[go: up one dir, main page]

DE552673C - Aus Gussstahl hergestelltes Herzstueck - Google Patents

Aus Gussstahl hergestelltes Herzstueck

Info

Publication number
DE552673C
DE552673C DEG78096D DEG0078096D DE552673C DE 552673 C DE552673 C DE 552673C DE G78096 D DEG78096 D DE G78096D DE G0078096 D DEG0078096 D DE G0078096D DE 552673 C DE552673 C DE 552673C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
frog
cast steel
piece
cast
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG78096D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIERRE MARIUS GROSJEAN
Original Assignee
PIERRE MARIUS GROSJEAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PIERRE MARIUS GROSJEAN filed Critical PIERRE MARIUS GROSJEAN
Application granted granted Critical
Publication of DE552673C publication Critical patent/DE552673C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/18Combinations of switches and crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Aus Gußstahl hergestelltes Herzstück Die Erfindung betrifft aus Gußstahl hergestellte Herzstücke, insbesondere für einfache und doppelte Gleiskreuzungen.
  • Gemäß der Erfindung ist das zwischen den Federzungen liegende Schienenstück mit dem Herzstück in einem Stück gegossen, und die Federzungen und Anschlußschienen sind mit den zwischen ihnen liegenden Schienenstücken des Herzstückes derart verbunden, daß die Schienenstege unmittelbar in senkrechten und ausgerichteten Stegen des Herzstückes befestigt sind, wobei beträchtliches Spiel besteht zwischen dem oberen Stegteil und dem Schienenkopf und zwischen den Refestigungsschrauben und den zugehörigen Öffnungen, so daß die Schienenfüße unmittelbar auf den Fußplatten des Herzstückes aufruhen, die die Schienen seitlich festhaltende Stützteile besitzen.
  • Durch die Herstellung des Herzstückes mit dem zwischen den Federzungen liegenden Zwischenstück in einem Stück wird erreicht, daß das Herzstück mit dem Zwischenstück eine starre Einheit bildet und dadurch gegenüber den bekannten Herzstücken die Vorteile besitzt, daß das Zwischenstück zum Herzstück immer dieselbe Lage behält, die Kure des Zwischenstückes immer genau reguliert ist und das Zwischenstück kurz ausgebildet werden kann. Die Befestigung der Anschlußschiene an dem Herzstück bzw. Zwischenstück gemäß der Erfindung bietet größeren Widerstand gegen die Lockerung der Schienenstoßbefestigungen und gegen die beim Überfahren der Verbindungsgleise von den Wagenrädern ausgeübten seitlichen Kräfte als die bereits bekannten Schienenbefestigungen, bei denen die Schienen nicht wie beim Erfindungsgegenstand unmittelbar mit dem Herzstück, sondern durch seitlich angebrachte Verlaschungen verbunden sind, die die Herstellung der Schienenverbindungen erschweren und verteuern, sich leicht abnutzen und unzuverlässig sind.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung zwischen dem Zwischenstück und der Zwangsschiene eine Verbindungswand vorgesehen, die das Verbiegen der überhöhten Zwangsschiene verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i das Herzstück im Grundriß, Abb. z bis 5 Schnitte durch das in Abb. i gezeigte Herzstück, entsprechend den Linien 2-2, 3-3# 4-4 5-5 der Abb. i, Abb. 6 und 7 die Anordnung des Herzstückes bei einer einfachen und bei einer doppelten Kreuzungsstelle, Abb.8 eine Ansicht einer Einzelheit der Abb. 6. Das Herzstück besteht aus :einem gegossenen Metallstück-A und besitzt eine so kurz wie möglich gehaltene Knieschienea und ein Zwischenstück b mit großem Anschlußradius, das, wie aus den Abb. 6 und 8 ersichtlich ist, der Länge der Knieschiene derart angepaßt ist, daß die Weichen c und d, e und 1 gleich lang sein können.
  • Zwecks Festigung des Herzstückes und um die beim Überfahren der Schienenstöße entstehenden Stöße auf .ein Minimum herabzudrücken, werden die an das Herzstück sich anschließenden Schienen oder Weichen, die durch c, d, e, f, k, L angedeutet sind, von den über die Enden der Knieschiene a und des Zwischenstückes b ragenden Teile g, 1z, i, j des Herzstückes aufgenommen.
  • Die Befestigung der Anschlußschiene und ihre Ausrichtung in 'der Verlängerung der Herzstückschienen erfolgt durch Anschrauben der Stege der in Abb. ¢ strichpunktiert dargestellten. Schienen an die Befestigungsstege m, tt, die mit dem übrigen Herzstück in einem Stück gegossen sind.
  • Die Lage der Schiene wird nur von den Stützflächen o und p der Fußplatten i und j und den seitlichen Flächen g und r der Stege m und n bestimmt, da einerseits zwischen. den oberen Teilen der Stegem und n und den Schienenköpfen -und anderseits zwischen den Befestigungsschrauben und den. zugehörigen öffnungen Spiel besteht.
  • Eine seitliche Verschiebung der Schienen wird durch Vorsprünge s und i verhindert. Bei der Anwendung des Heizstückes an einer schrägen Gleiskreuzung, d. h. bei einer Kreuzung, bei der keine Verbindung zwischen den sich kreuzenden Gleisen besteht, bleiben 'das Zwischenstück b und die Teile k und j unbenutzt. Um die Verbiegung der überhöhten, von den Rädern stets an der Fläche v beanspruchten Zwangsschieneu zu vermeiden, ist diese mit der Kurvenschiene durch eine ebenfalls angegossene, möglichst hochliegende Verbindungswand W verbunden. Diese Verbindungswand liegt etwas niedriger als der Kopf der Schiene b und in Richtung auf die Zwangsschienen waagerecht oder derart geneigt, daß sie an diese zwischen dem Fuß x und dem Kopf y angrenzt (Abo. 3 und 5). , In der Verbindungswand können Aussparungen z vorgesehen sein (Abo. i).
  • Das Herzstück ist zweckmäßig an allen Stellen gleich starkwandig ausgebildet, wie in den Abb. 3 und 5 bei r1 und s1 angedeutet ist; @es können jedoch selbstverständlich alle zur Konstruktion erforderlichen Teile, wie Verbindungswände, Verstärkungen oder Fußplatten, zugefügt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Gußstahl hergestelltes Herzstück, insbesondere für leinfache und doppelte Gleiskreuzungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzstück mit dem zwischen den Federzungen liegenden: Schienenstück und den Stützteilen für den. Anschluß der Federzungen in einem Stück gegossen ist.
  2. 2. Aus Gußstahl hergestelltes Herzstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte Stützteile (u, m) zur Anlage der Schienenstege und Fußplatten (1, 1) mit seitlichen Stützen (s, t) für die Schienenfüße der anschließenden Zungenschienen angeordnet sind.
  3. 3. Herzstück nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Verbindungswand (w) zwischen dem Zwischenstück (b) und der Zwangsschiene (u).
DEG78096D 1929-07-09 1929-12-01 Aus Gussstahl hergestelltes Herzstueck Expired DE552673C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR552673X 1929-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE552673C true DE552673C (de) 1932-06-15

Family

ID=8937717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG78096D Expired DE552673C (de) 1929-07-09 1929-12-01 Aus Gussstahl hergestelltes Herzstueck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE552673C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE552673C (de) Aus Gussstahl hergestelltes Herzstueck
DE2432548A1 (de) Herzstueck sehr grosser laenge fuer gleisanlagen fuer sehr grosse verkehrsgeschwindigkeiten
DE452341C (de) Herzstueck fuer Rillenschienen-Gleisanlagen
EP1484447B1 (de) Lagerung zum Lagern von speziellen Gleiskonstruktionen
DE3019594C2 (de) Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnfugen in Brücken o. dgl.
DE1119889B (de) Befestigung seitlich durch Fuehrungsmittel gehaltener Eisenbahnschienen mittels in die Fuehrungsmittel eingreifender federnder Spannbuegel
AT27797B (de) Schienenstoßverbindung.
AT134664B (de) Schienenstoßverbindung.
DE625837C (de) Oberbau fuer Eisenbahnen, bestehend aus einem Tragkoerper aus Eisenbeton und metallischen, auf Laengsvorspruengen des Tragkoerpers angebrachten Laufschienen
DE556272C (de) Stossverbindung von an der Stossstelle zu Sattelschienen umgeformten Breitfussschienen
DE630196C (de) Kletterweiche mit einem aus gepresstem Stahlblech hergestellten Rahmen
DE693806C (de) Schienenherzstueck
DE567279C (de) Eisenbetonschwelle mit einer eisernen Deckplatte auf der Schwellenoberseite
DE556076C (de) Stuetzwinkel fuer Leitschienen zur Verwendung auf Eisenquerschwellen
DE29611823U1 (de) Nockenschwelle für schotterlosen Eisenbahnoberbau
DE534823C (de) Schienenstossverbindung mit keilfoermigen Spannkoerpern und in den Schienensteg eingesetzten, unmittelbar am Stoss anspannbaren Passstuecken
DE589691C (de) Schienenverbindung mit verblatteten Schienenenden
DE510811C (de) Schienenstossverbindung mit einer die nebeneinanderliegenden Schienenstege uebergreifenden Sattellasche
DE358490C (de) Spielzeugschwebebahn
DE923255C (de) Schienenstossverbindung mit Einsatzstueck
DE102020005179A1 (de) Kugelbahn
DE555417C (de) Schienenstossverbindung mit den Schienenfuss umschliessenden, geteilten Verbindungslaschen
DE481551C (de) Einteilige Strassenbahnschiene mit zwei oder mehr Fahrrillen
DE642584C (de) Eiserne Schienenunterlage fuer Betonschwellen
DE521629C (de) Abdeckung fuer eiserne Eisenbahnbruecken