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DE693806C - Schienenherzstueck - Google Patents

Schienenherzstueck

Info

Publication number
DE693806C
DE693806C DE1936G0093078 DEG0093078D DE693806C DE 693806 C DE693806 C DE 693806C DE 1936G0093078 DE1936G0093078 DE 1936G0093078 DE G0093078 D DEG0093078 D DE G0093078D DE 693806 C DE693806 C DE 693806C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
frog
rails
head
knee
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936G0093078
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEAN FRANCOIS EUGENE GRAND
Original Assignee
JEAN FRANCOIS EUGENE GRAND
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JEAN FRANCOIS EUGENE GRAND filed Critical JEAN FRANCOIS EUGENE GRAND
Application granted granted Critical
Publication of DE693806C publication Critical patent/DE693806C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/12Fixed frogs made of one part or composite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Schienenherzstück Es ist bekannt, die Fahrschiene des einen Gleisstranges nicht als. Knieschiene des anderen Stranges über das Knie hinaus fortzusetzen, sondern als Fahrschiene des. anderen Stranges, und zwar auch an den Stellen, wo nicht die vom Beginn des einen Stranges bis zum Ende des anderen Stranges des Herzstückes durchlaufende Fahrschiene das Rad stützt, sondern die besondere Knieschiene.
  • Es ist ferner bekannt, die Herzs.tücks:pitze und .die Lauffläche auf der einen Seite der Querachse des Herzstückes', und zwar bis zum Anschluß an die Lauffläche der durchlaufenden Schiene, von einem zwischen die beiden durchlaufenden Schienen . eingesetzten Stück aus hartem Material zu bilden.
  • Das Neue- gegenüber diesen bekannten Herzstücken besteht gemäß der Erfindung darin, daß das eingesetzte Stück aus hartem Material aus einer Schiene hergestellt ist, deren Kopf an dem nicht, angeschnittenen Ende zwischen den entsprechend angeschnittenen Köpfen der beiden Fahrschienen eingesetzt ist und diese stützt, deren Kopf - in dem anschließenden, diesseits des Kniees gelegenen Teil der Schiene zu der Herzstückspitze angeschnitten ist und deren Kopf bis zum jenseitigen Ende der Schiene ganz fortgeschnitten ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß, das Herzstück vollständig spiegelbildgleich ist, so daß die aus einem Schienenstück bestehende Herzstückspitze mit gleicher Sicherheit und Festigkeit auf ihren beiden Seiten gehalten wird, wodurch sie in jeder Fahrrichtung der Fahrzeugräder den gleichen Widerstand aufweist. Ferner besteht der Vorteil, daß die H.erzstückspitze aus .einem Voll;-schienens.tück gebildet ist, während die bisherigen Herzstückspitzen dieser Art geschmiedet werden mußten, was nur in sehr schwieriger Bearbeitung und mit sehr hohen Kosten geschehen kann. Auch der Zusammenbau des: Herzstückes wird durch die neue Ausbildung wesentlich vereinfacht. _ Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. ' Fig. i zeigt eine Draufsicht auf ein Herzstück mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Herzstückspitze.
  • Fig. z ist .ein lotrechter Längsschnitt nach II-II der Fig. i.
  • F4.3 zeigt das gleiche Herzstück von unten. Fi.g. q. bis 7 sind Querschnitte durch IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII der Fig. i.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, enthält das Schienenherzstück eine Schient i, die in der Längsachse liegt, eine Herzstückspitze bei p bildet und sich mit ihrem Steg sowie ihrem Fuß nach pi fortsetzt, wobei aber in dieser Verlängerung der- Schienenkopf entfernt ist.
  • Diese Schiene i wird von zwei Stützspitzen bildenden Schienen .2 und 3 eingerahmt, von denen die eine rechts und die andere links von der Längsachse des Herzstückes. liegt. Die beiden letzteren Schienen .erstrecken sich über die ganze Länge des Herzstückes und sind je mit ihren beiden Enden an das laufende Gleis angeschlossen. Die Köpfe dieser Schienen sind, wie aus Fig. i erkenntlich, in dem mittleren Teil der Kreuzung entfernt. Dabei sind diese Schienenköpfe mit schrägen Ebenen angeschnitten, um Flächen f zu bilden, die sich gegen die Schiene i legen.
  • Die Stege und Füße dieser Schienen 2 und 3 bleiben bei g stehen, danach (auf der linken Seite der Figur) sind die Schienenköpfe wieder schräg angeschnitten, um die entgegengesetzten Teile des Gleises zu bilden.
  • Die drei mittleren Schienen i, 2 und 3 werden schließlich noch von den beiden Knieschienen q. und 5 eingerahmt. Letztere erstrecken sich nach beiden Seiten der Querachse x-x, brauchen aber nicht unbedingt die ganze Länge des Herzstückes einzunehmen.
  • Auf jeder Schiene sind Krümmungen, Knicke und Abhobelungen vorgesehen, damit die Schienen, wie auf Fig. i, 2 und 3 gezeigt, eng aufeinanderpassen und die Spurrillen bilden, die für die Kränze der Fahrzeugräder erforderlich sind.
  • Diese fünf Schienen sind untereinander in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch Nieten, Bolzen, Querstege, Futterstücke usw:, verbunden.
  • Wie aus Fig. i erkenntlich, setzen sich die beiden Laufstränge der Schienen folgendermaßen zusammen: Strang M-N: aus dem links von der Querachse liegenden Teil der Stützschiene 3, der Herzstückspitze i und dem rechts von der Querachse liegenden Teil der Stützschiene 2; Strang R-S: aus dem links von der Querachse liegenden. Teil der Stützschiene 2, der Herzstückspitze i und dem rechts von der Querachse liegenden Teil der Stützschiene 3.
  • Der Kopf der Knieschiene 5 vervollständigt auf einer gewissen Länge zu beiden Seiten der Querachse x-x in dem mittleren Teil die dem Strang M-N entsprechende Lauffläche.
  • Ebenso vervollständigt der Kopf der Knieschiene q. auf einer gewissen Länge rechts und links von der.Querachse x-x in dem mittleren Teil die dem Sträng R-S entsprechende Lauffläche.
  • Durch diese Anordnung wird jegliches Wandern einer Schiene in bezug auf die andere unmöglich igemacht. Das Ganze bildet ein vollkommen starres System, so daß die Wirkungen der Biegungsbeanspruchungen und der Stöße, die gewöhnlich die Schienen!-verbindung- zu lockern suchen, erheblich gemildert werden. Es folgt daraus eine Verminderung der Abnutzung der Laufflächen und Laschenverbindungen, eine größere Sicherheit gegenüber der Möglichkeit des Auftretens von Brüchen in den einzelnen Bauelementen sowie endlich eine längere Haltbarkeit des Herzstücks.
  • Die Schiene i und die Knieschienen q., 5, die am meisten abgenutzt werden, können aus einem härteren Werkstoff als die gewöhnlichen Schienen hergestellt Werden. Da diese drei Schienenstücke verhältnismäßig kurz sind, ist die Preiserhöhung infolge der Verwendung eines :hochwertigen Werkstoffs nicht sehr bedeutend, während andererseits die Haltbarkeit erheblich vergrößert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Herzstück, bei dem die Fahrschiene des einen Gleisstranges über das Knie hinaus fortgesetzt ist, um dort die Fahrschiene des anderen Stranges zu bilden, und bei dem' zwischen den beiden Fahrschienenein die Herzstückspitzeenthaltendes Stück aus hartem Material .eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück aus hartem Material aus einer Schiene (i) hergestellt ist, deren Kopf an dein nicht angeschnittenen Ende zwischen den entsprechend angeschnittenen Köpfen der beiden Fahrschienen (2, 3) eingesetzt ist und diese stützt, deren Kopf in dem anschließenden, diesseits des Kniees gelegenen Teil der Schiene zu der Herzstückspitze angeschnitten ist und deren Kopf bis zum jenseitigen Ende der Schiene ganz fortgeschritten ist.
DE1936G0093078 1935-06-20 1936-06-10 Schienenherzstueck Expired DE693806C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR693806X 1935-06-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE693806C true DE693806C (de) 1940-07-19

Family

ID=9042656

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936G0093078 Expired DE693806C (de) 1935-06-20 1936-06-10 Schienenherzstueck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE693806C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892902C (de) * 1951-02-13 1953-10-12 Deutschland Ag Maschf Einfaches Herzstueck fuer Weichen und Kreuzungen
DE956852C (de) * 1954-07-23 1957-01-24 Deutschland A G Maschf Einfaches Herzstueck fuer Weichen und Kreuzungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892902C (de) * 1951-02-13 1953-10-12 Deutschland Ag Maschf Einfaches Herzstueck fuer Weichen und Kreuzungen
DE956852C (de) * 1954-07-23 1957-01-24 Deutschland A G Maschf Einfaches Herzstueck fuer Weichen und Kreuzungen

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