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DE553454C - Lichtpausapparat mit durchsichtigem Spannblatt - Google Patents

Lichtpausapparat mit durchsichtigem Spannblatt

Info

Publication number
DE553454C
DE553454C DEL76666D DEL0076666D DE553454C DE 553454 C DE553454 C DE 553454C DE L76666 D DEL76666 D DE L76666D DE L0076666 D DEL0076666 D DE L0076666D DE 553454 C DE553454 C DE 553454C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tensioning
lever
sheet
blueprint
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL76666D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ LEINER DR ING
Original Assignee
FRANZ LEINER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ LEINER DR ING filed Critical FRANZ LEINER DR ING
Priority to DEL76666D priority Critical patent/DE553454C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE553454C publication Critical patent/DE553454C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Das Patent 467 37S betrifft einen Lichtpausapparat mit durchsichtigem Spannblatt, bei welchem zwecks Belichtungskontrolk Ränder des von der Grundplatte abhebbaren Spannblattes eine längs steife, aber quer elastische Randverstärkung erhalten, an welche Vorrichtungen zur Anspannung des Spannblattes angeschlossen sind. Diese Randverstärkung bedingt einen fast unver-
to mittelten Übergang zwischen dem nicht biegungsfesten Spannblatt und dem biegungsstärkeren Rande. Da nach dem Hauptpatent gerade hier die Spannvorrichtungen angreifen und beim Gebrauch unvermeidlich hin und her gebogen werden, entwickelt sich am Übergang leicht eine Bruchstelle. Dieser Mangel wird nach vorliegender Erfindung durch besondere Ausbildung der Spannvorrichtung und ihres Angriffes an dem Spann-
ao blatt behoben.
Abb. ι zeigt den Querschnitt durch die Randverstärkung / des Spannblattes c. Im Gegensatz zu der Ausbildung des Hauptpatentes ist die Spannvorrichtung e nicht fest
»5 mit der Randverstärkung/ verbunden, sondern wird in ein entsprechendes Loch derselben frei eingehakt. Zweckmäßig wird dieses Loch noch verstärkt, beispielsweise gemäß Abb. ι durch einen mittels Mutter 4 festgezogenen Futterring 3.
Abb. 2 zeigt die ganze neue Spannvorrichtung im Längsschnitt und Abb. 3 den zugehörigen Grundriß. Der Haken r der Spannvorrichtung, der in das Loch 2 der Randverstärkung/ eingreift, ist das Ende einer hier zweischenklig ausgebildeten Zugstange S, die ihrerseits bei 12 gelenkig an einem einarmigen Hebel 6 angeschlossen ist, der seinen unverrückbaren Drehpunkt^ an einem am Gestell j angeschraubten Beschlag·- teil 8 hat. Die Vorrichtung erinnert an die bekannten Flaschen verschlüsse. Sie wird •durch die Spannung des Spannblattes naeh Überschreitung eines Höchstspannungspunktes, wobei sich das Spannblatt elastisch dehnen mußte, verriegelt. Diese Art der Verriegelung gewährleistet einerseits eine besonders weitgehende Entspannung und, anderseits eine bequeme und sichere Festspannung unter größter Schonung der geringen Bkgungsfestigkeit des Spannblattes.
Die Verwendung von Greifnocken oder Hebeln an Lichtpausapparaten ist an sich bekannt. Der Erfindungsgegenstand zeigt aber die Besonderheit, daß hier eine Verriegelung nach Überschreitung einer Höchstspannungslage nach Art der Flaschenverschlüsse erfolgt.
Da eich Spannblätter, insbesondere das für durchsichtige Spannblätter augenblicklich 5o ·
fast allein verwendbare Celluloid, im Gebrauch allmählich dehnen, so wird die Erfindung· in neuartiger Weise dadurch weiterentwickelt, daß die Hebel mit einer ihre Länge regulierbar machenden Vorrichtung versehen werden. Wie diese Ausgleichsvorrichtung ausgebildet wird, ist an sich beliebig. Beispielsweise kann gemäß Abb. 4, die einen Ersatz für den Zughaken 5 der Abb. 2 darstellt, an Stelle jenes Hakens 5 ein mit Gewinde versehener Haken 9 ti eten, der in einen Metallkörper 10 geschraubt ist. Letzterer greift mit seinen Fortsätzen 11 in die als Gelenk dienende Rundschleife 12 des Hebels 6.
Der Grundgedanke der Erfindung, die flaschenverschlußähnliche Hebelspannvorrichtung·, läßt sich baulich noch in verschiedenster anderer Weise verwirklichen, so daß die Zeichnungen hier lediglich Beispiel sind.
ao Der gewerbliche Fortschritt liegt in der Schonung des Spannblattes gegenüber Bruchverletzung, in der einfachen Handhabung und in der Möglichkeit, nach Lösen der Spannvorrichtung beim Neuspannen-, wie es bei der
»5 Belichtungskontrolle vorkommen kann, wieder genau die frühere Spannung zu treffen, so daß eine Verschiebung der Mutterpause gegenüber dem Lichtpauspapier, wie es bisr her bei Celluloidapparaten vorkam, nicht eintreten kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Lichtpausapparat nach Patent 467 378 mit längs steifer, quer elastischer Randverstärkung des Spannblattes und einer Hebel spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel nach Überschreitung eines Höchstspannpunktes durch die Spannung des Spannblattes in der Schlußlage verriegelt wird, beispielsweise durch Verwendung einer flaschenverschlußähnlichen Vorrichtung mit einarmigem Hebel (6), der einen in die Randverstärkung des Spannblattes einsetzbaren Haken (5) betätigt.
  2. 2. Lichtpausapparat nachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungslänge der Hebelspannvorrichtung in beliebiger Weise veränderbar ist, beispielsweise durch Spannschlösser bekannter Art oder durch Einschrauben des Spannhakens (9) in einen die Gelenkverbindung zwischen Spannhaken und Hebel schaffenden Körper (10, 11).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL76666D 1929-11-07 1929-11-07 Lichtpausapparat mit durchsichtigem Spannblatt Expired DE553454C (de)

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DE553454C true DE553454C (de) 1932-06-25

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