung des Richtverstärkers eingeschalteten Widerstand, welcher vom Anodenstrom der folgenden Röhre durchflossen wird, eine Rückkopplung bewirkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL60310D DE554214C (de) | 1924-05-27 | 1924-05-27 | Empfangsschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter und einem nachgeschalteten Roehrenverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL60310D DE554214C (de) | 1924-05-27 | 1924-05-27 | Empfangsschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter und einem nachgeschalteten Roehrenverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE554214C true DE554214C (de) | 1932-07-14 |
Family
ID=7280074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL60310D Expired DE554214C (de) | 1924-05-27 | 1924-05-27 | Empfangsschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter und einem nachgeschalteten Roehrenverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE554214C (de) |
-
1924
- 1924-05-27 DE DEL60310D patent/DE554214C/de not_active Expired
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